Geht es nach dem Willen der schweizerischen Volkspartei (SVP) und der christlichen Volkspartei (CVP), sollen in der Schweiz künftig keine Kosten für Abtreibungen mehr von der Krankenkasse übernommen werden.
So lautet zumindest das gesteckte Ziel der jüngst einberufenen Volksinitiative der beiden Parteien. Die für solch eine Initiative benötigten Unterschriften haben die Parteien bereits am 30. Juni 2014 eingereicht, berichtet die „Neue Zürcher Zeitung“ mit Verweis auf die SDA.
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Abtreibung – ein heisses und heiss umkämpftes Thema. Das war es schon immer. Aktuell wird es in der Schweiz wieder einmal auf der grossen öffentlichen Bühne debattiert.
Am 9. Februar kommt die Initiative „Abtreibung ist Privatsache“ zur Volksabstimmung.Gelegenheit, abseits der politischen Argumentarien noch einmal die Kernfrage zu beleuchten: Ist Abtreibung moralisch überhaupt zu vertreten?
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„Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache“ – mit diesem Slogan wirbt die gleichnamige Initiative für Unterstützer. Am 9. Februar 2014 stimmt die Schweiz darüber ab, ob Abtreibungen künftig von den Frauen privat finanziert werden müssen oder weiterhin von den Krankenkassen getragen werden.
Ziel der Initiative ist, die Gesundheitskosten zu senken und die Zahl der Abtreibungen zu reduzieren. Doch die hehren Ziele kranken an einem unausgegorenen Argumentarium.
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„Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache.“ So lautet eine Eidgenössische Volkinitiative, die sich das Ziel gesetzt hat, die Krankenversicherung durch Streichung der Kosten des Schwangerschaftsabbruchs aus der obligatorischen Grundversicherung zu entlasten.
Eingereicht wurde die Volksinitiative am 4. Juli 2011 bei der Bundeskanzlei. Sie ist nun beim Bundesrat hängig – die Behandlungsfrist geht bis zum 3. Juli 2012.
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