Zwei Wochen lang waren über 12.000 syrische Christen im Ort Rableh in der Provinz Homs von Terroristen eingeschlossen. Sie hatten keinen Zugang zu Nahrung, Medikamenten oder Strom. Nun soll das Dorf von der regulären syrischen Armee aus der Hand der Terroristen (gemeint sind die „Rebellen“ der „Freien Syrischen Armee“) befreit worden sein.
Der päpstliche Fidesdienst hatte in der vergangenen Woche berichtet, dass 12.000 griechisch-katholische Gläubige im syrischen Dorf Rableh in der Region Homs nahe der libanesischen Grenze seit über 10 Tagen hungern müssen. Der Grund: „Seit über zehn Tagen wird das Dorf von bewaffneten Oppositionsgruppen umzingelt.“
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Syrische Rebellen kämpfen auch mit Schweizer Waffen. Das enthüllten Recherchen der SonntagsZeitung. Die zuständigen Stellen in der Schweiz können sich den skandalösen Fund nicht erklären. Hiesige Politiker zeigen sich erstaunt und besorgt. Dabei ist eine Menge Scheinheiligkeit im Spiel.
Konkret geht es um Granaten vom Typ Offensive OHG92 und SM 6-03-1, hergestellt vom bundeseigenen Rüstungsbetrieb Ruag in Bern. Ein Reporter, der die Rebellen im Kampfgebiet begleitet, entdeckte und fotografierte die Waffen am Donnerstag in der syrischen Ortschaft Marea. Auch eine weitere Quelle belegt gemäss der SonntagsZeitung, dass die Freie Syrische Armee (FSA) mit Schweizer Waffen kämpft. Diese seien möglicherweise über die Türkei ins Land geschmuggelt worden. Zuletzt hatte Katar die Rebellen in Libyen mit Schweizer Waffen versorgt.
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