Cyberkriminelle nutzen auch Printmedien
Die Täterschaft publiziert betrügerische Angebote nicht nur auf Online-Plattformen, sondern auch in analogen Medien. Für die Kommunikation weichen die Betrüger dann aber auf den digitalen Weg aus.
WeiterlesenBasel-Stadt
Die Täterschaft publiziert betrügerische Angebote nicht nur auf Online-Plattformen, sondern auch in analogen Medien. Für die Kommunikation weichen die Betrüger dann aber auf den digitalen Weg aus.
WeiterlesenGestern, Donnerstag, 19. Januar 2023, kurz vor 15.00 Uhr rollte ein beladener Lieferwagen vom Rümelinsplatz durch die Grünpfahlgasse in Richtung Gerbergasse. Vor einem Lokal Ecke Grünpfahlgasse/Gerbergasse rollte das unbemannte Fahrzeug in rund 15 parkierte Fahrräder und wurde dadurch gestoppt. Personen kamen glücklicherweise keine zu Schaden.
WeiterlesenDie Sirenen müssen periodisch überprüft werden, denn im Ereignisfall können sie nur zuverlässig alarmieren, wenn sie auch richtig funktionieren. Am Mittwoch1. Februar 2023 findet deshalb in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Wie in den letzten Jahren werden gleichzeitig auch die Alertswiss-Kanäle getestet. Die Zahl der Alertswiss-Nutzerinnen und –Nutzer beträgt derzeit rund 1,8 Millionen, das entspricht ca. 20 Prozent der Bevölkerung der Schweiz.
WeiterlesenHeute, 19.01.2023 um 07:20 Uhr ereignete sich an der Voltastrasse/Elsässerstrasse ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Fahrradfahrer und ein Personenwagenlenker beteiligt waren. Personen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei, Tel. 061 208 06 00 oder über KapoVrk.VLZ@jsd.bs.ch zu melden.
WeiterlesenAm Dienstag, 17.01.2023 um 07:00 Uhr ereignete sich in der Lindenhofstrasse kurz vor der Lichtsignalanlage Nauenstrasse eine Auffahrkollision zwischen zwei Fahrzeugen. Personen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei, Tel. 061 208 06 00 oder über KapoVrk.VLZ@jsd.bs.ch zu melden.
WeiterlesenAm Freitag, 13. Januar 2023, um circa 16.40 Uhr, haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) am Grenzübergang Basel-Weil-Autobahn eine mutmassliche Betrügerin angehalten. Die Kantonspolizei Basel-Stadt nahm die 21-jährige Frau im Auftrag der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt fest.
WeiterlesenAm 13.01.2023, um 22.30 Uhr, kam es an der Efringerstrasse / Feldbergstrasse in einem Mehrfamilienhaus zu einem Brandfall. Es wurde niemand verletzt.
WeiterlesenAm 13. Januar 2023 kurz nach 14.00 Uhr erfasste ein mobiles Lasermessgerät der Kantonspolizei Basel-Stadt an der Schwarzwaldstrasse einen Autofahrer nach Abzug der Toleranzwerte mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h. Erlaubt gewesen wären auf dieser Strasse lediglich 50 km/h.
WeiterlesenDie Kantonspolizei Basel-Stadt hat während der Aktion „Via“ in der Vor- und Nachweihnachtszeit intensive Verkehrskontrollen mit Fokus auf die Fahrfähigkeit durchgeführt. Dabei wurden 589 Fahrzeuge und 632 Personen kontrolliert.
WeiterlesenIm Zuge der Erneuerung des Gevierts Wettsteinallee/Grenzacherstrasse erhöht der Kanton unter anderem die Verkehrssicherheit im Quartier. Zusätzlich zu den geplanten Massnahmen gibt es in der Wettsteinallee eine breite Velospur, damit die Velofahrenden nicht entlang parkierter Autos fahren müssen. Damit wird die viel genutzte Veloroute für die Nutzenden sicherer. Die Fussgängerinnen und Fussgänger erhalten bei der Bushaltestelle Wettsteinallee einen Fussgängerstreifen und können die Strasse somit künftig oberirdisch queren.
WeiterlesenAm 12. Januar 2023 um ca. 09.00 Uhr kam es an der Erlenstrasse zu einem Unfall zwischen einem Lieferwagen und einer Fussgängerin. Dabei wurde die 82-jährige Fussgängerin schwer verletzt. Gemäss ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizei fuhr ein 26-jähriger Lenker mit seinem Lieferwagen auf der Erlenstrasse in Richtung Musical Theater.
WeiterlesenAm Donnerstag, 12.01.2023, um ca. 09:00 Uhr, ereignete sich bei der Verzweigung Tangentenweg / Erlenstrasse (vor dem Musical Theater Basel) ein Verkehrsunfall zwischen einem Lieferwagen und einer Fussgängerin. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar und wird durch die Verkehrspolizei Basel-Stadt untersucht.
WeiterlesenAm Dienstag, 10.01.2023, um ca. 17:20 Uhr, kam es an der Verzweigung Dornacherstrasse / Solothurnerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorradfahrer und einer Fussgängerin. Nach der Kollision entfernte sich der Motorradfahrer von der Unfallstelle, ohne sich um die verletzte Fussgängerin zu kümmern.
WeiterlesenAm Montag, 09.01.2023, ca. 17:45 Uhr, kam es an der Verzweigung Münchensteinerstrasse / Delsbergerallee zu einer Kollision zwischen einem schwarzen Personenwagen und einem E-Motorfahrrad. Der Motorfahrradlenker kam dabei zu Fall und verletzte sich.
WeiterlesenAm Montag, 9. Januar 2023, kurz nach 17.00 Uhr, hat die Kantonspolizei Basel-Stadt einen mutmasslichen Betrüger angehalten und im Auftrag der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt festgenommen. Dem 33-Jährigen hätte nach einem so genannten „Schocktelefon“ – eine der Maschen der Telefonbetrüge – Geld übergeben werden sollen.
WeiterlesenAm Freitag, 6. Januar 2023, gegen 23.10 Uhr, haben zwei Unbekannte einen 15-Jährigen an Steinentorberg angegriffen und beraubt. Er erlitt dabei leichte Verletzungen.
WeiterlesenAm Freitag, 6. Januar 2023, um circa 23.15 Uhr, hat ein unbekannter Velolenker in der Schanzenstrasse eine 19-jährige Fahrradfahrerin verletzt. Die Frau begab sich zur ambulanten Behandlung ins Spital und alarmierte die Polizei. Eine sofortige Fahndung durch die Kantonspolizei Basel-Stadt verlief bislang erfolglos.
WeiterlesenDie Betrüger verschicken E-Mails im angeblichen Namen von Netflix und gaukeln den potentiellen Opfern vor, dass die Zahlung für den nächsten Abrechnungszeitraum des Netflix-Abonnements nicht autorisiert werden konnte. Das Ziel der Betrüger ist hierbei an die Login- sowie Kreditkartendaten der Opfer zu gelangen.
WeiterlesenAb 9. Januar 2023 erneuern BVB, IWB und das Bau- und Verkehrsdepartement die Hardstrasse. Die Erneuerung schafft mehr Raum für Fussgängerinnen und Fussgänger und Velofahrende und erhöht die Verkehrssicherheit. Sieben zusätzliche Strassenbäume sowie entsiegelte Parkplätze sorgen künftig für eine grünere Strasse. Die Bauarbeiten in zwei Etappen erfordern ab April 2023 und voraussichtlich im nächsten Jahr während mehrerer Monate einen Tramersatz mit Bussen auf der Tramlinie 14 sowie Teil-Sperrungen der Hardstrasse.
WeiterlesenAm Donnerstag, 5. Januar 2023, um circa 23.15 Uhr, hat die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt zu einem Fahrzeugbrand auf dem Birsig-Parkplatz ausrücken müssen. Sie konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde niemand.
WeiterlesenDurch die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt konnte ein verängstigter Mäusebussard aus einen Schuhgeschäft in die Freiheit entlassen werden. Freitag, 6. Januar 2022, gegen 12.30 Uhr erhielt die Berufsfeuerwehr die Meldung, dass sich in einem Schuhgeschäft an der Greifengasse ein Vogel befinden würde, der den Weg aus dem Geschäft nicht finden würde.
WeiterlesenIm Rahmen einer Polizeiaktion kam es am Nachmittag des 5. Januar 2023 zu einem Einsatz bei einer Liegenschaft an der Ecke Müllheimerstrasse/Markgräflerstrasse. Sieben Personen wurden angehalten, eine Person wurde festgenommen.
WeiterlesenHeute, Donnerstag 5. Januar 2023, ca. 08.10 Uhr, hat sich auf der Verzweigung Nauenstrasse/Centralbahnplatz ein Verkehrsunfall zwischen zwei Autos ereignet. Eine Lenkerin wurde dabei leicht verletzt.
WeiterlesenAm Donnerstag, 5. Januar 2023, kurz vor 08.30 Uhr, ist die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt zu einem Chemieereignis an der Singerstrasse ausgerückt. Die Sanität der Rettung Basel-Stadt behandelte drei leicht verletzte Personen vor Ort. Messungen und Abklärungen durch Fachleute ergaben, dass keine Gefahr für die Umwelt bestand.
WeiterlesenDie Kantonale Walliser Rettungsorganisation KWRO hat am 28. November 2022 verfügt, dass die Air Zermatt und die Air-Glaciers einen Leistungsauftrag für die Luftrettung im Kanton Wallis erhalten, die Rega aber auch künftig im Walliser Luftrettungsdispositiv nicht berücksichtigt wird. Gegen diesen Entscheid hat die Rega beim Staatsrat des Kantons Wallis fristgerecht Beschwerde eingereicht.
WeiterlesenIn der Nacht auf Dienstag, 3. Januar 2023, ist es am Totentanz zu einem Todesfall gekommen. Den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt zufolge liegen keine Hinweise auf Dritteinwirkungen oder einen Unfall vor.
WeiterlesenPublireportagen
Im Vergleich zu den eher ruhigen Weihnachtstagen war die Rega über das verlängerte Neujahrs-Wochenende mehr gefordert. Vom 30. Dezember 2022 bis und mit 2. Januar 2023 standen die Rega-Crews über 170 Mal im Einsatz, davon über 60 Mal bei Nacht oder bei schwierigen Sichtverhältnissen.
WeiterlesenAm 01.01.2023, nach 16.30 Uhr, kam es am Eisenbahnweg bei der Grenzacher-Promenade zu einem Brandfall in einem Einfamilienhaus. Es wurde niemand verletzt.
WeiterlesenAm 31.12.2022 meldete ein Passant den Rettungsdiensten, dass in der Neuhausstrasse Ecke Kleinhüningeranlage, mehrere Autos brennen. Die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt konnte den Brand in kurzer Zeit löschen. Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass es im Keller der Liegenschaft zu einem Brand gekommen war und die Flammen aus dem Kellerfenster auf die Fahrzeuge übergriffen hatten.
WeiterlesenAm 29.12.2022, um 20.00 Uhr, wurde an der Glaserbergstrasse / Flughafenstrasse in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Ein mutmasslicher Täter konnte in flagranti festgenommen werden.
WeiterlesenMit ihrer Aktion „Noël“ legt die Kantonspolizei Basel-Stadt alljährlich in der Vorweihnachtszeit einen Schwerpunkt ihrer Kontrolltätigkeit auf mögliche Diebstahldelikte, um den Kanton zu einem unattraktiven Pflaster für Langfinger aller Art zu machen. Dieses Jahr wurden 21 Personen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt festgenommen – unter anderem wegen Verdachts auf Laden-, Taschen- und Trickdiebstähle (2021: 19; 2020: 29; 2019: 19; 2018: 16; 2017: 35).
WeiterlesenDas teilweise trübe und milde Winterwetter bescherte den Helikopter-Crews der Rega relativ ruhige Festtage. Von Heiligabend bis zum Stephanstag standen sie rund 70-mal für in Not geratene, verletzte oder schwer erkrankte Menschen im Einsatz. Die Ambulanzjets der Rega waren über die Festtage weltweit für Patientinnen und Patienten unterwegs. Das durchzogene Winterwetter sorgte für relativ ruhige Festtage bei der Rega: Vom 24. bis 26. Dezember 2022 rückten die Helikopter-Crews insgesamt rund 70-mal aus. Die häufigste Ursache für Helikopter-Einsätze waren schwere oder akute Krankheiten, wie beispielsweise Schlaganfälle oder Herzkreislauf-Erkrankungen, sowie verunfallte Wintersportler. Auch für Verlegungsflüge von Regional- in Zentrumsspitäler standen die Crews der Rega im Einsatz.
WeiterlesenAm Montag, 26. Dezember 2022, gegen 04.45 Uhr, haben zwei Unbekannte einen 27-Jährigen in der Eisengasse angegriffen und beraubt. Er erlitt dabei Verletzungen; die Kantonspolizei Basel-Stadt begleitete ihn zur ambulanten Behandlung ins Spital.
WeiterlesenAm Sonntag, 25. Dezember 2022, um circa 01.20 Uhr, haben zwei Personen in der Elisabethenanlage einen Mann angegriffen und verletzt. Die Sanität der Rettung Basel-Stadt brachte ihn zur Abklärung ins Spital. Die Kantonspolizei Basel-Stadt konnte die mutmasslichen Angreifer anhalten; die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt verfügte deren Festnahme.
WeiterlesenVermisstmeldung vom 22. Dezember 2022 revoziert. Die vermisste Person wurde in Riehen aufgefunden und befindet sich in sicherer Obhut.
WeiterlesenBetrüger verschicken E-Mails angeblich im Namen der SBB und behaupten: "Glückwünsche! Sie wurden von SBB Rewards ausgewählt." Als einer der 500 auserwählten Kunden können Sie ein kurze Umfrage ausfüllen und erhalten im Gegenzug CHF 100.00. Die Betrüger phishen Ihre persönlichen Angaben sowie Ihre Kreditkartendaten ab. Anschliessend wird versucht, den per SMS übermittelten Sicherheits-Code des Kreditkarteninstitutes zu ergattern (Umgehung der Zwei-Faktor-Authentifizierung).
WeiterlesenRund 1’000 Bedienstete übernehmen im Kanton Basel-Stadt verschiedene Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Genaue Regelungen über die Tätigkeit der Polizei Basel-Stadt finden sich im Polizeigesetz des Kantons.
Unter anderem trifft die Polizei Massnahmen, um drohende und unmittelbare Gefährdungen abzuwenden und zu verhüten. Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind, erhalten Hilfe von der Polizei. Darüber hinaus obliegt die Sicherheit im Strassenverkehr und bei öffentlichen Veranstaltungen den Polizistinnen und Polizisten. Die Polizei in Basel-Stadt verhütet und verfolgt Straftaten und leistet Verwaltungs- und Justizbehörden Amts- und Vollzugshilfe. Zudem sind die Bediensteten im Fall von Katastrophen und grossen Unglücksfällen für die Bevölkerung im Einsatz. Koordination und Krisenmanagement liegen in den Händen der Polizei im Kanton Basel-Stadt.
700 uniformierte Bedienstete arbeiten für die Baseler Polizei. Dazu kommen weitere 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um verschiedene Tätigkeiten im Innenbetrieb kümmern. Oberster Chef der Kantonspolizei ist der Kommandant. Ihm unterstehen insgesamt sechs verschiedene Abteilungen:
Die Abteilung Spezialformationen gliedert sich in die Bereiche Fahndung, Interventionen, Unterstützungen und den Einsatzzug. Die Abteilung Operationen übernimmt die Planung für die gesamte Polizeibehörde. Auch die Führung der Einsatzzentrale und die kantonale Krisenorganisation liegen in den Händen dieser Abteilung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Logistik und der Kommandoabteilung unterstützen die gesamte Polizei Basel-Stadt mit ihrer Tätigkeit.
In den Quartieren in Basel-Stadt sind verschiedene Polizeiwachen und Polizeiposten als Ansprechpartner und Unterstützung der Bevölkerung vor Ort. Es gibt die Polizeiwachen Kannenfeld, Clara und Roehen, sowie den Stützpunkt der Autobahnpolizei. Darüber hinaus sind Polizeiposten in Spiegelhof, Gundelfingen, Bettingen und am Bahnhof SBB für die Belange der Einwohner da. Die Polizei Basel-Stadt weist darauf hin, dass aufgrund von aussergewöhnlichen Ereignissen Schliessungen der Stellen möglich sind. Empfehlenswert ist daher, vor einem Besuch kurz telefonisch nachzufragen.
Die Polizeiwachen und -posten in den Quartieren bieten eine gemeinschaftsorientierte und bürgernahe Polizeiarbeit im Dienst der Bevölkerung. Die Quartierspolizistinnen und -polizisten dienen im Rahmen des sogenannten Community Policing als Ansprechpersonen für verschiedene Belange. Sinnvoll ist die Kontaktaufnahme beispielsweise bei allgemeinen Fragen zum Verkehr oder zur Sicherheit. Auch wenn es um die allgemeine Ordnung im Quartier geht oder Lärmbelästigungen und ähnliches, sind die Bediensteten die richtigen Kontaktpersonen. Bei Unstimmigkeiten zwischen Nachbarn übernimmt die Quartierspolizei die Vermittlung. In einem Notfall sollte jedoch stets die Notrufnummern 117 oder 112 gewählt werden.
Für die Meldung einfacher Diebstähle oder Sachbeschädigungen gibt es einen Online-Polizeiposten, bei dem Betroffene die Vorfälle einfach direkt online melden und sich so den Gang zum Polizeirevier sparen.
Ein wichtiges Thema in der Polizeiarbeit ist die Prävention. Die Polizei Basel-Stadt hält verschiedene Angebote für die Bevölkerung bereit. Speziell für Schulen gibt es besondere Präventionsmassnahmen. Der Umgang mit digitalen Medien, das richtige Verhalten im Strassenverkehr oder faires Streiten sind nur einige der Bereiche, in denen die Polizei Basel-Stadt beratend zur Seite steht. Auch wenn es in Schulklassen zu Beleidigungen oder Mobbing sowie Konflikten mit physischer Gewalt kommt, sind die geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei Basel-Stadt zur Stelle. Darüber hinaus sind Bedienstete der Jugend- und Präventionspolizei täglich auf den Strassen des Kantons auf Patrouille. Mit verschiedenen Trainingsangeboten zur Konfliktlösung trägt die Kantonspolizei für unterschiedliche Altersgruppen zur Prävention gegen Gewalt bei.
Gerade bei jüngeren Kindern ist die Verkehrserziehung besonders wichtig. Darum besuchen Verkehrsinstruktoren und Verkehrsinstruktorinnen der Polizei Basel-Stadt die Kindergärten und Primarklassen im Kanton, um bereits den Kleinsten das richtige Verhalten nahezubringen.
Prävention spielt auch im eigenen Heim eine wesentliche Rolle. Das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, lässt sich durch einige Massnahmen reduzieren. Die Bediensteten nehmen gern eine kostenlose Beratung vor Ort vor und zeigen, wie sich Haus- und Wohnungseigentümer effektiv vor Langfingern schützen. Nach Angaben der Polizei Basel-Stadt gehören Einbrüche zu den häufigsten Delikten in der Schweiz. Wichtig ist daher, sich rechtzeitig mit dem Einbruchschutz vertraut zu machen. Bereits durch kleinere bauliche Massnahmen lässt sich das Risiko minimieren.
Neben Einbrüchen gehören Diebstähle leider zur alltäglichen Arbeit der Polizei Basel-Stadt. Ein gesundes Misstrauen und eine erhöhte Wachsamkeit sind daher sehr zu empfehlen. Trickdiebstähle im öffentlichen Raum sind leider keine Seltenheit. Die Betrüger versuchen, ihre Opfer abzulenken, meistens arbeiten diese Kriminellen im Team. Während einer das Opfer in ein Gespräch verwickelt, entwendet der andere die Wertsachen des Betroffenen. Wichtig ist, in solchen Situationen vorsichtig und misstrauisch zu reagieren.
Die Polizei Basel-Stadt ist für die Verkehrslenkung im Kanton zuständig. Nach Angaben der Polizeibehörde gehen 90 Prozent der Verkehrsunfälle im Kanton auf das Verhalten zurück. Das Missachten der Vorfahrtsregeln, zu nahes Auffahren und unvorsichtige Fahrspurwechsel sind nur einige Beispiele für ein Fehlverhalten. Die Polizei Basel-Stadt rät, stets umsichtig und rücksichtsvoll auf den Strassen unterwegs zu sein und sich an die Verkehrsregeln zu halten. Voraussetzung für die Teilnahme an Strassenverkehr ist ein fahrfähiges Fahrzeug. Wer mit dem Velo unterwegs ist, sollte selbstreflektierende Kleidung oder Leuchtreflektoren tragen.
Verkehrsunfälle werden von den Bediensteten der Polizei Basel-Stadt aufgenommen und im eidgenössischen Verkehrsunfallregister erfasst. Die Daten helfen, sich ein gezieltes Bild von der Gefahrensituation an verschiedenen Orten zu machen. Auf diese Weise lassen sich Unfallschwerpunkte erkennen. Die Angaben dienen als Entscheidungsgrundlage für weitere Massnahmen zur Verkehrssicherheit.
An Baustellen überprüfen die Polizistinnen und Polizisten die Verkehrsführung und die Signale, um die Sicherheit an diesen Orten zu gewährleisten. Auch für verkehrspolizeiliche Anordnungen sind die Bediensteten zuständig. Geht es um Veranstaltungen im öffentlichen Raum, übernimmt das ein Ressort der Verkehrspolizei die Prüfung der Auswirkungen auf die Verkehrssituation und erteilt die entsprechende Genehmigung.
Den Bürgerinnen und Bürgern steht die Polizei Basel-Stadt mit verschiedenen Dienstleistungen zur Verfügung:
Bei Auslandsreisen sind die Kolleginnen und Kollegen des Bundesamts für Migration für Fragen und Bewilligungen zuständig. Auch wenn es um die Einreise in die Schweiz geht, übernehmen die Bediensteten die Bearbeitung.
Wer Fingerabdrücke für private Zwecke, etwa den Visaantrag für die Einreise in ein bestimmtes Land benötigt, ist ebenfalls bei der Polizei Basel-Stadt an der richtigen Adresse.
Geht es um das Flugwesen, etwa um die Erteilung einer Bewilligung für einen Helikopterflug oder einen Heissluftballon, erteilt das Bundesamt für Zivilluftfahrt Auskünfte.
Die Polizei Basel-Stadt ist zuständig für Kundgebungen und Demonstrationen. Entsprechende Veranstaltungen müssen mindestens drei Wochen vorher bei der Abteilung Verkehr der Behörde vorliegen. Auch wenn es um den Einsatz von Lautsprechern im öffentlichen Raum geht, ist die Kantonspolizei der richtige Ansprechpartner. Die Bewilligung wurd auf Grundlage des Gesetzes über öffentliche Ruhetage und Ladenöffnungen erteilt.
Wer umzieht und entsprechende Parkverbotsschilder zum Zügeln benötigt, wendet sich am bestens mindestens 48 Stunden vor dem geplanten Termin an die Polizei Basel-Stadt. Möglich ist die Beantragung zudem problemlos online über die eGovernment-Plattform der Polizei Basel-Stadt. Auch für Sonderbewilligungen für Ausnahme- oder Schwerkrafttarnsporte ist die Behörde zuständig.
Eine Anzeige erstatten Bürgerinnen und Bürger auf jeder Polizeiwache oder bei jedem Polizeiposten des Kantons Basel-Stadt. Möglich ist auch eine schriftliche Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Basel. Verdächtige Internet-Inhalte oder andere Beobachtungen können an die nationale Meldestelle zur Bekämpfung der Internet-Kriminalität gemeldet werden.
Vermisstenmeldungen zu vermissten Personen sollten möglichst rechtzeitig direkt bei der richtigen Stelle aufgegeben werden. Die Polizeiwachen und Dienststellen des Kantons nehmen die Meldungen auf. Alternativ nehmen die Bediensteten der Fahndung direkt unter den Notrufnummern 117 oder 112 entgegen.
Wer etwas findet, ist verpflichtet, seinen Fund beim nächsten Polizeiposten zu melden. Das gilt für alle Gegenstände, die einen Wert von 10 Franken übersteigen. Möglich ist auch eine direkte Abgabe beim zuständigen Fundbüro. Nach Angaben der Polizei Basel-Stadt haben Finder Anspruch auf einen angemessenen Finderlohn, der üblicherweise bei 10 % des Wertes des Fundgegenstandes liegt.
Die Polizei Basel-Stadt stoppt jede Form häuslicher Gewalt und schützt das Opfer. Die psychosoziale Krisenintervention schreitet bei häuslicher Gewalt, Stalking und ähnlichen Ereignissen ein. Der Sozialdienst gehört zur Sicherheitspolizei der Polizei Basel-Stadt. Unterstützung gibt es im Kindes- und Erwachsenenschutz, auch Schutzbegleitungen und fürsorgerische Unterbringungen gehören zu den Leistungen der Krisenintervention.
Die Polizei Basel-Stadt informiert mit einer eigenen Polizei App über aktuelle Neuigkeiten. Auch Zeugenaufrufe und Medienmitteilungen lassen sich mit der App direkt über das Smartphone abrufen. Darüber hinaus finden Bürgerinnen und Bürger hier Informationen zu Karrieremöglichkeiten bei der Polizei Basel-Stadt. Auch Wasserstandsmeldungen, Standorte der Polizeiwachen und wichtige Tipps rund um das Thema „Prävention“ lassen sich über die App abfragen. Das Angebot wird ständig ausgebaut und geändert, so dass es sich lohnt, häufiger einmal vorbeizuschauen.
Das Kanton Basel-Stadt ist flächenmässig der kleinste Kanton der Schweiz. Der Kanton ist sehr dicht besiedelt, insgesamt leben rund 195’000 Einwohner hier. Die Stadt Basel sowie die Landgemeinden Riehen und Bettingen gehören zum Kantonsgebiet.