Anti Powerpoint Partei will Übel bei der Wurzel packen

Bei „Satire“ handelt es sich laut Wikipedia um Spott, der „gesellschaftliche Missstände anklagt“. In diesem Sinne folgen einige satirische Bild-Kommentare zu aktuellen Geschehnissen.

Eine gute Botschaft gibt es aber auch: Jetzt hat sich nämlich eine „internationale Bewegung in Form einer Schweizer Partei“ formiert, die alle Übel bei der Wurzel packen will und die Lösung sämtlicher Probleme verspricht. Dazu unten mehr.

Zum neuen UBS-Desaster: Die Zockerei eines 31-jährigen UBS-Händlers brachte der Schweizer Grossbank zwei Milliarden Dollar Verlust ein.

(Foto: Schemmi / pixelio.de)

Zur Eurokrise: Das krisengebeutelte Italien bittet China um einen finanziellen Rettungsring.

Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi. (Foto: Ricardo Stuckert/PR, Wikimedia Commons)

Zum dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM: Die schwarz-gelbe Koalition in Berlin vertagte dazu die Abstimmung im Bundestag.

Der deutsche Aussenminister Guido Westerwelle (links) und der griechische Ministerpräsident Giorgos Andrea Papandreou (rechts). (Foto: Γιώργος Α. Παπανδρέου Πρωθυπουργός της Ελλάδας / Wikimedia Commons)

Zu guter Letzt ein Stück Realsatire: Mit der Anti PowerPoint Partei (APPP) gibt es endlich eine Partei, die sich den wahren Problemen stellt. Die Partei will den tapferen Kampf gegen Powerpoint-Präsentationen aufnehmen. Denn Powerpoint sei „wie eine Krankheit, zu der es längst Gegenmittel gibt“ – nämlich FLIPCHARTS! Die Ziele der APPP sind ehrgeizig: „Die APPP will an den Schweizerischen Parlamentswahlen (Nationalratswahl) am 23. Oktober 2011 teilnehmen. Langfristig will sie die SP (Sozialdemokratische Partei) gemäss Mitgliederzahlen überholen – das heisst 33’000 Mitglieder – und damit die viertstärkste Partei der Schweiz werden.“

 

Titelbild: Cartoonresource – shutterstock.com

MEHR LESEN