[vc_row][vc_column][vc_column_text]Vorindustrielle Gesellschaften befanden und befinden sich mit ihren Ess- und Lebensgewohnheiten fast immer im Einklang mit ihrer Umwelt. In modernen Industriegesellschaften hat sich das geändert. Inzwischen wünschen sich immer mehr Verbraucher Nachhaltigkeit und die Rückkehr zu unseren natürlichen Wurzeln.
Der Wunsch der Konsumenten nach organisch produzierten, fair gehandelten, schadstoffarmen oder -freien Erzeugnisse prägt einen Trend, der sich in den Industrieländern immer stärker durchsetzt. Auch viele Schweizer wünschen sich biologisch erzeugte Lebensmittel und andere Produkte, die das Gütesiegel „Bio“ oder „Organic“ tragen. Neben Gesundheits-, Ethik- und Nachhaltigkeitsaspekten geht es dabei auch um wachsendes Qualitätsbewusstsein. Vielen gilt die Kennzeichnung als „Bio“ von vornherein als Garant für hohe Qualität.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Schweizer Konsumenten bevorzugen Bio-Lebensmittel. Aber nicht überall, wo „Bio“ draufsteht, ist auch Bio drin. Da die Verbraucher bereit sind, für Bio-Lebensmittel tief in die Tasche zu greifen, werden die Produkte immer wieder gefälscht. Mit neuen wissenschaftlichen Methoden soll daher in Zukunft die Herkunft der einzelnen Produkte genau bestimmt werden können.
Für Lebensmittel in Bio-Qualität müssen Verbraucher, im Vergleich zu konventioneller Ware, häufig mehr als das Doppelte bezahlen. Seit die Betrugsfälle zunehmen, häufen sich allerdings auch Zweifel an der angeblichen Bio-Ware. Der bisher grösste Skandal ereignete sich im Jahr 2011, als 700’000 Tonnen konventionelle Äpfel, Tomaten und Getreide von italienischen Fälschern als Bio-Ware deklariert wurden. Ein Entwurf der Europäischen Kommission für eine neue Öko-Verordnung fordert daher jetzt einen wissenschaftlichen Nachweis für alle Bio-Produkte. Aber: Lässt sich die biologische Herkunft der Lebensmittel überhaupt beweisen?
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Die Konsumenten mögen es gemeinhin preiswert, aber vor allem auch hochwertig in der Qualität. Die Rede ist von Bio-Produkten, nicht nur im Nahrungsmittelhandel.
Bio erreicht mittlerweile unter anderen Labels auch die Bekleidung und geht bis in den Bausektor. Der Drang nach ökologisch einwandfrei erzeugten Produkten macht auch vor der Schweiz nicht halt.
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