Beim Abstimmungsverhalten in der UNO nimmt die Schweiz eine mittlere Position ein, die von China genauso weit entfernt ist wie von den USA. Am nächsten steht die Eidgenossenschaft Japan.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse im Rahmen eines Forschungsprojektes, das vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützt wird und heute in der NZZ veröffentlicht wurde. Die Forscher unter der Leitung von Professor Simon Hug (Universität Genf) untersuchten dazu das Abstimmungsverhalten der Schweiz in der UNO über die letzten zehn Jahre, soweit die Daten der Entscheide zugänglich sind.