Prostituierte getötet – Polizei und Staatsanwaltschaft veröffentlichen Foto des Todesopfers mit Bitte um Hinweise
Rendsburg. Die Kieler Mordkommission ermittelt mit Unterstützung der Rendsburger Kripo gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Kiel unter Hochdruck im Rendsburger Tötungsdelikt.
Da die Beamten bislang wenig Hinweise zu Personen aus dem Umfeld der getöteten Leyhan Feim Veith erlangen konnten, wird nun ein Foto der Frau veröffentlicht. Die Ermittler erhoffen sich dadurch, dass sich Personen melden, die näheren, persönlichen Kontakt zu der 40-Jährigen hatten. Die Staatsanwaltschaft lobt eine Belohnung aus.
Die Frau, die in ihrer Wohnung als Prostituierte arbeitete, ist mutmaßlich in der Nacht von Freitag auf Samstag in ihrer Wohnung in der Rendsburger Hollesenstraße 37 zu Tode gekommen. Die Tat könnte sich allerdings auch zu einem späteren Zeitpunkt ereignet haben. Hierzu ist die Kriminalpolizei auf Angaben von Kontaktpersonen der Frau angewiesen.
Die Beamten fragen daher: Wer hat seit Donnerstag, 24.09.2020, Kontakt zu Leyhan Veith gehabt, sei es
• persönlich
• per Telefon
• per Internet oder über
• Messengerdienste?
Es mögen sich auch Personen melden, die seit dieser Zeit versuchten zu Ihr Kontakt zu bekommen, sie aber nicht erreichten.
Wer hat Leyhan Veith zuletzt lebend gesehen? Sie war häufig in Begleitung ihres Chihuahua zu sehen.
Wer kann über sonstige auffällige Beobachtungen am Wochenende im Bereich des Tatortes berichten, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?
Hinweise nimmt die Kieler Kriminalpolizei unter 0431 / 160 3333 entgegen.
Eine am Dienstag durchgeführte Sektion ergab, dass sie gewaltsam zu Tode kam. Zu Einzelheiten werden aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben gemacht.
Bislang sind mehrere Hinweise aus der Bevölkerung bei der Mordkommission eingegangen. Weder diese, noch umfangreiche Befragungen in der Nachbarschaft haben allerdings zu einer heißen Spur geführt. In der Wohnung der Frau konnte umfangreiches Spurenmaterial gesichert werden. Die Auswertung dauert an.
Weitere Erklärungen werden derzeit nicht gemacht. Die Staatsanwaltschaft hat für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, eine Belohnung von 3000,- Euro ausgelobt.
Quelle: Staatsanwaltschaft Kiel und Polizeidirektion Kiel
Bildquelle: Polizeidirektion Kiel
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