Flexible Arbeitsmodelle sollen das Verkehrsproblem lösen
Ohne Frage, in der Schweiz wird viel gearbeitet wie andernorts auch: Neben Grossbritannien (laut Statistischen Bundesamt 42,2 Stunden) und Österreich (41,8 Stunden) verzeichnet die Schweiz (auch 41,8 Stunden) mitunter die höchste Wochenarbeitszeit. Der hohe Berufsverkehr zu seinen Spitzenzeiten am Morgen wie auch am Abend legt hierüber Zeugnis ab. Nach einem Pilotprojekt der Credit Suisse und der Swiss Re soll durch die Einführung eines flexibleren Arbeitsmodells eine Reduktion des Verkehrs in Zürich erreicht werden. Diesem Arbeitsmodell zufolge soll es einem Teil der Mitarbeiter erlaubt sein, ihre Arbeit regelmässig auch an unterschiedlichen Orten bzw. zuhause verrichten zu dürfen. Ein Mehr an Flexibilität in der Auswahl des Arbeitsortes soll das ständige Pendeln verringern.
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