Während der Euro gegenüber dem Schweizer Franken historische Tiefstände markiert (aktueller Stand: 1,2054 CHF), wird der CHF zum sicheren Hafen und „goldenen Papier“.
Zwar sieht sich der Exportsektor als Verlierer des starken CHF, da sich Schweizer Produkte für das Ausland verteuern (das gilt z. B. auch für den Tourismus – die Schweiz ist ein teures Urlaubsland). Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die starke Währung die Importe von Rohstoffen und Vorprodukten verbilligt, was Nachteile wieder ausgleicht. Ausserdem können hohe Preise durch hohe Qualität wettgemacht werden.