Am Dienstagmorgen sind bei einem Unfall in Lauterbrunnen mit zwei involvierten Autos zwei Personen verletzt worden. Der Unfallhergang wird untersucht. Die Strasse musste für mehrere Stunden gesperrt werden.
Der Kantonspolizei Bern wurde am Dienstag, 11. August 2020, kurz vor 6.35 Uhr, gemeldet, dass es zwischen Lauterbrunnen und Zweilütschinen zu einem Unfall gekommen sei.
Am Sonntagabend ist in Worblaufen ein Mann angegriffen und verletzt worden.
Er musste ins Spital gebracht werden. Drei Männer wurden angehalten und vorübergehend festgenommen. Die Kantonspolizei Bern ermittelt und sucht Zeugen, die den Angriff beobachtet haben.
In der Nacht auf Montag hat sich in Rubigen ein Autofahrer einer Polizeikontrolle entzogen, verletzte dabei einen Polizisten und ist mit hoher Geschwindigkeit geflüchtet.
Der mutmassliche Lenker wurde schliesslich in Rubigen angehalten. Er wird sich unter anderem wegen Strassenverkehrswiderhandlungen vor der Justiz verantworten müssen.
In Trubschachen ist es am Montagmorgen zu einem Unfall mit drei Autos und einem Sattelmotorfahrzeug gekommen. Der Lastwagenlenker und eine Autolenkerin mussten mit der Rega, ein weiterer Autolenker mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden.
Zur Klärung der Umstände werden Zeugen gesucht.
Am Samstagabend ist in Pieterlen ein Auto mit 173 km/h statt den auf dem Strassenabschnitt erlaubten 80 km/h gemessen worden.
Dem Lenker wurde der Führerausweis abgenommen und das Fahrzeug sichergestellt.
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle hat die Kantonspolizei Bern am Samstagmorgen in Bern ein Auto gemessen, das mit massiv überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war.
Der Lenker wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Samstagnacht ist Schutz und Rettung Bern wegen eines Kellerbrandes am Randweg ausgerückt. Das Feuer im Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses konnte rasch gelöscht werden.
Verletzt wurde niemand.
Am frühen Samstagmorgen ist beim Bahnhofplatz in Biel ein schwer verletzter Mann aufgefunden worden. Er wurde mit der Ambulanz ins Spital gebracht.
Zur Klärung der Ereignisse sucht die Kantonspolizei Bern Zeugen.
Die Kantonspolizei Bern hat am Donnerstag in Biel im Rahmen eines laufenden Verfahrens eine gezielte Aktion durchgeführt. Bei einer Hausdurchsuchung wurden mehrere Kilogramm Cannabis, Kleinmengen anderer Betäubungsmittel, Gerätschaften einer Indooranlage sowie gefährliche Gegenstände sichergestellt.
Weiterführende Ermittlungen sind im Gang.
Auf der A8 bei Brienzwiler ist am Freitagnachmittag ein Auto von der Strasse abgekommen. Zwei Personen wurden verletzt und mussten mit einer Ambulanz ins Spital gebracht werden.
Der Unfall wird untersucht.
In der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 bei Kernenried zu einem Unfall gekommen. Drei Personen wurden verletzt - eine davon schwer - und mussten ins Spital gebracht werden.
Die A1 in Richtung Zürich war rund fünf Stunden gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Der Unfall wird untersucht.
Die Kantonspolizei Bern hat am Donnerstag in Biel im Rahmen eines laufenden Verfahrens eine gezielte Aktion durchgeführt.
Bei einer Hausdurchsuchung wurden mehrere Kilogramm Cannabis, Kleinmengen anderer Betäubungsmittel, Gerätschaften einer Indooranlage sowie gefährliche Gegenstände sichergestellt. Weiterführende Ermittlungen sind im Gang.
Die Volksschule und die Schulen der Sekundarstufe II starten mit Präsenzunterricht ins neue Schuljahr. Dabei werden sie die Hygienevorschriften wegen Covid-19 strikt befolgen. Auf der Sekundarstufe II werden die Jugendlichen Masken tragen, wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann.
Grundsätzlich positiv ist die Bilanz zum Fernunterricht während des Lockdowns. Die Schulen waren für den Einsatz von digitalen Medien gut gerüstet. Der Fernunterricht stellt aber hohe Anforderungen an alle Beteiligten und kann den Präsenzunterricht nicht ersetzen.
Am Donnerstagabend ist es in Mörigen zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Velo gekommen.
Der Velolenker wurde schwer verletzt und musste mit der Rega in ein Spital geflogen werden.
Mit der Schaffung der Fachstelle Radikalisierung und Gewaltprävention im Jahr 2014 übernahm die Stadt Bern schweizweit eine Pionierrolle.
Ein nun vorliegender Tätigkeitsbericht beleuchtet die Arbeit der Fachstelle und ihre Entwicklung: Stand zu Beginn vor allem die Beratungstätigkeit im Vordergrund, hat die Fachstelle über die Jahre ihr Angebot im Bereich der Sensibilisierung und Prävention ausgebaut.
Am Sonntagnachmittag haben in Bern zwei Unbekannte bei einer Tramhaltestelle einen Mann tätlich angegangen und bestohlen. Das Opfer wurde beim Vorfall verletzt.
Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Das Kantonsarztamt verlängert die Schliessungsanordnung des Berner Clubs „Kapitel Bollwerk“ nicht. Die zehntägige Schliessung war am 25. Juli angeordnet worden, nachdem es im Club zu mehreren Coronafällen gekommen war.
Weiter wird der kantonale Webshop für den Bezug von Gesundheitsmaterial geschlossen.
Am Montag beginnt in den meisten Gemeinden des Kantons Bern das neue Schuljahr. Deshalb sind auch wieder vermehrt Kinder im Strassenverkehr unterwegs.
Die Kantonspolizei Bern ist präsent und führt Kontrollen durch. Sie nimmt auch Eltern und Verkehrsteilnehmende in die Pflicht und gibt Tipps, um gemeinsam die Sicherheit insbesondere für die Kleinsten auf dem Schulweg zu erhöhen.
Seit November 2019 wird in der Region Oberstocken/Stockhorn ein Berggänger vermisst. Trotz umfangreicher Suchmassnahmen und Ermittlungen konnte er bis heute nicht gefunden werden. Nun haben sich Anhaltspunkte ergeben, wonach Mitte Juni möglicherweise der Rucksack des Vermissten gefunden worden sein könnte.
Die Kantonspolizei Bern erhofft sich davon weitere Ansätze für die Suche und bittet insbesondere den Finder, sich mit ihr in Verbindung zu setzen.
Nach den Niederschlägen der letzten Tage haben die zuständigen Regierungsstatthalterinnen und Regierungsstatthalter die Feuerverbote im Wald und in Waldesnähe im Verwaltungskreis Berner Jura und in den Verwaltungskreisen Biel Biel/Bienne (Gemeinden Ligerz, Twann-Tüscherz, Evilard, Biel/Bienne, Pieterlen und Lengnau) sowie Oberaargau (Gemeinden Farnern, Rumisberg, Attiswil, Wiedlisbach, Oberbipp und Niederbipp) aufgehoben.
Das Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Bern überwacht die Waldbrandgefahr laufend. Aktuelle Informationen und Verhaltenshinweise sind unter www.be.ch/waldbrandgefahr zu finden.
Auf der Unteren Zollgasse in Ittigen ist es am Montagmorgen zu einem Unfall mit einem Lieferwagen gekommen. Es kam infolgedessen zu Verkehrsbehinderungen. Verletzt wurde niemand.
Die Meldung zu einem Unfall auf der unteren Zollgasse in Ittigen ging bei der Kantonspolizei Bern am Montag, 3. August 2020, um kurz vor 6.55 Uhr ein. Ein Lieferwagen war von Ostermundigen herkommend in Richtung Ittigen unterwegs.
In Saanen ist am Sonntagabend ein Auto von der Fahrbahn abgekommen und in eine Leitplanke geprallt. Dabei entstand erheblicher Sachschaden. Zur Klärung der Umstände werden Zeugen gesucht.
Die Meldung zu einem Unfall beim sogenannten „Bachs Cheer“ in Saanen ging bei der Kantonspolizei Bern am Sonntag, 2. August 2020, kurz nach 18.15 Uhr, ein. Gemäss aktuellen Erkenntnissen war ein Auto auf der Schönriedstrasse allgemein aus Schönried herkommend in Richtung Saanen unterwegs.
In der Nacht auf Sonntag ist in Bern ein Mann bei einer Auseinandersetzung im Raum Schützenmatte verletzt worden. Er musste ins Spital gebracht werden. Ein mutmasslich Beteiligter wurde festgenommen.
Es werden Zeugen gesucht.
Am Sonntag ist in Aeschiried oberhalb des Pochtenfalls ein Auto von der Strasse abgekommen und in ein Tobel gestürzt. Die beiden Autoinsassen wurden dabei verletzt.
Einer der Männer musste mit der Rega ins Spital geflogen werden.
Bei einem Zwischenfall mit Pyrotechnika ist ein Mann am Samstagabend schwer verletzt worden und musste ins Spital gebracht werden. Insgesamt gingen rund um die Feierlichkeiten zum 1. August bei der Kantonspolizei Bern von Samstag- bis Sonntagmorgen rund 125 Meldungen ein.
Diese betrafen insbesondere Ruhestörungen, Sachbeschädigungen und Kleinbrände.
Am Samstag stand die Kantonspolizei Bern in der Berner Innenstadt wegen einer unbewilligten Kundgebung im Einsatz.
Nachdem einzelne Teilnehmende ein Gebäude mit Farbe bewarfen, mussten kurzzeitig Mittel eingesetzt werden.
Am Samstag ist auf der A6 bei Schüpfen ein Auto von der Fahrbahn geraten, hat einen Zaun durchbrochen und kam in einem Maisfeld zum Stillstand.
Im Zuge der Ermittlungen zum Unfallhergang werden Zeugen gesucht.
Am Freitag ist es in der Region Strahlegg- Gletscher zu einem Bergunfall gekommen.
Ein Mann wurde unter Felsgestein eingeklemmt und dabei tödlich verletzt. Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.
Bei Festivitäten anlässlich des Meistertitels des BSC Young Boys in Bern ist am Samstag nach Mitternacht eine Person durch Pyrotechnika schwer verletzt worden. Der Mann musste mit der Ambulanz in ein Spital gebracht werden.
Bereits zuvor waren zahlreiche Pyrotechnika gezündet worden. Der Grossteil der Feiernden verhielt sich aber friedlich.
Am Donnerstag hat die Kantonspolizei Bern in der Stadt Bern gezielte Verkehrskontrollen im Zusammenhang mit unnötigem Verursachen von Lärm durchgeführt. Elf Autolenkende werden angezeigt.
Ein Fahrzeug wurde sichergestellt.
Eine Person, die am Wochenende des 25. und 26. Juli den Concours Complet 2020 des Nationalen Pferdezentrums Bern besucht hat, wurde später positiv auf das Coronavirus getestet.
Die engen Kontaktpersonen wurden im Rahmen des Contact Tracings des Kantonsarztamtes persönlich kontaktiert und in Quarantäne gesetzt.
Der Regierungsrat des Kantons Bern spricht sich für eine Bewilligungspflicht für Grossveranstaltungen mit mehr als 1’000 Personen aus.
Allerdings soll die Bewilligungskompetenz nicht bei den Kantonen, sondern ausschliesslich beim Bund liegen und die Bewilligungen nach restriktiven Kriterien erteilt werden.
Im Berner Jura und am Jurasüdfuss gilt ab sofort und bis auf Widerruf ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe (Mindestabstand 50 Meter).
Im Berner Jura und am Jurasüdfuss ist die Waldbrandgefahr auf der Stufe 4 "gross".
Ein schweizerisch-deutsches Team stellt einen Test vor, der die Menge neutralisierender Antikörper binnen kurzer Zeit bestimmt.
Der Test wurde am Institut für Virologie und Immunologie (IVI) der Universität Bern und des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV entwickelt und in Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum an Serumproben von COVID-19-Erkrankten evaluiert.
Am Mittwochnachmittag brannte es in einem Hochhaus an der Stapfenstrasse in Bümpliz. Das Feuer konnte rasch lokalisiert und gelöscht werden.
Verletzt wurde niemand. Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.