Werden E-Reader und E-Books bald als ökologische Alternative zu gedruckten Büchern während des Studiums eingesetzt? Eine aktuelle Studie der Berner Fachhochschule geht dieser Fragestellung nach und befragte 730 Studierende aus allen Abteilungen und Studienrichtungen. Dabei wurde nicht nur das ökologische Einsparungspotenzial von elektronischer Literatur untersucht, sondern auch, ob diese bei den Studierenden auf Akzeptanz treffen würde.
In Bus und Bahn trifft man immer häufiger Menschen, die einen E-Book-Reader anstelle eines gedruckten Buches in den Händen halten – die Akzeptanz von digitaler Literatur scheint also in der breiten Bevölkerung immer grösser zu werden. Wie sieht es aber im Studium aus? Wie viel Papier könnte durch die Verwendung von E-Books und E-Readern eingespart werden? Die Untersuchungen der Berner Fachhochschule geben hier eine klare Antwort: Bereits ab einer relativ geringen Anzahl Bücher ist es ökologisch sinnvoller, auf elektronische Literatur zurückzugreifen.