Ärztinnen und Ärzte warnen vor einer 2. Gotthard-Röhre: Wird sie gebaut, verursacht dies eine Lastwagenflut und damit noch mehr Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Schon heute leiden in den Kantonen Uri und Tessin viele Menschen unter der Luftverschmutzung, insbesondere verursacht durch die Lastwagen. Vor allem Kinder haben beispielsweise mehr Asthma und Bronchitis. Dies berichteten ein Tessiner Kinderarzt und ein Urner Hausarzt an der Medienkonferenz der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) in Bern.
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In Europa breitet sich die Pflanze Ambrosia artemisiifolia, die starke Allergien auslösen kann, rasant aus. Französische Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Pollenkonzentration im Jahr 2050 wahrscheinlich vier Mal so hoch sein wird wie heute. Dies zumindest ergaben ihre mit Hilfe einer Computersimulation durchgeführten Berechnungen.
Wie schnell sich die Pflanze de facto ausbreiten wird, ist massgeblich von zwei Faktoren, nämlich einerseits dem Klimawandel und andererseits dem Menschen, der die Ausbreitung der Samen begünstigt, abhängig. So könnte das Szenario – je nachdem – in 35 Jahren auch folgendes sein: Im günstigsten Fall ist die Pollenbelastung lediglich doppelt so hoch wie heute, im schlechtesten Fall dagegen ist sie zwölf Mal so hoch wie derzeit.
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Veränderungen an der Hand können auf Krankheiten hinweisen. Nein, es geht nicht um Handlinien lesen. Genauso, wie die Fingernägel als Spiegel unserer Gesundheit fungieren, zeigen Finger und Handflächen Mangelerscheinungen an. Auch gesundheitliche Störungen kann man so frühzeitig erkennen. Hier kommen einige Beispiele.
Amerikanische Ärzte haben herausgefunden, dass es ein Zusammenspiel zwischen der Bauchspeicheldrüse und den Rillen auf der Daumenkuppe gibt. Für diese Studie liessen sich Hunderte Freiwillige die Rollen von Daumen und kleinem Finger zählen. Wer überdurchschnittlich viele Rillen auf dem Daumen hatte, hatte in der Regel auch eine Störung der Bauchspeicheldrüse.
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