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Zofingen AG / Uerkental: Zivilschutzeinsatz wegen Unwetterschäden abgeschlossen

Zur Bewältigung der Unwetterschäden in den Regionen Zofingen und im Uerkental wurden unter der Leitung des Kantonalen Führungsstabs und der Sektion Koordination Zivilschutz aus dem ganzen Kanton Zivilschutzorganisationen aufgeboten. Die überregionalen Hilfeleistungen der Zivilschutzorganisationen konnten am 21. Juli 2017 eingestellt werden.

Nach den starken Gewittern vom 8. Juli 2017 in der Region Zofingen und im Uerkental waren massive Schäden an Gebäuden und Fluren, zahlreiche Hangrutsche, überflutete Keller und Schäden an Infrastrukturen zu verzeichnen. Die Regionalen Führungsorgane und die Zivilschutzorganisationen (ZSO) der betroffenen Regionen wurden umgehend zur Bewältigung der Ereignisse aufgeboten.

Aufgrund der grossen Schadenlage wurden zusätzliche Zivilschutzorganisationen aus dem ganzen Kanton zur Unterstützung eingesetzt. Der Kantonale Führungsstab übernahm in der Anfangspha-se die Koordination der personellen und materiellen Mittel. Dabei wurden die ZSO Aare Region, Brugg Region und Lenzburg Region zur sofortigen Unterstützung angefragt. Auf die gleichentags eingetroffenen Angebote für Hilfeleistungen aus den Kantonen Bern und Basel-Landschaft musste indes nicht zurückgegriffen werden.

Einsätze nach zwei Wochen beendet

Am späten Abend des 10. Juli 2017 stellte die Region Suhrental-Uerkental ein Hilfsbegehren zur Unterstützung des stark betroffenen Uerkentals. Bereits am Morgen des 11. Juli 2017 nahmen 20 Personen der ZSO Wettingen-Limmattal die Aufräumarbeiten in Angriff. Durch das Beiziehen von weiteren ZSO standen im Uerkental mehr als 130 Zivilschutzangehörige im Einsatz.

Im ganzen Schadengebiet waren in einem Zeitraum von über zwei Wochen insgesamt 620 Zivilschutzangehörige an den Aufräumarbeiten beteiligt. Die überregionalen Hilfeleistungen durch die verschiedenen Zivilschutzorganisationen aus dem Aargau konnten am Frei-tag, 21. Juli 2017 beendet werden.

Nach dem Ereignis werden die Einsätze durch die zuständigen kantonalen Stellen analysiert und die Erkenntnisse zur weiteren Verbesserung der Einsatzfähigkeit genutzt.

 

Quelle: Kanton Aargau
Artikelbild: Symbolbild © Mihai Simonia – shutterstock.com

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