Sag mir, wie viele Facebook-Freunde du hast, und ich sag dir, wie viel Hirn du hast… Was zunächst kurios anmutet, ist Ergebnis neuester wissenschaftlicher Forschung. In einer Studie stellten Neurowissenschaftler der University College London (UCL) nämlich fest: Je mehr Freunde jemand über sein Facebook-Profil sammelt, desto mehr graue Gehirnsubstanz weist er in bestimmten Hirnregionen auf.
Die Forscher gehen sogar so weit zu sagen, dass die Anzahl der digitalen Freunde im sozialen Netzwerk zuverlässige Voraussagen über die Dichte der grauen Gehirnsubstanz erlaubt. Genauer in solchen Hirnarealen, die mit „sozialer Intelligenz“ und dem assoziativen Gedächtnis zu tun haben.