„Der Ozean fühlte sich wie tot an.“ Mit dieser schaurigen Schilderung beschrieb der Weltumsegler Ivan Macfadyen den Pazifischen Ozean, als er das Meer im vergangenen Jahr von Japan aus überquerte. Der tierärmste aller Ozeane könnte bald zum tierlosen werden – darauf deuten einige Befunde hin.
Totenstille, verbleichende Schifflackierungen und „Meeres-Rotz“: etwas Unheimliches passiert im Pazifik, und es passiert sehr schnell. Schuld daran kann eigentlich nur Fukushima sein.
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Nicht nur im Tsunami nach dem Erdbeben am 11. März 2011 in Japan schlugen die Wellen hoch. Der Fast- oder Vielleicht-Immer-Noch-Supergau im Atomkraftwerk Fukushima traf nicht nur die Japaner selbst,
sondern führte auch in weiten Teilen Europas zur so genannten Energiewende. Weg von der Atomenergie, hin zu erneuerbaren und quasi immer vorhandenen Stromerzeugungsquellen war vor drei Jahren das Credo in der Energiepolitik in vielen europäischen Ländern.
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Die Lage des havarierten Atomkraftwerks in Fukushima spitzt sich dramatisch zu. Mittlerweile macht sich Hoffnungs- und Ratlosigkeit breit.
Die Strahlenbelastung des Meerwassers am Schrottmeiler erreicht einen drastischen Höchstwert: Das festgestellte radioaktive Jod übersteigt den zulässigen Grenzwert um das 1250fache. Inzwischen sind 17 Arbeiter verstrahlt worden – sie standen in radioaktivem Wasser, das in drei der sechs Reaktoren vorgefunden wurde.
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