Nach Katastrophen wie Überschwemmungen, Erdbeben oder Wirbelstürmen ist die Infrastruktur oft an vielen Stellen beschädigt. Es besteht umfassender Reparatur- oder Wiederaufbaubedarf, aber es können nur begrenzte Mittel und Kapazitäten dafür genutzt werden. Wo also am besten anfangen und in welcher Reihenfolge vorgehen?
Die Antwort kann nur geben, wer die Übersicht hat und die Wirkung einzelner Massnahmen beurteilen kann. Um Stadtverwaltungen und Hilfskräften hier einen besseren Überblick und eine Entscheidungshilfe zu geben, haben Forscher der Lehigh University in Pennsylvania einen neuen Algorithmus entwickelt. „AMIGO“ zieht bei seinen Berechnungen unterschiedlichste Szenarien heran.
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Ein neuer Algorithmus soll Internetseiten der Terrororganisation IS durchforsten und vorhersagen, wo ein neuer Anschlag geplant ist. Entwickelt wurde er von Forschern der University of Miami.
Zur Realisierung des Tools haben die Wissenschaftler unzählige Online-Beiträge von IS-Anhängern in verschiedensten Sprachen analysiert und umfassend ausgewertet. Rund 100’000 ISIS-Anhänger wurden beim russischen sozialen Netzwerk Vkontakte ausfindig gemacht.
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Eine neue ultimative Schnüffelformel verrät, wo Gerüchte auf Facebook, aber auch Epidemien oder kriminelle Angriffe ihren Ursprung haben. Möglich macht es ein mathematischer Algorithmus, den die ETH Lausanne entwickelt hat.
„Mit dieser Methode können wir die Quelle von allen möglichen Phänomenen in Netzwerken finden, indem wir eine begrenzte Zahl von Mitgliedern des Netzwerkes ‚abhören’“, erklärt Forschungsleiter Pedro Pinto. Wurde etwa ein Gerücht über Facebook verbreitet und an 500 User gesendet, genügt es, sich die Nachrichten von 15 bis 20 Kontakten anzuschauen und den Zeitfaktor zu berücksichtigen – und schon ermittelt der Algorithmus den Pfad der Nachricht bis zur Quelle zurück.
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