Es ist verkehrt zu glauben, dass Börsencrashs erst in der Zeit der modernen Industrie- und Handelsgesellschaft auftreten. Seit Jahrhunderten schon kommt es immer wieder zu aufsehenerregenden Spekulationsblasen mit nachfolgendem Crash. Der erste, gut dokumentierte Börsenkrach dieser Art ist der sogenannte Tulpenwahn in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts.
Die Tulpomanie – so eine andere Bezeichnung – zeigt Muster, die bis heute bei Börsenentwicklungen zu beobachten sind. Einige der Umstände dieses historischen Crashs erinnern nur allzu sehr an heutige Ereignisse.
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Am deutschen Rentenmarkt zeigt sich seit einigen Tagen ein erstaunliches Phänomen: Die Kurse von langfristigen Bundesanleihen haben deutlich nachgegeben. Verbunden war damit gleichzeitig ein spürbarer Renditeanstieg.
Manche sprechen in diesem Zusammenhang sogar von einem Anleihe-Crash. Ist das tatsächlich ein Signal, dass die Zinsen wieder steigen?
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Nach dem globalen Börsenbeben mit dem Kollaps von Lehman Brothers & Co. sind die Jahre der Finanzkrise 2007/2008 lange nicht vergessen. Seither beobachten internationale Finanzinstitutionen das Geschehen auf den Finanzmärkten sehr intensiv. Sie versuchen, drohende Gefahren frühzeitig zu erkennen. Jüngst erregte der Internationale Währungsfonds (IWF) Aufsehen mit dem Hinweis auf mögliche Risiken durch Investmentfonds.
Die Warnung findet sich in dem Anfang April veröffentlichten „Global Financial Stability Report“. In dem halbjährlich erscheinenden Bericht wird das globale Finanzsystem regelmässig einer Risikobewertung unterzogen.
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Final part of the series of topics ( Part 1 / Part 2)
By Reto Brühlmann
04 Money – The Future
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