Der konfessionsgebundene Religionsunterricht ist nicht mehr zeitgemäss und gehört aus den Schulen verbannt. Diese Position vertreten 34 Kandidaten aus dem Kanton Zürich, die mit der parteiübergreifenden Liste „Konfessionslose.ch – Liste für die Trennung von Kirche und Staat“ erstmals für die Nationalratswahlen im Herbst antreten.
Die Gruppe will den Bedürfnissen der wachsenden Zahl nicht-religiöser Menschen in der Schweiz gerecht werden. Mit 25 Prozent Bevölkerungsanteil stellen Konfessionslose laut Studien des Nationalen Forschungsprogramm „Religionsgemeinschaften, Staat und Gesellschaft“ die „drittgrösste religiöse Gruppierung“ in der Schweiz dar.