[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Begriff „Share Economy“ ist gerade in aller Munde – nicht zuletzt dank des globalen Erfolgs der Online-Plattform AirBnB. Dort können Privatleute ihre Wohnungen gegen Bezahlung Reisenden zur Verfügung stellen; inzwischen argwöhnisch beobachtet von der Schweizer Hotelbranche. Es erscheint aber auch wirklich sinnvoll: Warum sollte man nicht mit anderen teilen, was man besitzt, aber meist nicht mal ansatzweise kontinuierlich oder vollumfänglich nutzt?
Die Share Economy verbindet Umweltschutz und Gemeinwohlbewusstsein mit einer einfachen, oft selbst organisierten Art und Weise, Geld zu sparen oder sogar zu verdienen. Ressourcen werden geschont, und gleichzeitig wird der eigene Konsum selbstbestimmter und weniger von Werbung abhängig gemacht. Gleichzeitig trägt das Teilen zum sogenannten Downscaling bei, auf Deutsch: dem Weniger-ist-mehr-Prinzip. Glücksforscher belegen schon seit Langem, dass weniger Eigentum und Besitzstreben zufriedener macht und gleichzeitig den Wahrnehmungsschwerpunkt hin zum Erleben und Erfahren verlagert.