Fohlenelf

Ein Sommermärchen – Yann Sommer und Borussia Mönchengladbach passen zusammen!

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wie sehr wurde in Deutschland gehadert, als sich Nationalkeeper Marc-Andre ter Stegen von Borussia Mönchengladbach zum europäischen Überklub FC Barcelona nach Spanien verabschiedete. Darüber konnten auch die zwölf Millionen Euro nicht hinwegtäuschen, die der Verein vom Niederrhein für den Transfer einstrich. Als Ersatz wurde dann für acht Millionen Euro Yann Sommer verpflichtet, die Nummer eins im Tor der Schweiz. Und der 25-Jährige, der aus dem Kanton Waadt stammt, wusste zum sicheren Rückhalt der Fohlenelf zu avancieren. Und ter Stegen? Der wird seinen Weggang vom Niederrhein sicherlich in Ansätzen bereuen, denn in La Liga bleibt dem Keeper, der zum Kreis des deutschen Nationalkaders gehört, nur das undankbare Dasein als "Bankdrücker", während Sommer in Deutschland ein echtes "Sommermärchen" erleben durfte. Er ist nicht nur einer der Publikumslieblinge im Borussia-Park, sondern auch der Fels in der Brandung zwischen den Pfosten. Und er spielt in dieser Saison darum, mit seinem Verein kommendes Jahr an der Champions League teilnehmen zu dürfen.

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Granit Xhaka: Vom Bad Boy der Bundesliga zum Helden der Europa League

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Eine emotionale Achterbahnfahrt – so und nicht anders lässt sich das Gefühlsleben des Schweizers Granit Xhaka in der aktuellen Woche zusammenfassen. War Xhaka in der heimischen Festung des Borussia-Parks von Borussia Mönchengladbach wegen seines Platzverweises gegen Eintracht Frankfurt der viel gescholtene Spieler, so avancierte er mit einem Treffer per Freistosshammer in der Europa League gegen die Spanier von Villarreal zum umjubelten Helden. Eine Berg- und Talfahrt für den Schweizer, der seit dem 1. Juli 2012 nicht weit entfernt vom weltberühmten Neandertal seine Brötchen in der Bundesliga verdient. Das aktuelle Beispiel des Schweizer Nationalkickers zeigt einmal mehr, wie dicht Freud und Leid im Fussball doch zusammenliegen. In der einen Minute noch der Undisziplinierte, der in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Platz fliegt, und keine Woche später der Held, der mit einem Traumfreistoss dafür sorgt, dass das Weiterkommen in der Europa League weiterhin im Bereich des Machbaren liegt. Doch diese Wechselbäder sind dem Schweizer, der 1992 im Kanton Basel Stadt geboren wurde, nicht unbekannt.

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