[vc_row][vc_column][vc_column_text]Es bleibt alles wie es war, die Wurst wird weiter diskriminiert. Der geplante Fastfood-Entscheid für einen einheitlichen Mehrwertsteuersatz, die sogenannte Gastroinitiative, wurde Ende September vom Parlament abgeschmettert. Die Befürworter wollen weiter kämpfen.
Das Thema wird weiterhin heiss diskutiert. Worum genau ging es? Die Volksinitiative „Schluss mit der Mehrwertsteuer-Diskriminierung des Gastgewerbes!“ verlangte, dass für verarbeitete Lebensmittel im Gastgewerbe der gleiche Mehrwertsteuersatz gelten solle, wie für verkaufte Nahrungsmittel aus dem Handel, von dem auch Imbissgeschäfte profitieren. Damit sollte eine Gleichbehandlung von Gastwirtschaft und Take-Away erreicht werden. Initiatoren waren Mitglieder des Verbandes Gastrosuisse.
Weiterlesen »
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Ärgernis Mehrwertsteuer liefert seit vielen Jahren immer wieder neuen Zündstoff für hitzige Diskussionen. Die aktuelle und viel diskutierte Gastrosuisse-Initiative stellt dabei nur die jüngste Episode im ewigen Kampf zwischen Politik, Unternehmen und Verbrauchern dar. Dabei liesse sich das Debakel leicht durch einen Mehrwertsteuer-Einheitssatz aus der Welt schaffen. Diese Lösung hat sich bisher allerdings als politisch chancenlos erwiesen.
„Schluss mit der Mehrwertsteuer-Diskriminierung des Gastgewerbes“, fordert Gastrosuisse mit seiner aktuellen Volksinitiative, über die am 28. September abgestimmt wird. Der Verband möchte erreichen, dass der aktuell für Restaurants gültige Mehrwertsteuersatz an den niedrigeren Satz für Lebensmittel angepasst wird. Auch wenn es sich hier um eine Einzelinteressen-Initiative handelt, so weist sie doch auf das grundlegende Problem hin, denn die Mehrwertsteuer in der Schweiz ist voll von Problemen.
Weiterlesen »
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Laut einer jüngst veröffentlichten Statistik wird in der Schweiz zunehmend weniger ausser Haus verzehrt als im jeweiligen Vorjahr. Der Rückgang der Umsätze in der Gastronomie durch die Schweizer Wohnbevölkerung wird für das Jahr 2013 auf etwa 2,6 % beziffert. Damit setzt sich eine Tendenz fort, die der Schweizer Verband für Hotellerie und Restauration eigentlich aufhalten wollte. Nachteilig auf die Entwicklung haben sich dem Vernehmen nach auch die nach dem Jahreswechsel erwarteten Initiativen zum Mindestlohn und zur Masseneinwanderung ausgewirkt.
Insgesamt scheint deutlich zu werden, dass der Schweizer sich zwar draussen gern Appetit holt, dann aber lieber doch zu Hause isst. Umgesetzt wurden in der Schweizer Gastronomie durch die Schweizer Wohnbevölkerung im Jahr 2013 rund 23,1 Milliarden Franken. Eine auf den ersten Blick stolze Zahl, die dennoch weiter hinter den Vorjahreskennzahlen herhinkt.
Weiterlesen »
[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Der Wirteverband Gastrosuisse ist in die Offensive gegangen: Gastgewerbliche Leistungen sollen im Hinblick auf die Mehrwertsteuer endlich gleichgesetzt werden mit Leistungen wie zum Beispiel dem Verkauf von Take-away-Produkten oder Lebensmitteln. Diesbezüglich haben die Gastronomen nunmehr auch eine Initiative gegründet, um ihren Forderungen nach einer Senkung der Mehrwertsteuer Nachdruck zu verleihen.
Laut der Argumentation des Verbandes würden bei einer entsprechenden Senkung der Mehrwertsteuer auch die Konsumenten eminent profitieren. In vielen anderen Ländern, die eine Angleichung der diesbezüglichen Mehrwertsteuerbelastung schon längst vorgenommen haben, ist dieser Fall allerdings nicht eingetreten. Ganz im Gegenteil. Unter dem Strich ist sogar eine Mehrbelastung für die Konsumenten möglich.
Weiterlesen »