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Grundlegende Tipps zur Sicherheit im Internet

29.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Ob bei der Anmeldung in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Google+, beim Online-Banking oder beim Blick ins E-Mail-Postfach – potenziell sind täglich Gefahren durch Viren oder Trojaner gegeben. Auch wenn kein 100-prozentiger Schutz gegen bekannte und neue Risiken möglich ist, helfen bereits grundlegende Massnahmen dabei, es Hackern nicht zu einfach zu machen.

Wer die folgenden Grundregeln verfolgt, wird sich mit einem besseren Gefühl durchs World Wide Web bewegen und nicht so schnell wie weniger vorsichtige Nutzer von Schadsoftware betroffen sein. Die genannten Tipps sollten jedoch nur als absolute Grundempfehlung verstanden werden.

Vielfältige Passwörter anlegen und häufig wechseln

Einfach zu erratende Passwörter, die auch noch für jede Website im Internet verwendet werden, verschaffen Hackern beim einmaligen Erfassen des Passworts den Zugang zu allen persönlichen Onlinediensten. Hier heisst es, mit einer Vielfalt an Passwörtern zu arbeiten und diese im Abstand von allen paar Monaten abzuändern. Wer sich verschiedene Passwörter nur schwer merken kann, sollte sich ein einfaches System erarbeiten, mit dem sich schnell neue Passwörter ergeben und einfacher behalten werden können. Grundsätzlich sollte bei sozialen Netzwerken oder WordPress ein anderes Passwort als beim Online-Banking oder in Onlineshops verwendet werden.

Nur bekannten Mails und Websites vertrauen

Leider gehören Spam-Mails zu den am häufigsten unterschätzten Gefahren, mit denen sich Nutzer unbemerkt eine Backdoor-Software auf den Computer aufspielen und Hackern einen unerwünschten Zugriff verschaffen. Manchen Mails ist dabei ein zwielichtiger Charakter auf den ersten Blick anzusehen, während andere Hacker die offizielle Aufmachung von Twitter oder Amazon nutzen, um ihren Betrug voranzutreiben. Grundsätzlich sollten Links in E-Mails nur dann verwendet werden, wenn der Empfänger eindeutig zu bestimmen und absolut seriös ist. Dies gilt natürlich auch für die externe Verlinkung von Websites, die schnell zu einem zweifelhaften Webangebot weiterleiten.

Den individuellen Schutzbedarf richtig ermitteln

Natürlich mag niemand Opfer eines Angriffs im Internet werden, für den einfachen Privatnutzer ergibt sich dennoch ein anderes Schutzbedürfnis als bei Selbstständigen mit einem Arbeitsrechner oder bei Unternehmen aller Grössenordnungen. Für eine angemessene Sicherheit gilt es deshalb, sich Gedanken über den Schutzcharakter zu machen. Eine kostenlose Anti-Virus-Software sollte für jeden Nutzer Pflicht sein, die Investition in ein kommerzielles Programm, TAN-Generatoren fürs Online-Banking oder einen abhörsicheren E-Mail-Dienst sind nach individuellen Wünschen auszurichten. Behörden im Bereich Internetsicherheit sowie Anbieter von Schutzsoftware helfen gerne dabei, den individuellen Bedarf zu ermitteln.

 

Oberstes Bild: © Jane Kelly – Shutterstock.com[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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