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Posts Tagged ‘Demenz’

Demenz-Forschung – Prognose des Krankheitsverlaufs

25.09.2016 |  Von  |  Beitrag

Angesichts der stetig steigenden Lebenserwartung wird das Problem von Demenz-Erkrankungen drängender. Viele Aspekte und Zusammenhänge bei Altersdemenz sind noch nicht erforscht. Und um Ursachen, Wirkungen und Verlauf besser zu erkennen, bedarf es noch erheblicher Anstrengungen.

Demenz-Experten des zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörenden Istituto di Neuroscienze ist jetzt ein Fortschritt gelungen. Sie haben herausgefunden, dass bei von Mild Cognitive Impairment betroffenen Personen längerfristige Vorhersagen zum Krankheitsverlauf möglich sind. Das eröffnet neue Wege für vorbeugende Massnahmen und kann auch dazu beitragen, die gesamtwirtschaftlichen Kosten zu senken.

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Social Media: Demenz-Treffpunkt für Betroffene bekommt enorme Resonanz

27.02.2016 |  Von  |  Beitrag

Demenz Zürich bietet Hilfe zur Selbsthilfe. Und vernetzt Erkrankte, Angehörige und Fachpersonen. Seit zwei Monaten online, ist die Plattform bereits zum bedeutendsten Treffpunkt für Betroffene in den Sozialen Medien avanciert.

Über 100’000 Personen leiden in der Schweiz an Demenz. Belastend ist die Krankheit nicht nur für die Direktbetroffenen, sondern genauso für Familienmitglieder, Freunde sowie Betreuungs- und Pflegepersonal. „Ganz nach dem Motto ‚Betroffene für Betroffene‘ steht bei uns klar der Erfahrungsaustausch im Zentrum“, sagt Daniel Wagner, Initiator von Demenz Zürich. „Informationswebsites, auf denen Experten zu Wort kommen, gibt es schon genügend.“

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Alzheimer: Symptome – Diagnose – Prävention

21.01.2016 |  Von  |  Beitrag

2014 lebten etwa 116000 Menschen in der Schweiz, die von der Alzheimer-Krankheit oder einer anderen Form der Demenz betroffen sind. Unter der neurodegenerativen Erkrankung leiden nicht nur die Betroffenen, sondern auch deren Angehörige: Denn in den meisten Fällen werden an Alzheimer Erkrankte von Familienangehörigen betreut.

Erst vor Kurzem wurde in einer Studie im „New England Medical Journal of Medicine“ festgestellt: Viele pflegende Angehörige sind den Belastungen nicht gewachsen und leiden an depressiven Störungen.

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Studie zeigt Aufklärungsbedarf zu Demenz

02.11.2015 |  Von  |  News

Die Schweizer Bevölkerung zwischen 40 und 99 Jahren kennt die Warnzeichen einer Demenz und sie weiss, wohin sie sich bei Krankheitsverdacht wenden kann. Dies zeigt eine Studie von gfs-zürich, welche im Auftrag der Alzheimervereinigung und Pro Senectute im Mai 2015 durchgeführt wurde.

Dennoch besteht Aufklärungsbedarf. So fühlen sich lediglich 35 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer gut oder sehr gut über Demenz informiert. Ein Drittel glaubt, dass Vorbeugung nicht möglich ist. Die Erhebung zeigt, dass Angst und Überforderung im Umgang mit Menschen mit Demenz auftreten.

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Neue App entlastet demente Menschen und ihre Angehörigen

21.09.2015 |  Von  |  News

MemoryGapp bietet für an Alzheimer erkrankte Menschen und ihren Familienangehörigen eine grosse Entlastung. Möglich macht dies eine Kombination von besonders eindrücklichen Foto-Erinnerungen mit persönlichen Sprachaufzeichnungen. Die App kommt am Montag, den 21. September – anlässlich des Welt-Alzheimertages – auf den Markt. Sie wird für iOS im App Store zum Download bereitstehen.

Am Montag, den 21. September bringt HalloMedia die mobile App MemoryGapp für iPhone(R) und iPad(R) auf den Markt. Die App bietet Freunden und Familienangehörigen die Möglichkeit,  unvergessliche Fotoaufnahmen anzufertigen und mit echten Sprachaufzeichnungen zu hinterlegen.

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Pflege von Angehörigen: Kein Feierabend nach Feierabend

06.05.2015 |  Von  |  Beitrag

Es kann jeder Familie passieren, und nicht immer ist es vorhersehbar: Ein Verwandter wird pflegebedürftig. Entscheiden sich die Angehörigen für die Pflege zu Hause, brauchen sie viel Energie. Vor allem, wenn sie zusätzlich noch einen Job bewältigen müssen. 

Sich selbst nicht mehr versorgen können, angewiesen auf die Pflege anderer: Jeden von uns kann das treffen, sei es durch das Alter, eine schwere Krankheit oder einen Unfall. Nahezu jeder Erkrankte möchte am liebsten bei seiner Familie, in seiner gewohnten Umgebung bleiben.

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Regelmässige Bewegung schützt vor Demenz

06.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Dass regelmässige Bewegung vor Demenz schützen kann, berichtet das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“, das auch in der Schweiz erhältlich ist. Es bezieht sich auf eine Studie der Zentralklinik Bad Berka. Das bezaubernde Städtchen an der Ilm befindet sich direkt neben der Weltkulturstadt Weimar an den Ausläufern des Thüringer Waldes und ist auch für Nichtpatienten ein interessantes Ausflugsziel.

Leichte sportliche Aktivitäten sollen das Alzheimer-Risiko bei älteren Menschen um 37 % senken, leichtere kognitive Defizite sogar um 46 %. Regelmässige Bewegung gilt daher nicht nur für junge Menschen als wichtig, denn auch Senioren sollten Sport treiben – vor allem wenn sie bisher noch keinen grossen Wert darauf gelegt haben. Regelmässige Bewegung fördert nämlich nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern bringt auch das Gehirn auf Touren, weil es besser mit Sauerstoff versorgt wird.

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Statistik: Die meisten sterben an mehreren Krankheiten

02.05.2013 |  Von  |  News

80 Prozent der Schweizer sterben heute an zwei oder mehreren Krankheiten. Dabei stirbt die Mehrzahl der Menschen heute mit über 80 Jahren an alterstypischen Krankheiten. Die häufigste Todesursache bei den Über-80-Jährigen sind Herz-Kreislauf-Krankheiten.

Bei den unter 80-Jährigen ist hingegen der Krebs die Haupttodesursache. Dies geht aus der Todesursachenstatistik 2010 des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

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Gunter Sachs: Freitod aus Furcht vor Alzheimer

10.05.2011 |  Von  |  Beitrag

Furcht vor Alzheimer – das ist offenbar der Grund, warum sich der weltbekannte Fotograf, Kunstsammler und Lebemann Gunter Sachs am letzten Samstag mit 78 Jahren in seinem Schweizer Chalet in Gstaad das Leben nahm. Das geht aus einem tragischen Abschiedsbrief hervor, den seine Familie veröffentlichte:

„In den letzten Monaten habe ich durch die Lektüre einschlägiger Publikationen erkannt, an der ausweglosen Krankheit A. zu erkranken. Ich stelle dies heute noch in keiner Weise durch ein Fehlen oder einen Rückgang meines logischen Denkens fest – jedoch an einer wachsenden Vergesslichkeit wie auch an der rapiden Verschlechterung meines Gedächtnisses und dem meiner Bildung entsprechenden Sprachschatzes. Dies führt schon jetzt zu gelegentlichen Verzögerungen in Konversationen.“

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