[vc_row][vc_column][vc_column_text]Es gehört inzwischen zum Allgemeinwissen, dass Internet-Nutzung und Online-Games süchtig machen können. Allerdings beziehen die wenigsten Menschen dieses Phänomen auf sich selbst; eher schon steht ihnen ein blasser Teenager vor Augen, der seine Tage und Nächte vor dem Bildschirm verbringt. Tatsache ist jedoch, dass die Verknüpfung von Sucht und dem Konsum digitaler Medien auch in Form von E-Mails, sozialen Netzwerken und Content Providern unmittelbarer ist als meist gedacht. Dies liegt an der neuronalen Architektur des menschlichen Gehirns, die überraschend schnell zu einer zunächst milden Form von Abhängigkeit von Google, Facebook & Co. führen kann.
Im Zentrum dieses Phänomens liegt der 1958 entdeckte Stoff Dopamin. Er wird an verschiedenen Stellen im Gehirn gebildet und ist für eine Vielzahl an Vitalfunktionen zuständig. Dazu zählen auch Motivation und Antrieb – das menschliche Belohnungssystem wird gewissermassen von Dopamin gesteuert. Wurde es aber bisher hauptsächlich als Glückshormon betrachtet, ergeben neuere Forschungen ein anderes Bild. Der Botenstoff scheint nämlich nicht wie bisher angenommen für die Empfindungen von Genuss und Befriedigung zuständig zu sein, sondern vielmehr für unsere Suche nach diesen Belohnungen, also für die Bedürfnisbildung.
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[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Viele Eltern stellen sich die Frage, ab wann der Nachwuchs ein eigenes Handy erhalten sollte. Es werden bereits Spiele für die Kleinsten angeboten und diese verlangen immer früher nach einem Smartphone. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, und wo liegen die Vor- beziehungsweise Nachteile?
Ein Handy ist im Notfall sehr wichtig. Spätestens wenn die Kinder zur Schule gehen, benötigen sie ein eigenes Telefon. Dieses ermöglicht es ihnen, die Eltern oder anderweitige Hilfe jederzeit zu verständigen. Wichtig ist, den Kindern den richtigen Umgang mit dem Handy beizubringen. Dies kann als Chance gesehen werden, die Kinder zum verantwortungsbewussten Handeln zu bringen. Es muss ein monatliches Limit festgesetzt werden und die Kinder müssen sich hieran halten.
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„Killerspiele verbieten!“ oder „Lasst mir meine Egoshooter!“: Die Diskussion über Computer-, Online- und Videospiele verläuft meist hitzig und aufgeladen. Einen Beitrag zur Versachlichung der Debatte will der erste nationale Tag für Medienkompetenz leisten, den Bund, Gaming-Industrie und Medien gemeinsam am 27. Oktober im Forum Freiburg veranstalten.
Auf Fachforen mit Workshops und Arbeitsgruppen soll über die Themen Medienkompetenz und Jugendschutz diskutiert werden. Auf dem Programm stehen aktuelle Themen wie Cybermobbing, Happy Slapping und Killergames. Ausserdem ist die Öffentlichkeit eingeladen, in „Erlebniswelten“ selbst zu gamen.
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