Mit insgesamt sechs Millionen Franken pro Jahr soll das Schweizer Filmschaffen nachhaltig gestärkt werden. Dabei ist gerade das aus der Taufe gehobene Programm FiSS (Film Standort Schweiz) ein wichtiger Bestandteil der beschlossenen Filmförderungsmassnahmen in der Schweiz, die als Teil der Kulturbotschaft bereits Ende Mai vom Bundesrat verabschiedet wurden. Dementsprechend hoffnungsfroh präsentierte dann auch Kulturminister Alain Berset das eidgenössische Filmförderkonzept in Locarno.
Das Programm FiSS soll den Schweizer Film zu einer attraktiven Marke aufwerten
Erstmals seit rund 15 Jahren wird dabei mit dem Programm FiSS der angestaubten Filmförderung wieder neues Leben eingehaucht. Überschwänglich lobte Berset dann auch die Landesregierung, die mit dem Programm FiSS ein entscheidendes Zeichen gesetzt hat, damit in der Schweiz zukünftig ein starkes Kino integriert werden kann, dessen Wurzeln in der Alpenrepublik liegen. Neben der expliziten Förderung von Erfolg sowie Qualität fungiert das Programm FiSS dabei als das dritte Standbein innerhalb des Projekts rund um die Filmförderung 2016–2019.