[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die wirtschaftliche Lage in der Schweiz ist im europäischen Vergleich sehr positiv. Dies belegt der wiederholte Spitzenplatz im jährlich ermittelten Wettbewerbsindex des Weltwirtschaftsforums (WEF). Viele europäische Nachbarn schauen daher auch mit einer gewissen Portion Neid zu den Eidgenossen.
Aber auch in der Schweiz ist nicht alles nur positiv. Mittlerweile liegt die Arbeitslosenquote bei ca. 3 Prozent und auch das Phänomen der Jugendarbeitslosigkeit kennt man hierzulande. Die Konjunktur hat sich im Vergleich zu früheren Jahren verlangsamt, in einigen Regionen stagniert das Wirtschaftswachstum. Möglicherweise muss man in der Zukunft auch in der Schweiz mit wirtschaftlichen Problemen rechnen. Daniel Kalt, Chefökonom der USB, sieht diese Punkte allerdings nicht so kritisch.
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Die Hochschulrektoren der Schweizer Universitäten halten nichts von der Ecopop-Initiative. Sie warnen vor den „verheerenden Folgen“ und greifen damit zum ersten Mal in der Geschichte des Schweizer Schulwesens aktiv in einen Abstimmungskampf ein. Vor allem die ETH befürchtet, vom europäischen Wettbewerb ausgeschlossen zu werden, da durch die Initiative viel weniger Studenten, Doktoranden und Professoren aus dem Ausland an die Hochschule kommen würden.
So willkommen wie früher scheinen die ausländischen Studenten an der ETH aber auch nicht mehr zu sein. Die Präsidenten der ETH Lausanne und Zürich möchten ihre Zahl in Zukunft begrenzen können. Die Studentenschaft sei in den letzten zehn Jahren zu stark angestiegen und das Interesse ausländischer Studenten wäre auch nach Annahme der Masseneinwanderungsinitiative weiterhin hoch. Ein weiteres Wachstum würde auf Dauer die Qualität des Unterrichts gefährden.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bis zum Ende des Jahrhunderts wird die Weltbevölkerung auf zwölf Milliarden Menschen anwachsen. In der Geschichte der Menschheit ist die Bevölkerungsexplosion eine Episode, die uns alle vor grosse Herausforderungen stellt – wenigstens in diesem Punkt hat Ecopop recht. Ob es allerdings anwendbare und funktionierende Rezepte gibt, um diese Belastungsprobe glimpflich zu überstehen, wird sich erst in Zukunft zeigen.
Die Initianten von Ecopop treffen den Nagel auf den Kopf: Es ist nicht nur entscheidend, wie viele Ressourcen jeder einzelne Mensch verbraucht, sondern auch, wie viele von diesen es gibt. Lebten im Jahr 1970 noch gerade einmal 3,6 Milliarden Menschen auf dem Planeten, so zählen wir heute mindestens doppelt so viele. Auch wenn der bekannte Zukunftsforscher Matthias Horx gerne alle Pessimisten ermutigt, so ist die Bevölkerungsexplosion samt ihrer negativen Folgen kaum mehr von der Hand weisen.
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