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[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Wie sehr wurde in Deutschland gehadert, als sich Nationalkeeper Marc-Andre ter Stegen von Borussia Mönchengladbach zum europäischen Überklub FC Barcelona nach Spanien verabschiedete. Darüber konnten auch die zwölf Millionen Euro nicht hinwegtäuschen, die der Verein vom Niederrhein für den Transfer einstrich. Als Ersatz wurde dann für acht Millionen Euro Yann Sommer verpflichtet, die Nummer eins im Tor der Schweiz. Und der 25-Jährige, der aus dem Kanton Waadt stammt, wusste zum sicheren Rückhalt der Fohlenelf zu avancieren.
Und ter Stegen? Der wird seinen Weggang vom Niederrhein sicherlich in Ansätzen bereuen, denn in La Liga bleibt dem Keeper, der zum Kreis des deutschen Nationalkaders gehört, nur das undankbare Dasein als „Bankdrücker“, während Sommer in Deutschland ein echtes „Sommermärchen“ erleben durfte. Er ist nicht nur einer der Publikumslieblinge im Borussia-Park, sondern auch der Fels in der Brandung zwischen den Pfosten. Und er spielt in dieser Saison darum, mit seinem Verein kommendes Jahr an der Champions League teilnehmen zu dürfen.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Berichten zufolge greifen die Schweizer immer häufiger zu Medikamenten, es werden Jahr für Jahr mehr Pillen geschluckt. Das jedenfalls bringen jüngste Forschungen zutage, welche die grösste Krankenversicherung der Schweiz, das Unternehmen Helsana aus Dübendorf im Kanton Zürich, das Institut für Pharmazeutische Medizin der Uni Basel sowie das Unispital Basel gemeinsam durchführten. Auf mehr als 200 Seiten wird genau analysiert, in welcher Menge, zu welchen Preisen sowie gegen welche Beschwerden Medikamente in der Schweiz konsumiert werden.
Bei der Konsummenge liegt wie zu erwarten das Schmerzmittel deutlich in Führung. Mit rund acht Millionen Bezugseinheiten sind die Schmerzkiller die Nummer eins unter den Kostenverursachern im Schweizer Gesundheitswesen. Rund 220 Millionen Franken werden im Jahr über die Kassenabrechnungen für Mittel zur Schmerzlinderung fällig, deren Preis in den letzten acht Jahren radikal gesunken ist und teilweise auf dem Preislevel einer Tasse Kaffee liegt. An zweiter Stelle rangieren, sicher eher unerwartet, Medikamente gegen diverse psychische Erkrankungen, Angststörungen und Depressionen, die von rund einer Million Schweizern konsumiert werden.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Xherdan Shaqiri mit seiner Jokerrolle beim deutschen Meister und Pokalsieger FC Bayern München, die ihm nur Kurzeinsätze beschert, mehr als unzufrieden ist. Und der Winter, in dem sich das Transferfenster für kurze Zeit wieder öffnet, soll Abhilfe schaffen bzw. dem quirligen Schweizer einen Verein bringen, bei dem er endlich wieder kontinuierlich spielen darf. In München, der bayrischen Metropole mit Herz, deuten die Zeichen auf einen (zumindest temporären) Weggang des Baslers.
Mit grossen Ambitionen war der Schweizer Shaqiri im Juli 2012 vom FC Basel nach Deutschland zum FC Bayern München gekommen. Der Rechtsaussen wollte sich trotz des jugendlichen Alters seinen Platz in der erste Elf des deutschen Rekordmeisters erspielen. Und er hat auch sofort in seiner ersten Saison an der Säbener Strasse all das gewonnen, von dem selbst erfahrene Spieler normalerweise nur träumen dürfen: das Triple aus Champions League, Meisterschaft und Pokalsieg. Und der Kampfknubbel setzte sogar noch eine weitere Kerze auf den Kuchen, denn auch der Supercup wurde gegen den FC Chelsea gewonnen – mehr geht im Vereinsfussball nicht.
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Smartphone, Laptop, Tablet, mittlerweile sind die Schweizer fast überall vernetzt und jederzeit online – selbst in Zügen wird mobil gemailt, gesurft und per WhatsApp gechattet. Doch wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, den ganzen Technik-Kram in die Mülltonne zu werfen und irgendwohin zu gehen, wo absolute „Funkstille“ herrscht?
In Amerika gibt es dieses Örtchen: Green Bank in West Virgina. Doch es sind nicht die tief greifenden philosophischen oder ideologischen Gründe, warum die Einwohner auf Handy & Co. verzichten, sondern die „National Radio Quiet Zone“, die hier von der amerikanischen Regierung eingerichtet wurde, sorgt für „Funkstille“. Denn in Green Bank steht das Robert C. Byrd Green Bank Telescope, das grösste vollbewegliche Radioteleskop der Welt – und es will nicht von Mobilfunksignalen gestört werden.
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Wer kennt das nicht? Nach einem langen, langen Tag liegt man endlich im Bett und möchte nur noch entspannen. Wäre da nicht noch der kurze Blick auf das Handy, der Griff zum Tablet oder das Surfen auf Twitter und Facebook. Neue Studien deuten jetzt an, dass die blauen Wellenlängen der LEDs solcher Geräte den Schlaf stören können – auch wenn das Licht der Bildschirme für das menschliche Auge eher weiss erscheint.
Die Wellenlängen machen uns munter, ohne dass wir es merken, und auch der Schlaf ist nicht so tief und fest wie sonst. Die blauen Strahlungen regen in den Netzhautzellen unseres Auges das Protein Melanopsin an, welches im Hirn den Bereich anspricht, der für unser Tag- und Nachtempfinden zuständig ist. Schon wenige Minuten vor dem Laptop im Bett können unserem Hirn also signalisieren: Achtung, wach bleiben, es ist Morgen!
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Jedes Jahr aufs Neue wird der Guide Michelin von Gourmets und Schleckermäulern rund um den Globus sehnsüchtig erwartet. Und 2015 scheint das Jahr der Schweizer zu werden: Insgesamt 117 exklusive Restaurants mit einem oder gar mehreren Sternen wurden diesmal gekürt – und damit 18 mehr als noch im letzten Jahr. In der Schweiz ist also nicht nur der Lebensstandard hoch, auch kulinarisch sind die Eidgenossen verwöhnt.
Der Guide Michelin war ursprünglich ein Werkstatt-Wegweiser für Autofahrer, der von der auch heute noch bekannten Reifenmarke Michelin herausgegeben wurde. Doch schon bald wurde das kleine rote Büchlein zu einer der grösstmöglichen Auszeichnungen für Restaurants auf der ganzen Welt: Wer einen Stern bekam, dessen Restaurant brauchte sich erst einmal keine Sorgen mehr zu machen!
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Auch wenn sich der FC Basel gut ohne seinen verletzten Kapitän als Leader der Super League behaupten konnte, so wird man froh sein zu sehen, dass Marco Streller nach seinem Bandscheibenvorfall wieder fit ist.
Ob Streller in seiner sechswöchigen Auszeit an seinen Englischkenntnissen gefeilt hat, die laut Statistik auch generell in der Schweiz eher mittelmässig sind, darf angezweifelt werden – aber dass er seine Reha ernst nahm, kann als erwiesen angesehen werden. Der Kapitän bewegt sich tatsächlich wie ein junges Reh über den Platz.
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Der erste Advent ist gerade vorüber, die meisten Weihnachtsmärkte haben ihre Türen geöffnet und die Läden erstrahlen in voller Weihnachtsdekoration, aber die richtige Stimmung will und will sich einfach nicht einstellen?
Manchmal bedarf es nur einiger kleiner Tricks und Überzeugungsarbeit am inneren Schweinehund, um die Vorweihnachtszeit wieder in vollen Zügen geniessen zu können. Erinnern wir uns doch einfach einmal daran, was diese besondere Zeit des Jahres in unserer Kindheit so besonders gemacht hat.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]In Zeiten der Hochtechnisierung und ständig verbesserter Hygienebedingungen wie auch einer hervorragenden medizinischen Versorgung galten einige Krankheiten als „quasi ausgestorben“. So zum Beispiel die Pest, die auch als der Schwarze Tod bezeichnet wird. Doch nun kommen aus Genf erschreckende Meldungen: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO – World Health Organization) meldet, dass auf Madagaskar in der Zeit von August bis November 2014 insgesamt 119 Personen mit der Pest infiziert wurden, von denen 40, also rund ein Drittel der Erkrankten, den Tod fanden.
Und auch die weiteren Aussichten, die seitens der WHO aus Genf kommen, lassen nichts Gutes erahnen. So gehen die Wissenschaftler der Weltgesundheitsorganisation davon aus, dass auf Madagaskar, der riesigen Insel vor Moçambique, die auch als der Achte Kontinent bezeichnet wird, eine weitere Ausbreitung der Krankheit kaum noch abwendbar sein wird.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Auch wenn der richtig knackige Winter allem Anschein nach noch etwas auf sich warten lässt – jedenfalls was Schnee, klirrende Kälte und Eis auf den Strassen angeht – wird er auch in diesem Jahr kommen. Und wie in jedem Jahr wird es Velofahrer geben, die sich selbst von schlimmen Witterungsbedingungen nicht abschrecken lassen, notwendige Wege mit dem Fahrrad zu erledigen.
Doch so schön die winterliche Vorweihnachtszeit auch ist, wie der Rekordweihnachtsmarkt in Winterthur mit 750 Chläusen Ende November zeigen wird, so gefährlich ist der Winter für Velofahrer. Wie man trotz widriger Witterungsbedingungen sicher ans Ziel kommt, versuchen wir Ihnen zu verdeutlichen.
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Die Welt wächst immer enger zusammen. Distanzen sind immer schneller überbrückbar. Beziehungen lassen sich auch problemlos über Tausende von Kilometern aufbauen und aufnehmen. Was vor 30 Jahren noch Tage brauchte, wird aktuell in Stunden bewältigt.
Das Auswandern liegt im Trend der Zeit und es ist en vogue, das Glück fern von daheim zu suchen – auswandern wegen des Jobs oder aus Gründen der Liebe. Doch wo fühlen sich die Auswanderer wirklich wohl? Welche Länder sind bei Auswanderern top gesetzt?
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Eine emotionale Achterbahnfahrt – so und nicht anders lässt sich das Gefühlsleben des Schweizers Granit Xhaka in der aktuellen Woche zusammenfassen. War Xhaka in der heimischen Festung des Borussia-Parks von Borussia Mönchengladbach wegen seines Platzverweises gegen Eintracht Frankfurt der viel gescholtene Spieler, so avancierte er mit einem Treffer per Freistosshammer in der Europa League gegen die Spanier von Villarreal zum umjubelten Helden. Eine Berg- und Talfahrt für den Schweizer, der seit dem 1. Juli 2012 nicht weit entfernt vom weltberühmten Neandertal seine Brötchen in der Bundesliga verdient.
Das aktuelle Beispiel des Schweizer Nationalkickers zeigt einmal mehr, wie dicht Freud und Leid im Fussball doch zusammenliegen. In der einen Minute noch der Undisziplinierte, der in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Platz fliegt, und keine Woche später der Held, der mit einem Traumfreistoss dafür sorgt, dass das Weiterkommen in der Europa League weiterhin im Bereich des Machbaren liegt. Doch diese Wechselbäder sind dem Schweizer, der 1992 im Kanton Basel Stadt geboren wurde, nicht unbekannt.
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Wer erstmals den Begriff „Waldkindergarten“ hört, wird sich darunter vorstellen, dass der betreffende Kindergarten in der Nähe eines Waldes liegt. Doch das ist natürlich vollkommen daneben gedacht. Unter dem Waldkindergarten versteht man einen Kindergarten, bei dem sich die Kinder tatsächlich an jedem Tag und zu jeder Jahreszeit im Wald befinden. Natur pur und die Kinder erkunden dabei die Umwelt in ihrem individuellen Tempo. Was macht den Waldkindergarten zu einer echten Alternative und so besonders?
Die Kinder des Waldkindergartens erleben die Natur als ihr Zuhause, als ihren Spielbereich. In diesem Umfeld erleben sie die Jahreszeiten hautnah, sie erleben die Elemente, die nutzen die Dinge des Waldes als ihre Spielmaterialien, sie üben spielerisch den Umgang mit anderen Kindern, wie auch mit Tieren und Pflanzen im Wald. Sie wachsen natürlich auf. Was für die Kindergartenkinder die Knetmasse ist, ist für sie der Matschklumpen im Wald.
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Die Schule so schnell wie möglich und so erfolgreich wie es eben geht hinter sich zu bringen, ist eigentlich das Ziel eines jeden Schülers. Das hat Bastian Eichenberger, der 14 Jahre jung ist und aus dem kleinen Ort Oberwil im Kanton Basel-Landschaft stammt, in Rekordzeit geschafft. Mit seinen gerade einmal 14 Jahren hat er nicht nur die Schule bereits ein Jahr hinter sich gelassen, sondern er studiert auch als jüngster Student an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg.
Mit Bastian Eichenberger erhält der Begriff Überflieger eine völlig neue Bedeutung. Mit 13 Jahren in der Schweiz die Hochschulreife hingelegt, in Freiburg, der studentisch geprägten Kleinstadt am Oberrhein, den Bachelor-Studiengang in Chemie angefangen und damit gleich einen Rekord als jüngster Studienanfänger in Deutschland aufgestellt. Das kann sich wahrlich sehen lassen.
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