Posts Tagged ‘Alpen’
Derzeit finden im Appenzellerland wieder zahlreiche Alpabfahrten statt. Grund genug, umfassend über Hintergründe dieser schönen Tradition und die nötigen Sicherheitsvorkehrungen zu informieren.
Sie finden in diesem Beitrag wichtige Verhaltensregeln für Verkehrsteilnehmer!
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Immer wieder ändernde Vorschriften, strenge Auflagen und allgemeine Unsicherheit sorgen dafür, dass viele Schweizer ihre Ferien im eigenen Land verbringen. Auch aus dem europäischen Ausland, besonders aus Deutschland, kommen deutlich mehr Touristen zu uns in die Berge als noch vorletztes Jahr.
So manch einer entdeckte im vergangenen Jahr erstmals die Schönheit und Vielfalt unserer Bergwelt. Nicht alle verfügen jedoch über die nötige Erfahrung und Ausrüstung. Es sind jedoch nicht nur Touristen, die die Gefahren unterschätzen.
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Bereits vor acht Jahren hat die Walliser Filmemacherin Sylviane Neuenschwander einen zauberhaften Dokumentarfilm über die Walliser Schwarznasenschafe gedreht, der seitdem als Lehrfilm für die Züchter dieser Liebhabertiere gilt. Diese Schafrasse, die erstmals im 14. Jahrhundert Erwähnung findet, wird ausschliesslich in Oberwallis gehalten.
Wallis als drittgrösster Kanton der Schweiz liegt vollständig im Gebiet der Alpen. Die Ziele und Wünsche der Menschen, die Generationenunterschiede und ihre tiefe Heimatverbundenheit zu Bergwelt werden in dem Streifen beleuchtet. Die Filmemacherin nahm für die Realisierung ihres Films Kontakt zum Oberwalliser Schwarznasen Verband in Eggerberg auf. Anderthalb Jahre dauerten die Arbeiten für dieses ethnografische Meisterwerk. Herausgekommen ist eine Liebeserklärung an das Walliser Schwarznasenschaf und ein soziokulturelles Dokument für die Oberwalliser Alpenregion, das einen neuen Blick auf Tradition und Moderne der Alpenregion wirft.
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Als Schweizer Meereshäfen gelten seit jeher die Nordseehäfen Rotterdam und Antwerpen, obwohl sie mehr als doppelt so weit von der Schweiz entfernt liegen wie beispielsweise Genua im Mittelmeer. Warum ist das so?
Die Schweiz besitzt keinen direkten Zugang zum Meer und ist auf Fremdhäfen angewiesen, was an sich kein Problem darstellt. Der Containerverkehr übernimmt den Transport der Im- und Exportgüter von und zu den Überseehäfen, denn das Strassen- und Schienennetz in der Schweiz ist vorbildlich ausgebaut. Auch die Überquerung der Alpen ist dank guter Passstrassen und Eisenbahntunnel heute einfach geworden, obwohl hierüber nur etwa 10 % des gesamten Güterverkehrs abgewickelt werden.
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Die Schweizer Alpen, das von den Geologen am besten erforschte Bergmassiv der Welt, wird kontinuierlich kleiner. In ein paar Tausend Jahren hat sich die Höhe halbiert, dann sind die Alpen nur noch eine mittelgrosse Hügellandschaft.
Klimaforscher sind der Meinung, dass der Klimawandel am Bröckeln der Alpen schuld sei. Das stimmt nur zum Teil, denn die Veränderung ist Teil des ständigen Wandels unseres Planeten: Gesteinsschichten werden aufgeworfen, Flüsse und Gletscher raspeln tiefe Rinnen, Schluchten und Täler in die Alpen. Im Frühjahr ergiessen sich Geröllströme von den Berghängen. Einige der bekanntesten Gipfel sind im Innern fast hohl und erinnern an Bimsstein. Schnee, Eis und Schmelzwasser durchlöchern die Gesteinsstruktur. Die abgetragenen Gesteinsmassen aus den Bergen werden durch das Molassebecken aufgefangen und bilden eine eigene Hügellandschaft im Alpenvorland. Mehrere Millionen Kubikmeter Substanz aus den Berggipfeln liegen hier.
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In letzter Zeit mehrten sich Angriffe von Weidetieren auf Wanderer – mit zum Teil dramatischen Folgen. Besonders tragisch war ein Vorfall in den Tiroler Alpen: Eine Touristin wurde von einer Kuh attackiert und dabei getötet. Um gefährliche Situationen mit Rindern zu vermeiden, reicht schon die Beachtung einiger einfacher Ratschläge. Hier erfahren Sie wichtige Tipps für den vorsichtigen Umgang mit Alpvieh.
Wenn sich Wanderer und Vieh begegnen, sollte eine gewisse Vorsicht geboten sein. Hilfreich ist, wenn einige wichtige Verhaltensweisen der Tiere bekannt sind. Rinderherden werden in drei Arten unterschieden:
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Jeder kennt sie, jeder liebt sie: die Bündner Steinböcke Gian und Giachen, die wohl beliebtesten Mitarbeiter in der Bündner Tourismusbranche. Sie betreiben auf ihre schusselig-liebenswerte Art ein Reisebüro, sagen das Wetter vorher oder verbringen ihre Freizeit damit, auf den Felsen zu liegen und über die Bergsportler zu lachen und zu lästern.
Ihren Artgenossen dagegen dürfte im Bündnerland das Lachen vergehen: Allein in diesem Jahr haben Wildhüter in Pontresina acht Hybridtiere gezählt.
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Denk ich an die Schweiz, dann fällt mir zuerst mein Schweizer Offizierstaschenmesser ein. Seit Jahren schon liegt es in meiner Schreibtischschublade und wartet nur darauf, endlich wieder einmal in seiner funktionalen Vielfalt genutzt zu werden.
Gekauft habe ich es direkt in der Schweiz, als ich zum ersten Mal nach Zermatt fuhr. Und mit Zermatt kommen mir auch gleich die Bilder eine Landschaft in den Sinn, die ebenso sanft wie schroff ein kann. Irgendwo hinter grünen, fast schon hügeligen Bergen thront das Matterhorn, eine alpine Pyramide, die mich immer wieder begeistern kann.
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