DE | FR | IT

Posts Tagged ‘Ebola’

Die Seuche des Mittelalters kehrt zurück – Madagaskar leidet unter der Pest

02.12.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]In Zeiten der Hochtechnisierung und ständig verbesserter Hygienebedingungen wie auch einer hervorragenden medizinischen Versorgung galten einige Krankheiten als „quasi ausgestorben“. So zum Beispiel die Pest, die auch als der Schwarze Tod bezeichnet wird. Doch nun kommen aus Genf erschreckende Meldungen: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO – World Health Organization) meldet, dass auf Madagaskar in der Zeit von August bis November 2014 insgesamt 119 Personen mit der Pest infiziert wurden, von denen 40, also rund ein Drittel der Erkrankten, den Tod fanden.

Und auch die weiteren Aussichten, die seitens der WHO aus Genf kommen, lassen nichts Gutes erahnen. So gehen die Wissenschaftler der Weltgesundheitsorganisation davon aus, dass auf Madagaskar, der riesigen Insel vor Moçambique, die auch als der Achte Kontinent bezeichnet wird, eine weitere Ausbreitung der Krankheit kaum noch abwendbar sein wird.

Weiterlesen »

Warum Ebola in der Schweiz keinen Grund zur Sorge liefert

16.10.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Haben die etwas mehr als 130 Millionen US-Dollar im Kampf gegen Ebola bislang das gewünschte Ergebnis gebracht? Wahrscheinlich noch nicht. Inzwischen setzt gerade in den USA eine regelrechte Panik ein.

Aber ist diese Angst überhaupt gerechtfertigt? Bislang ist in Europa bis auf einige Einzelfälle noch nichts von der Krankheit zu spüren. Müssen Sie sich als Bürger in der Schweiz also Gedanken um Ihre Gesundheit machen? Wir zeigen Ihnen, was wirklich dran ist an der vermeintlichen Epidemie und ob Sie die gute Schweizer Bergluft weiterhin entspannt einatmen können.

Weiterlesen »

130 Millionen US-Dollar gegen Ebola

01.10.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Im Kampf gegen die nach wie vor gefährliche Krankheit Ebola werden jetzt deutlich umfangreichere Geldmittel zugesagt. Das hat der IWF am Freitag entschieden.

Demnach sollen 130 Millionen US-Dollar (derzeit etwa 123 Millionen Franken) in drei Länder im Westen Afrikas fliessen, welche in besonderem Ausmass von der Epidemie betroffen sind. Ob das ausreicht, ist jedoch ungewiss – denn Experten fordern eine Summe, die mindestens doppelt so hoch liegt.

Weiterlesen »

Impfstoffe gegen Ebola – werden sie in der Schweiz getestet?

25.09.2014 |  Von  |  Beitrag

Seit mehreren Wochen breitet sich in Westafrika die Ebola-Welle weiter aus und die Zahl der Todesopfer erhöht sich täglich. Um die Chancen im Kampf gegen die Seuche zu verbessern, arbeiten Forscher daran, Impfstoffe auf den Markt zu bringen.

Wie nun bekannt geworden ist, sollen in nächster Zukunft Testreihen an Menschen in der Schweiz vorgenommen werden. Diese Studien sind wichtig, um die Wirksamkeit zu testen. Doch welche Schritte sind notwendig, damit die Impfstoffe zum Einsatz kommen können?

Weiterlesen »

Ebola: Die USA entsenden Hilfstruppen nach Afrika

22.09.2014 |  Von  |  Beitrag

US-Präsident Barack Obama stuft die aktuelle Ebola-Welle als eine „Gefahr für die globale Sicherheit“ ein. Er fordert die Welt zu einem schnellen Handeln auf und plant selbst, medizinische Hilfsgruppen nach Afrika zu entsenden. Diese sollen die Bevölkerung im Kampf gegen die Krankheit unterstützen und Gesundheitszentren aufbauen.

Obama bezeichnet Ebola als eine Epidemie, welche ausser Kontrolle zu geraten scheint. Er befürchtet, dass sich hieraus ein weltweites Problem ergeben könne, dieses müsse frühzeitig verhindert werden. Nur durch die Unterstützung des Auslandes könne den betroffenen Ländern geholfen werden und zehntausende von Leben gerettet werden. Auch die WHO warnt vor einem drastischen Anstieg und fordert eine noch schnellere Reaktion der Länder.

Weiterlesen »

Gefährliche Blutsauger? Vampire und Ebola

15.09.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Es zählt zu den furchteinflössendsten Krankheitserregern der Neuzeit: das Ebolavirus. Nicht, weil die ausgebrochene Krankheit in den meisten Fällen tödlich verläuft, und auch nicht, weil der Erreger für die breite Masse oder gar die Schweizer gefährlich werden könnte – denn laut Experten wird er das nicht –, sondern weil der Krankheitsverlauf nebst seinem Ausgang unvorstellbar grausam anmutet.

Zudem neigt das Virus dazu, sich an seinem Ursprungsort Westafrika zu einer Epidemie auszuweiten. Menschen, die mit dem Ebolavirus – das nach dem gleichnamigen Fluss benannt wurde, an dem es vor gut 30 Jahren zum ersten Mal auftauchte – infiziert sind, erkranken in einer Zeitspanne von 3 Tagen bis 3 Wochen (andere Quellen sprechen von 7 bis 20 Tagen) zuerst an hohem Fieber, später kommen innere und äussere Blutungen hinzu. Die Anfangssymptome erinnern an einen grippalen Infekt. Dazu gesellen sich Übelkeit, Kopfschmerzen, Bewusstseinstrübungen und Hautausschläge. Dieses Krankheitsbild schürt die Angst vor Ebola auch bei uns in der Schweiz und bei unseren Nachbarn, obgleich ein Ausbruch der Krankheit in westlichen Ländern als höchst unwahrscheinlich gilt.

Weiterlesen »

Wie ist die Schweiz auf ein Eindringen des Ebola-Virus vorbereitet?

01.09.2014 |  Von  |  Beitrag

Das von eventuell in der Schweiz zu behandelnden Ebola-Erkrankten ein ernst zu nehmendes Ansteckungsrisiko ausgehen würde, ist unwahrscheinlich. Auch die immer wieder geäusserte Befürchtung, dass über Italien einreisende Flüchtlinge zu einer Ausbreitung der Krankheit in Europa führen könnten, ist eher unbegründet. Die Inkubationszeit der Krankheit beträgt maximal 21 Tage; die Flüchtlinge sind aber meist bedeutend länger unterwegs. Da würden Krankheitssymptome sich bereits bei der Überfahrt zeigen.

Dies ist zwar auch genau der Zeitpunkt, zu dem eine Ansteckung möglich ist, führt aber gleichzeitig dazu, dass Träger erkannt und sofort isoliert werden könnten. Italien führt momentan bereits an Bord ankommender Schiffe und Boote medizinische Tests durch. Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin gibt an, dass bereits mehr als 33’000 Menschen diese Screenings auf See durchlaufen hätten.

Weiterlesen »

Ebola bedroht auch die Schweiz

05.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Die grosse Ebola-Epidemie in Guinea und benachbarten Regionen wie Liberia oder Sierra Leone hat bislang mindestens 700 Todesopfer gefordert. Das Anlaufen der internationalen Hilfe im Kampf gegen den Ebola-Virus scheint erste Früchte zu tragen, die Gefahr weiterer Infizierungen mit dem lebensgefährlichen Virus ist dennoch nicht gebannt. Auch die Schweiz zeigt Engagement in Afrika.

Auch wenn die akute Gefahrenlage schon wegen der geografischen Entfernung eher vernachlässigbar scheint, ist der Ebola-Tod doch näher als vermutet. Der Globus ist zum Weltdorf geworden, in dem praktisch jederzeit auch gefährliche Epidemien weltweite Auswirkungen haben können. Nicht nur bei Ebola. Die Vernetzung der Welt findet eben nicht nur im Internet, sondern auch im realen Leben statt.

Weiterlesen »