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Drohnen mit Kameras sammeln viel schneller gewaltige Bild-Datenberge, als diese ausgewertet werden können. Ein internationales Team mit schweizerischer Beteiligung hat nun einen neuen Ansatz entwickelt, der Abhilfe schaffen soll.
Mittels Crowdsourcing lehren Menschen dabei Computern, was sie wahrnehmen. Dank Maschinenlernen können die Rechner dann zügig weitere Aufnahmen analysieren, wie ein Test mit Aufnahmen von afrikanischen Wildtieren ergeben hat.
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Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz zusammen 37‘120 GWh Erdgas und Biogas abgesetzt. Dieser Anstieg um 7% im Vergleich zum Vorjahr ist hauptsächlich aus dem Anstieg der Heizgradtage herzuleiten (+10%).
Das ins Gasnetz eingespeiste Biogas aus einheimischer Produktion betrug 262 GWh. Das sind 23% mehr als im Vorjahr.
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Seit mehreren Jahrzehnten verlangt die Krebsliga eine geschlossene und flächenübergreifende Registrierung sämtlicher Krebsleiden in der Schweiz. In der heutigen Versammlung hat der Nationalrat dem Gesetz zugestimmt. Damit wird die Grundlage für ein einheitliches, inländisches Krebsregister geschaffen.
Das Thema Krebs betrifft uns alle. Rund 38’500 Neuerkrankungen und 16’000 Krebstodesfälle pro Jahr verdeutlichen die hohe gesundheitspolitische Relevanz dieser Krankheit. Diese Zahlen beruhen bisher lediglich auf Hochrechnungen, da die Daten nicht in allen Kantonen und nicht einheitlich erfasst werden.
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In der Qualifikation der Handball-EM haben die Schweizer Frauen das Spiel zu Hause gegen Island zu Recht mit 22:21 (9:10) gewonnen. 1420 Zuschauer waren in der neuen GoEasy Arena in Siggenthal zu Gast und sorgten für gute Stimmung.
Das Team um Trainer Jesper Holmris zeigte ein exzellentes Spiel und lies sich auch in den Schlussminuten nicht aus der Ruhe bringen.
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Am Samstagnachmittag sind in der Nähe von Safien Thalkirch zwei Alpinisten von einer Lawine mitgerissen worden. Sie überlebten das Unglück nicht und wurden tot geborgen.
Ein 29-jähriger Slowake und ein 33-jähriger Italiener waren mit Tourenskiern im hintersten Talbereich bei starkem Schneefall und schlechter Sicht auf dem Aufstieg zur Örtlichkeit Höllgraben. Es handelte sich um gut ausgerüstete Alpinisten, welche vor Ort nach Klettermöglichkeiten suchten.
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Das haben die meisten Menschen noch nie gehört: Innerhalb der Winterruhe müssen Bären als die einzigsten Tiere nicht koten. Wenn es also soweit ist und der erste „Bäreschiss“ auftaucht, ist das ein verlässliches Zeichen dafür, das die Winterzeit vorbei ist.
Darum veranstalten der Natur- und Tierpark Goldau und der Outdoor-Bekleidungs-Profi Helly Hansen Workwear Center eine gemeinsame Aktion rund um diese biologische Besonderheit.
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Zwei Tatverdächtige hat die Kantonspolizei Thurgau nach einem Einschleichdiebstahl in Salmsach in der Nacht zum Samstag festgenommen.
Bewohner eines Einfamilienhauses in Salmsach alarmierten um 2.20 Uhr die Kantonale Notrufzentrale. Sie hatten, durch Geräusche geweckt, zwei Personen bemerkt, die aus dem Haus gerannt waren. Die beiden Täter waren durch einen unverschlossenen Eingang in das Haus eingedrungen und hatten Geld aus einem Portemonnaie gestohlen.
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Die drei grössten Wirtschaftsverbände Graubündens und Verlegerpräsident Hanspeter Lebrument liegen sich wegen den erneuten Olympiaträumen im Bergkanton in den Haaren.
Die Verbände kritisieren den Verleger des Bündner Somedia-Konzerns öffentlich, weil er sich in einer Kolumne gegen die Olympiapläne ausgesprochen hatte.
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900‘000 Schafe, 850’000 Rinder und 5’000 Ziegen wurden im Zeitraum 2010 bis 2015 aus der EU in die Türkei exportiert. Für 2016 rechnet die EU mit einem weiteren Anstieg der Exporte. Der Tierschutzbund Zürich, die Animal Welfare Foundation (Deutschland) und Eyes on Animals (Niederlande) haben in diesem Zeitraum am türkischen Grenzübergang Kapikule Tiertransportkontrollen durchgeführt.
Das Ergebnis dieser ersten Langzeituntersuchung beschreibt gravierende Missstände. 70 % der kontrollierten Tiertransporte verstossen gegen die EU-Tiertransportverordnung 1/2005. Die EU sieht tatenlos zu, die Mitgliedsstaaten genehmigen die systematische Tierquälerei.
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Schuhspuren sind kriminaltechnisch von grosser Relevanz – denn die meisten Täter hinterlassen welche. Anhand der Spuren lassen sich Fälle miteinander vergleichen und kann das Täterprofil genauer bestimmt werden.
Eine neue Matching-Software hilft jetzt, auch stark fragmentierte Spuren rasch einem Schuhmodell zuordnen und mit Bildern von Spuren anderer Tatorte abgleichen zu können. Entwickelt hat sie die Hochschule Luzern – Informatik gemeinsam mit der Forensity AG in Root LU. Das Interesse daran ist gross, nicht nur in der Schweiz.
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Demokratie erstreckt sich heute bis in der Gestaltung öffentlicher Räume hinein. Zumindest gehört dieser Partizipation der Bevölkerung für viele Städte und Gemeinden zum Selbstverständnis.
Partizipative Verfahren zum Erfolg zu bringen, ist aber eine komplexe Aufgabe. Ein neuer Ratgeber sagt, worauf es ankommt. So muss etwa von Beginn an klar sein, welche Mitspracherechte der Bevölkerung gewährt werden. Und es gilt, die Nutzung in den Fokus zu nehmen, etwa indem Bewilligungsverfahren überprüft werden.
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Hormon-gedoptes Fleisch ist in der Schweiz und in der EU verboten. Aus guten Gründen, denn dahinter stehen massive Tierquälerei und sonstige fragwürdige Produktionsmethoden.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass solches Fleisch nach wie vor importiert wird. Während es im Detailhandel zunehmen verpönt ist, wird es in der Gastronomie immer noch gut nachgefragt. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Schweizer Tierschutz STS.
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Mit dem Kampf um Aleppo nimmt der Syrienkonflikt eine neue Dimension des Schreckens an. Zehntausende von Menschen flüchten Richtung türkische Grenze, die humanitäre Notlage in der Stadt Aleppo verschlimmert sich zunehmend.
Caritas Schweiz beteiligt sich an einem Projekt, das die Ernährung von 45 000 intern Vertriebenen sichert. Zudem führt sie ihre Suppenküchen in Aleppo fort, in denen täglich 6300 Menschen eine warme Mahlzeit erhalten.
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US-Amerikaner haben eine deutlich geringere Lebenserwartung als Menschen in europäischen Ländern und Japan. Grund dafür sind unter anderem Auto-Unfälle, Drogenmissbrauch und Gewalttaten unter Einsatz von Waffen.
Dies fanden Forscher vom National Center for Health Statistics und der Johns Hopkins University heraus.
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In einem Appell aus den Städten wird vor der rund 4 Milliarden teuren Luxussanierung am Gotthard gewarnt und ein NEIN zur 2. Röhre am 28. Februar empfohlen. Unterzeichnet haben 118 gewählte Exekutivmitglieder der bevölkerungsreichsten Gemeinden der Schweiz, darunter 25 Stadtpräsidentinnen und Stadtpräsidenten.
Für die unterzeichnenden Personen des Städteappells ist der Widerspruch offensichtlich: Eine 2. Röhre kostet rund 3 Milliarden Franken mehr als die Sanierung mit Bahnverlad. Das ist viel Geld, welches dann zur Lösung dringender Verkehrsprobleme vorab in den Städten und Agglomerationen fehlen wird. Und dies, obwohl schon heute Tausende Pendlerinnen und Pendler auf dem Weg zur Arbeit jeden Tag im Stau stehen oder in der überfüllten S-Bahn oder im Bus keinen Sitzplatz finden.
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