Posts Tagged ‘Abtreibung’
Voller Neugierde betritt Lena die romantisch gelegene Scheune. Am Tor hängt ein Ticket für einen Flug nach Paris. Innen ist es zunächst dunkel, dann aber geht das Licht an. Philipp erwartet sie am Check-in.
Was zunächst wie eine Mischung aus Traum und Kindergeburtstag klingt, reisst den Zuschauer bald in seinen Bann. Den der Künstler Philipp hat seiner Lena nicht nur ein Propellerflugzeug inclusive Wolkenszenerie und Wind nachgebaut. Er entführt sie, ganz im Montmartre-Stil gekleidet, nicht nur in eine originalgetreu nachempfundene Pariser Stadtszenerie; auch der Eiffelturm und das französische Restaurant fehlen nicht. Höhepunkt und Ziel erreichen seine beeindruckend-rührenden Bemühungen, als er für Lena eine Torte anschneidet. Darin findet sich der Verlobungsring: Philipp hält um Lenas Hand an.
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Pränatale Bluttests ermöglichen es heutzutage, das Geschlecht eines Fötus bereits in der neunten Schwangerschaftswoche zu bestimmen. Dadurch besteht allerdings die Gefahr, dass einige Eltern sich für eine Abtreibung entscheiden, weil ihnen das Geschlecht des Kindes nicht zusagt. Das soll sich jetzt ändern.
Die Möglichkeit einer vorgeburtlichen Geschlechterselektion durch die Hintertür alarmierte die Aargauer SP-Ständerätin Pascale Bruderer. In einer Motion, die jetzt vom Ständerat angenommen wurde, forderte sie eine Überarbeitung der bestehenden Anforderungen an pränatale Frühuntersuchungen, um das Missbrauchsrisiko zu reduzieren.
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Geht es nach dem Willen der schweizerischen Volkspartei (SVP) und der christlichen Volkspartei (CVP), sollen in der Schweiz künftig keine Kosten für Abtreibungen mehr von der Krankenkasse übernommen werden.
So lautet zumindest das gesteckte Ziel der jüngst einberufenen Volksinitiative der beiden Parteien. Die für solch eine Initiative benötigten Unterschriften haben die Parteien bereits am 30. Juni 2014 eingereicht, berichtet die „Neue Zürcher Zeitung“ mit Verweis auf die SDA.
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In Afrika, Asien und Lateinamerika sehen die Menschen Ehebruch, Abtreibung und Homosexualität deutlich kritischer als in Europa und Nordamerika. Das geht aus einer internationalen Studie des Meinungsforschungszentrums Pew Research Center (Washington) hervor.
Befragt wurden über 40’000 Menschen in 40 Ländern auf allen Kontinenten. Insgesamt halten 78 Prozent aussereheliche Affären für „moralisch nicht akzeptabel“, im Blick auf Homosexualität und Abtreibung sagen das 59 bzw. 56 Prozent. Dabei sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern gross.
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Abtreibung – ein heisses und heiss umkämpftes Thema. Das war es schon immer. Aktuell wird es in der Schweiz wieder einmal auf der grossen öffentlichen Bühne debattiert.
Am 9. Februar kommt die Initiative „Abtreibung ist Privatsache“ zur Volksabstimmung.Gelegenheit, abseits der politischen Argumentarien noch einmal die Kernfrage zu beleuchten: Ist Abtreibung moralisch überhaupt zu vertreten?
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„Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache“ – mit diesem Slogan wirbt die gleichnamige Initiative für Unterstützer. Am 9. Februar 2014 stimmt die Schweiz darüber ab, ob Abtreibungen künftig von den Frauen privat finanziert werden müssen oder weiterhin von den Krankenkassen getragen werden.
Ziel der Initiative ist, die Gesundheitskosten zu senken und die Zahl der Abtreibungen zu reduzieren. Doch die hehren Ziele kranken an einem unausgegorenen Argumentarium.
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Der Estrela-Bericht ist gestoppt. Das Papier, das unter anderem Abtreibung als ein Menschenrecht und verpflichtende Sexualerziehung ab der Grundschule für alle EU-Staaten fordert (newsbloggers berichtete), wurde vom EU-Parlament gestern mit 334 zu 327 Stimmen abgelehnt.
Doch damit ist die Sache nicht erledigt: Die Reaktionen Estrelas und ihrer Gesinnungsgenoss(inn)en lassen Rückschlüsse auf ihre wahre Motivation zu. Eine Nachlese.
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Tim Harris (26) ist eine ganz besondere Person: Er ist der weltweit einzige Mensch mit Down-Syndrom (Trisomie 21), der sein eigenes Restaurant eröffnete. Seine Gäste verwöhnt der Restaurantchef nicht nur kulinarisch, sondern auch mit ausgeprägter Nächstenliebe.
„Tim’s Place“ – so heisst das kleine Diner – liegt in Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexiko und gilt inzwischen als das vermutlich freundlichste Restaurant der Welt. Auf der Speisekarte steht neben Breakfast (Frühstück) und Lunch (Mittagessen) eine besondere Gratis-Spezialität: Hugs (Umarmungen)! Die „kalorienfreien“ Zärtlichkeiten verteilt der Chef kostenlos und gerne an seine Gäste. Inzwischen hat er seit Eröffnung vor zwei Jahren fast 20.000 Umarmungen gespendet, wie ein eigener „Hug-Counter“ (Zähler) im Diner festhält.
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Flächendeckender obligatorischer Sex-Unterricht in der gesamten Schweiz in sämtlichen Schulstufen ab dem Kindergarten: Das ist erklärtes Ziel des „Kompetenzzentrums Sexualpädagogik und Schule“, das an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz (PHZ) angesiedelt ist.
Eltern und auch Politiker formieren derweil erbitterten Widerstand. Sie sehen die Kinder in ihrem Recht auf Unversehrtheit verletzt und einer haarsträubenden Sexualisierung ausgesetzt.
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