Löhne – Oben und Unten
von Olaf Hoffmann
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Initiative zum Mindestlohn wurde abgeschmettert, die Problematik bleibt. In der Schweiz klafft die Lohnschere weiter auseinander. Das bedeutet, dass der Abstand zwischen durchschnittlichen Kleingehältern und den Einkommen der Grossverdiener immer grösser wird. Stellt man sich diese Entwicklung dinglich als Schere vor, fragt sich, was dazwischen bleibt. Interessant bei der Lohnentwicklung im Allgemeinen ist, dass hier nur mit Nominallöhnen gerechnet wird. Das bedeutet, dass beispielsweise inflationsbereinigte Zahlen in der Statistik kaum eine Rolle spielen. Damit wird die Situation vor allem für jene noch prekärer, die sich am unteren Ende der Lohnskala wiederfinden.
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