Flugzeug

Solar Impulse-Erfolg – eine Hommage

Es ist geschafft – nach 500 Flugstunden, 43‘000 Kilometern und zwölf Monaten – mit Unterbrechungen – ist die Solar Impulse 2 nach kompletter Weltumrundung wieder in Abu Dhabi gelandet. Die Ankunft von Pilot Betrand Piccard wurde zu einem Ereignis in dem Wüstenstaat. Erstmals hat ein Flieger ohne Treibstoff und nur mit Solarenergie die Erde umrundet. Bertrand Piccard und André Borschberg wollten mit ihrem Projekt Solar Impulse für die Nutzung erneuerbarer Energien werben. Mit dem Flug um die Erde habe er das Potenzial der erneuerbaren Energien klar aufgezeigt, rief Piccard kurz nach der Landung aus: „Die Zukunft ist sauber, die Zukunft gehört euch, die Zukunft ist jetzt, machen wir so weiter!“

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Sind Fusionsreaktoren in Flugzeugen bald Realität?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Kernfusion ist nicht nur in der Rüstungsindustrie einsetzbar. Auch wenn seit dem 2. Weltkrieg in diesem Bereich verstärkt geforscht wurde, spielen Anwendungsgebiet in der zivilen Luft- und Schifffahrt mittlerweile eine ebenso grosse Rolle. Vielleicht werden Kernfusionen als Antriebstechniken schon bald auch im zivilen Bereich zur Serienreife kommen. Eine Vorreiterrolle spielt dabei der Rüstungskonzern Lockheed Martin, der bekannt gab, bereits innerhalb der nächsten 10 Jahre in der Lage zu sein, Schiffe und Flugzeuge mit Kernreaktoren anzutreiben. Der Knackpunkt dabei ist die Grösse. Der Konzern muss das Problem lösen, dass solche Antriebssysteme derzeit noch nicht so kompakt gebaut werden können, dass sie in ein Schiff oder Flugzeug eingebaut werden könnten.

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Surfen über den Wolken – neue Richtlinie erlaubt Handy-Nutzung im Flieger

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wer hat es noch nicht erlebt: Man fliegt in die Ferien oder zu einem Businesstermin und die Zeit will einfach nicht verstreichen. Drei Stunden im Flugzeug, die es zum Beispiel braucht, wenn man aus Zürich in der Schweiz ins malerische Bodrum an der türkischen Ägäis fliegen will, können sich brutal ziehen. Was tun, wenn man nicht schlafen kann? Die Europäische Aufsichtsbehörde für Flugsicherheit (Easa) hatte nun ein Einsehen und erlaubt per sofort die Nutzung von Tablets und internetfähigen Mobiltelefonen auf Flügen in Europa. Doch müssen wir jetzt auf Flügen damit rechnen, dass rund um uns herum grosse Lärmpegel entstehen, die durch Online-Spiele oder eingehende Nachrichten bei Facebook sowie den Dienst Twitter, der schon im Pkw gerne genutzt wird, hervorgerufen werden? Nein, denn die Airlines selbst werden die Regeln festsetzen, und das zum Wohl aller Fluggäste.

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Wie ist die Schweiz auf ein Eindringen des Ebola-Virus vorbereitet?

Das von eventuell in der Schweiz zu behandelnden Ebola-Erkrankten ein ernst zu nehmendes Ansteckungsrisiko ausgehen würde, ist unwahrscheinlich. Auch die immer wieder geäusserte Befürchtung, dass über Italien einreisende Flüchtlinge zu einer Ausbreitung der Krankheit in Europa führen könnten, ist eher unbegründet. Die Inkubationszeit der Krankheit beträgt maximal 21 Tage; die Flüchtlinge sind aber meist bedeutend länger unterwegs. Da würden Krankheitssymptome sich bereits bei der Überfahrt zeigen. Dies ist zwar auch genau der Zeitpunkt, zu dem eine Ansteckung möglich ist, führt aber gleichzeitig dazu, dass Träger erkannt und sofort isoliert werden könnten. Italien führt momentan bereits an Bord ankommender Schiffe und Boote medizinische Tests durch. Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin gibt an, dass bereits mehr als 33’000 Menschen diese Screenings auf See durchlaufen hätten.

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Swiss stellt Flüge nach Tel Aviv temporär ein

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die eskalierende Gewalt im Nahen Osten hat namhafte Fluggesellschaften in Europa dazu bewogen, den Luftverkehr zwischen unserem Kontinent und Israel einzuschränken. Neben der grossen deutschen Fluglinie Lufthansa gilt dies auch für seine Tochtergesellschaften wie Swiss, Flüge von Zürich und anderen renommierten Airports in Mitteleuropa nach Tel Aviv wurden zwischenzeitlich eingestellt. Die freiwillige Flugsperre wurde zum Abend des 22. Juli hin verkündigt und dauerte 36 Stunden an, Flugreisende sollten auf ähnliche Massnahmen in der Zukunft, abhängig von der politischen Lage im Nahen Osten, eingestellt sein. Gerade im Sommer ist Israel ein beliebtes Urlaubsland, in der Küstenregion des Mittelmeers wird in klassischen Touristenorten besonders auf die Sicherheit der Gäste geachtet. Nach Beschuss des Landes durch die Hamas sehen immer mehr Fluggesellschaften die Gefahr, absichtlich oder unabsichtlich unter Beschuss zu geraten, eine Sicherheit für die Fluggäste des grössten Airports Ben Guiron in Tel Aviv ist nicht mehr gewährleistet. Neben Lufthansa, Swiss und Germanwings haben auch amerikanische Fluggesellschaften und die Air France Flüge zwischen ihrer jeweiligen Nation und Israel temporär oder bis auf weiteres eingestellt.

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