Die internationale Menschenrechts-Organisation weist auf weiterhin unhaltbare Zustände in der südafrikanischen Platinmine Marikana hin. Die Arbeiter dort müssten auch weiterhin im Elend leben. Vor vier Jahren war es wegen der Zustände zu Arbeiterprotesten gekommen, die von der Polizei blutig niedergeschlagen wurden. Der britische Minenbetreiber Lonmin habe danach offenbar kaum etwas unternommen, für angebrachte Wohnungen und Häuser zu sorgen.
Die Situation in Marikana ist im neuen Bericht von Amnesty International nachzulesen: „Smoke and mirror: Lonmin’s failure to address housing conditions at Marikana“ – auf Deutsch: „Rauch und Spiegel. Die Unterkunftsbedingungen in Marikana und das Versagen von Lonmin“. Wir geben hier wesentliche Kernaussagen des Reports wieder.