Vielen Eltern sind Videospiele ein Dorn im Auge, lenken sie doch ab, führen in eine virtuelle Welt und bergen Suchtgefahr – so zumindest die Befürchtung. Dass das Gaming auch positive „Nebenwirkungen“ haben kann, zeigt eine neue Erhebung des Royal Melbourne Institute.
Danach sind regelmässige Videospieler in der Schule – und hierbei insbesondere in den Fächern Mathematik, Sprachen und Naturwissenschaften – besser als nicht spielende Klassenkameraden. Dagegen schneiden Teenager, die überdurchschnittlich oft ihren Facebook-Feed prüfen oder mit ihren Freunden chatten, in der Schule unterdurchschnittlich ab.