Posts Tagged ‘Datenschutz’
Vor einiger Zeit wurde er bereits vielfach kritisiert: der Datenhunger von Windows 10. Mit dem „Windows 10 Anniversary Update“ legt Microsoft aber noch einen drauf. Wichtige Datenschutzeinstellungen wurden einfach entfernt.
Konkret lassen sich die Assistentin Cortana und die Websuche nicht mehr einfach und transparent abschalten, so dass jede Suche nach einer lokalen Datei über Internet an Microsofts Suchmaschine Bing übertragen wird.
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Die Rechtskommission des Nationalrates hat die Gesetzesrevision (ZGB) im Bereich des Grundbuchs zurück an den Bundesrat gewiesen. Der HEV Schweiz ist hoch erfreut, dass die Kommission damit den Einwänden von Eigentümerseite Rechnung getragen hat und den Schutz der Grundbuchdaten nicht leichtfertig preisgeben will.
Folgt der Nationalrat dem Antrag der Kommission, muss der Bundesrat die Vorlage im Sinne der Kommission überarbeiten.
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Intelligente Städte nutzen Datennetze, um die Energieversorgung und den Verkehr zu analysieren und zu steuern. Solche Projekte müssen aber auch von der Bevölkerung akzeptiert werden – dafür reicht Technik alleine nicht, wie an der 4. nationalen Smart-City-Tagung in Zug betont wurde. Mitentscheidend sind Datenschutz und Einbezug der Menschen.
Wie viele Personen fahren wann nach Zürich? Raphael Rollier, Leiter Smart City der Swisscom, zeigte an der Tagung eine Analyse der Swisscom-Handys. Am Morgen verbinden sich Zehntausende von Strichen entlang den Bahnlinien und Strassen zu Strömen, die in die Stadt Zürich fliessen.
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Die Nutzung von Google als Suchmaschine birgt viele nicht zu vernachlässigende Vorteile: Ein grosser Index, der stündlich erweitert wird und somit die virtuelle Welt des Internets relativ genau abbildet, schnelle und oftmals konkrete, passende Ergebnisse. Nicht zuletzt sind es auch die Integration von weiteren Diensten wie Google Maps oder die rekursiv arbeitende Bildersuche.
Jedoch – es gibt auch gute Gründe, Google nicht mehr bzw. nicht ausschliesslich zu nutzen: Datenschutz ist für Google ebenso fremd wie für andere US-amerikanische Internetunternehmen. Und auch bei der Transparenz ist der Marktführer wenig beispielhaft. Und auch die Sucherergebnisse sind nicht immer optimal, was nicht zuletzt an den wirtschaftlichen Interessen des Konzerns liegt.
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Das „sicherste Smartphone der Welt“ im Alltagstest.
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Facebooks neuen Nutzungsbedingungen wühlen derzeit Menschen und Medien auf. Noch mehr Datensammeln auch ausserhalb des sozialen Netzwerks, GPS-Ortung und die “Friss oder stirb”-Mentalität des Social Media-Platzhirsches lassen doch viele aufhören.
Wer jetzt beginnt, sein heissbeliebten Online-Tummelplatz mit anderen Augen zu sehen, sollte diesem Empfinden nachgehen. Und dazu müsst ihr – erstmal – keine seitenlangen Nutzungsbedingungen studieren (wiewohl ich das mittelfristig unbedingt empfehle!). Ein Roman tut’s vorerst auch. Packend, realistisch, augenöffnend: So habe ich “ZERO – Sie wissen was du tust” von Marc Elsberg empfunden.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Bedürfnis der Menschen, den eigenen Lebensraum entschieden zu schützen, wird zunehmend grösser. Der Markt stellt sich darauf ein. Dank der technischen Entwicklung ist es heute möglich, das eigene Zuhause durchgehend zu überwachen und damit– vor von aussen wie innen drohenden Gefahren – abzuschirmen. Da das eigene Schutzbedürfnis im Vordergrund steht, werden rechtliche Vorgaben oft völlig ausgeblendet, denn tatsächlich sind viele dieser Massnahmen illegal. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Einblick in die Thematik und verraten Ihnen, zu welchen Mitteln Sie greifen dürfen und welche Sie tunlichst vermeiden sollten.
Sucht man zum Beispiel bei Amazon nach dem Schlagwort „Sicherheit“, gelangt man als potenzieller Interessent zu einer schier unerschöpflichen Menge an Zubehör. Es liegt jedoch auf der Hand, dass sich unter den Angeboten viele nutzlose Dinge befinden und sogar solche, die in der Schweiz und anderen Ländern verboten sind. So werden beispielsweise – und dies zu erschwinglichen Summen – sogenannte Nanny Cams angeboten; diese sind oft in Stofftieren und anderen Spielzeugen versteckt und zeichnen auf, was in der direkten Umgebung der Kinder passiert. Längst nicht nur ängstliche Eltern möchten gerne wissen, was Ihre lieben Kleinen so treiben – erst recht, wenn die Eltern nicht zu Hause sind und sie ihre Kinder in die Obhut eines Babysitters gegeben haben. Die rechtliche Problematik, die der potenzielle Interessent mit dem Kauf quasi „frei Haus mit erwirbt“, wird indes in der Regel totgeschwiegen.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die neolithische Revolution stand sozusagen ganz am Anfang der Entwicklung. Sie bedeutete die Schwelle vom Nomadentum zur Sesshaftigkeit des Menschen und beinhaltete das Entstehen von „Ackerbau und Viehzucht“ sowie der „Vorratshaltung“ in der Jungsteinzeit.
Während des 18. und 19. Jahrhunderts wurden durch die industrielle Revolution die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse hinsichtlich der Lebensumstände und Arbeitsbedingungen umgestaltet. Dies hatte jedoch auch das Entstehen von Missständen im sozialen Bereich zur Folge. Heute steht die Menschheit nicht nur im wirtschaftlichen Bereich inmitten der digitalen Revolution. Die stete Entwicklung neuer Technologien und das Verwenden digitaler Techniken bringt dabei Positives wie Negatives mit sich. Insbesondere die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt zeigen die Janusköpfigkeit der gesellschaftlichen Veränderung durch die digitale Welt deutlich an: Werden einerseits neue Arbeitsplätze und sogar ganze Berufszweige geschaffen, fallen aufgrund der Technik und mit ihr einhergehender Rationalisierung andere Tätigkeitsfelder vollkommen weg.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Amazon geht unter die Lautsprecher-Hersteller. Mit seiner neuen, sprachgesteuerten Audio-Box hat das US-Unternehmen einen digitalen Assistenten vorgestellt, der in direkte Konkurrenz zu Siri & Co. treten soll. Über Sprachbefehle lassen sich unter anderem Nachrichten vorlesen, To-do-Listen erstellen oder die Musikwiedergabe steuern.
Neben diesen grundlegenden Aufgaben dient Echo aber vor allem als Informationsplattform. So reagiert das Gerät auf einfache Fragen in natürlicher Sprache und gibt beispielsweise Auskunft über die aktuelle Uhrzeit, die Einwohnerzahl der Schweiz oder die Höhe des Matterhorns. Dies alles funktioniert allerdings nur, weil Echo ständig mithört. Bei Datenschützern klingeln hier alle Alarmglocken, denn Echo ist fortwährend an die Cloud angebunden und nutzt die Rechenleistung von Amazons Serverzentren für die Datenverarbeitung.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Auf Youtube und anderen Videoportalen begegnen dem interessierten Internetnutzer immer wieder mehr oder weniger spannende, manchmal auch erschütternde Videosequenzen von Verkehrsunfällen und anderen Situationen auf Schweizer Strassen. Quelle für derart aufregende Livesequenzen ist oftmals eine sogenannte Dashcam.
Die Dashcam ist eine kleine Videokamera, die, meist an der Frontscheibe des Fahrzeugs montiert, Aufzeichnungen vom laufenden Verkehr vornimmt und normalerweise auf Speicherkarten aufzeichnet. Speziell für den Gebrauch im Fahrzeug konzipiert, eignet sich die Dahscam für die Dokumentation beispielsweise von Verkehrsunfällen oder aber auch zur Aufzeichnung von Autoaufbrüchen oder anderen Begebenheiten rund ums Fahrzeug und den Verkehr. Besitzen auch Sie eine Dashcam? Wenn ja, dann bewegen Sie sich auf rechtlich dünnem Eis.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ein Vorstrafenregister, welches von jedem im Internet eingesehen werden kann: In den USA und in Schweden ist so etwas bereits Realität. Bei solchen Meldungen stellen sich viele Schweizer natürlich besorgt die Frage, ob ein solcher Internetpranger auch hierzulande möglich sei.
„Lexbase“ heisst die scheinbar legale Internetseite, die privateste Informationen über schwedische Bürger veröffentlicht. Gegen eine Gebühr von 10 Euro können dort Einträge über längst verbüsste Straftaten eingesehen werden. Die Macher der Internetseite, die für 100’000 Euro die Strafregisterauszüge erworben haben, stehen allerdings scharf in der Kritik und haben sogar schon Drohungen erhalten. Denn obwohl in der schwedischen Gesellschaft Transparenz als ein äusserst wichtiger Grundsatz gilt, so haben Täter dort trotzdem ein Recht auf Vergessen. Geschäftsführer Martin Gröndal sieht die ganze Angelegenheit allerdings gelassen und erwidert, dass sowieso jeder Zugriff auf diese Informationen hätte, da sie beim Gericht einsehbar wären – seine Internetseite würde somit nur den Zugriff erleichtern.
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[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Das im Mai gefällte Urteil des Europäischen Gerichtshofes zum sogenannten „Recht auf Vergessen“ wurde bisher als grosse Errungenschaft des Datenschutzes gefeiert. Nachdem nun allerdings die ersten Links aus Google verschwunden sind, schlägt die Euphorie ins Gegenteil um und Kritiker reden plötzlich von Zuständen wie in China.
Der erste Fall, der für Schlagzeilen sorgte, war ein Blogbeitrag auf der Webseite der BBC. Dieser Beitrag mit dem Titel „Merril’s Mess“ wurde im Oktober 2007 vom Wirtschaftsjournalisten Robert Peston verfasst und handelt vom ehemaligen Chef der Bank, Merril Lynch. Auch wenn der Artikel schon mehrere Jahre zurückliegt, ist er derzeit einer der am häufigsten angeklickten Beiträge auf dem Internetportal der BBC – denn seit Anfang Juli wird der Link auf Google nicht mehr angezeigt.
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[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Ein sicheres Passwort ist von hoher Wichtigkeit, denn es schützt Ihren Account vor dem Zugriff Unbefugter. Ein Passwort ist quasi ein Schlüssel, mit dem nur Sie Zugriff auf Informationen erhalten, dementsprechend sollte dieser Schlüssel einmalig und sicher sein.
Laut einer Studie des E-Mail-Providers Web.de befürchten 57,6 % der Befragten, Opfer von Passwortdiebstahl zu werden. Allerdings haben wiederum 31,5 % der Befragten ihr Passwort seit einem Jahr nicht mehr oder sogar noch nie geändert. Lernen Sie mit einfachen Tricks, wie Sie Ihre Konten besser schützen können.
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[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Der oberste Datenschützer des Landes, der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte Hanspeter Thür, hat deutliche Vorbehalte gegen die Videoaufnahmen von Kunden in Geschäften und Restaurants geäussert. Noch kann man diese Videoaufzeichnungen nicht als flächendeckendes Marktforschungsprogramm bezeichnen. Das Problem ist aber, dass es kein Problem zu sein scheint – oder jedenfalls kein ausreichendes Problembewusstsein besteht, das einem solchen Big-Brother-Szenario rechtzeitig Einhalt gebieten könnte.
Das futuristisch anmutende System, vor dem Thür warnt, nennt sich Personentracking und dient vornehmlich Marketingzwecken. Es findet ausnahmsweise nicht online, sondern am Point-of-Sale statt. Dabei kommen hochauflösende und oft mit Audioaufnahmesystemen ausgestattete optische Sensoren, sprich Kameras, zum Einsatz. Sie filmen die 3D-Positionen von Kunden mit dem Ziel, deren Entscheidungs- und Kaufverhalten zu beobachten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse können dann von Geschäftsleitung und Kommunikationsabteilung zur Optimierung von Werbe- und Vertriebsmassnahmen genutzt werden.
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Wem gehören deine selbst geschossenen und über WhatsApp verschickten Fotos? Dir? Dachtest du. In Wahrheit hat WhatsApp das Copyright.
Tief in den AGB ist sie versteckt: die Klausel, die sämtliche Bildrechte an WhatsApp abtritt. Wer die AGB akzeptiert, tritt somit sämtliche Bildrechte an das Facebook-Unternehmen ab. Ist dein und mein Konterfei also bald an jeder Litfasssäule zu sehen, ohne dass ich dafür auch nur einen Rappen sehe?
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Verschlüsselte E-Mails, die Big Brother nicht mitlesen kann: Das bietet nach eigenen Angaben der Genfer E-Mail-Anbieter ProtonMail. Dass die Ankündigung in Zeiten der Snowden-Enthüllungen gut ankommt, zeigt der Andrang, der alle Erwartungen übertrifft.
Zwar ist die Technologie nicht neu, doch so nutzerfreundlich kam sie bisher noch nie daher. Leicht bedienbar wie GMail und so sicher wie PGP soll Protonmail sein. Wir haben uns das Konzept einmal näher angeschaut.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Datendiebstahl in erschreckendem Ausmass wurde Anfang diesen Jahres bekannt. Insgesamt 16 Millionen E-Mail-Adressen samt Passwörtern. Ein neuer Sofortcheck macht es jetzt möglich, nicht nur zu prüfen ob man betroffen ist, sondern auch in welchem Ausmass.
Schon im Zuge der Veröffentlichung hatte das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine Seite eingerichtet, in der man überprüfen konnte ob man betroffen ist. Jetzt wartet ein Portal des Hasso-Plattner-Instituts mit weiteren Möglichkeiten auf.
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Es vergeht kaum eine Woche, da in den Online-Medien nicht eine neue Trojaner-Version auftauchen würde. Jetzt gehen Mails um, die vorgeben, von einem „Erzfeind“ der Hacker zu stammen, nämlich dem deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Und diese Mails haben es in sich: Wer den Anhang öffnet, riskiert ein Opfer der Hackerspionage zu werden.
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Und noch ein grosser Corporate-Hack. Wie erst jetzt bekannt wurde, haben Hacker schon im Februar Nutzerdaten inklusive Passwörter von e-Bay-Servern kopiert. Ein Teil der Daten lag unverschlüsselt vor.
Sicherheitshalber empfiehlt eBay deshalb allen Nutzern, ihr Passwort zu ändern. Offen bleibt jedoch, wie es überhaupt zu dem Hack kommen konnte und warum die Nutzerdaten nicht besser abgesichert waren.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Dass Facebook, Google und Co. einen ziemlichen Reibach mit den Daten ihrer Nutzer machen, ist kein Geheimnis. Interessant kann es für den Einzelnen dennoch sein, seinen persönlichen „Marktwert“ zu ermitteln.
Mit PrivacyFix hat jetzt Antiviren-Hersteller AVG ein Tool herausgebracht, das einem genau diese Daten liefert. Zudem dient das Programm als Dashboard zur Übersicht über die eigenen Datenschutz-Einstellungen bei Facebook.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Sie sind Mac-User und wähnten sich bisher gefeit vor Trojanern? Dann sollten Sie jetzt weiterlesen. Experten berichten nämlich, dass speziell für OS X designte Trojaner im Umlauf seien.
Die Viren kämen mit an sich vertrauenswürdigen und nützlichen Applikationen. Die Folge seien sehr aufdringliche Werbebanner auf Webseiten. Lesen Sie, wie Sie die Gefahr einer Mac-Trojaner-Installation umgehen können.
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Ein völlig überraschendes Urteil vom 13.05.2014 verpflichtet Internet-Suchmaschinen – allen voran natürlich Google – zur Löschung personenbezogener Daten, falls diese nicht mehr aktuell sind.
Das „Recht auf Vergessen“ wurde vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) für alle EU-Länder festgelegt. Auch für Schweizer könnte das neue Urteil bald relevant werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie heute schon einen Löschungsantrag stellen.
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