Gehirn

Vorurteile – was im Gehirn genau passiert

Nicht immer sagen wir, was wir denken: Gewisse Vorurteile verbergen wir gern, manchmal gar vor uns selber. Unbewusste Vorurteile können aber mit Tests sichtbar gemacht werden. Dabei macht man sich die Tatsache zunutze, dass wir länger Zeit brauchen, wenn wir Unangenehmes mit positiven Begriffen assoziieren müssen. Berner Forschende zeigen nun, dass im Gehirn dafür nicht zusätzliche Prozesse verantwortlich sind, sondern einige davon einfach länger dauern.

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Digitale Demenz: Wie Smartphone & Co. unser Gehirn lahmlegen

Smartphones, Tablets und PCs haben unser Leben in allen Bereichen erobert. Meist erweisen sie sich als nützliche Helfer, wenn es darum geht, zu kommunizieren, Wissen zu erschliessen oder in unbekannten Städten zu navigieren. Man muss jedoch leider auch davon ausgehen, dass diese Geräte einen negativen Einfluss auf unsere Denkfähigkeit haben und das Gehirn auf Dauer verlangsamen. Wir können jedoch einiges dagegen tun.

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OP am offenen Gehirn – erstmals live im deutschsprachigen TV

Erstmals haben Zuschauer die Gelegenheit, bei einer Gehirn-OP im deutschsprachigen TV live dabei zu sein. Gezeigt wird die OP auf dem Spartensender National Geographic Channel. Die zweistündige Übertragung von "Gehirn-OP live" aus dem University Hospital Case Medical Center in Cleveland/Ohio startet in der Nacht vom 25. auf 26. Oktober um 2 Uhr im englischen Originalton (Wiederholung: 26. Oktober, 21 Uhr). Experten führen durch das Programm und liefern Hintergrundinformationen, um auch Nicht-Medizinern ein tieferes Verständnis für das komplexe menschliche Organ zu ermöglichen.

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Nervennahrung und Fitmacher fürs Gehirn – die Wunderpflanze Nuss

Die Nuss kennt man schon seit dem Mittelalter als optimale Nahrung für das Gehirn. Damals hat man das damit begründet, dass Gehirn und Nusskern sich optisch sehr ähneln. Heute kann diese Behauptung durch wissenschaftliche Erkenntnisse belegt werden. Für die mittelalterlichen Gelehrten bestand bezüglich der Heilwirkung ein Zusammenhang zwischen der Form des erkrankten Organs und der Form der Pflanze. Da nimmt es bei der augenfälligen Ähnlichkeit zwischen der Frucht des Walnussbaumes und des menschlichen Gehirns nicht wunder, dass man der Walnuss eine heilende Wunderwirkung bei allen Krankheiten, die das menschliche Gehirn betreffen, zusprach.

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Woher kommen Glücksgefühle?

Die Suche nach der Glücksformel füllt viele Regalmeter an Ratgeber- und Forschungsliteratur. Neben bestimmten freudigen Ereignissen – der Anfang einer neuen Beziehung, welche Schmetterlinge im Bauch verursacht, die Geburt eines eigenen Kindes oder ein Karrieresprung – können diverse Aktivitäten den Glückspegel nach oben schrauben, etwa Sex, Ausdauersport, ein Spaziergang im Grünen oder auch materieller Konsum, also Einkaufen. Was aber passiert eigentlich in unserem Gehirn, wenn wir uns glücklich fühlen?

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Kanadische Studie beweist: Kinder brauchen Väter

Weihnachtszeit ist Familienzeit. Für viele Kinder bedeutet das allerdings, gleich zwei Mal zu feiern, weil Mama und Papa getrennt leben. Aber auch in formal kompletten Familien fehlt de facto oft ein Elternteil, weil er zu viel arbeitet oder an der Erziehung einfach nicht teilnimmt. Meist ist dieser fehlende Part der Vater. Was Vaterlosigkeit bei Kindern anrichten kann, hat jetzt ein kanadisches Forscherteam herausgefunden.

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Studie: Je mehr Facebook-Freunde, desto mehr graue Hirnzellen

Sag mir, wie viele Facebook-Freunde du hast, und ich sag dir, wie viel Hirn du hast... Was zunächst kurios anmutet, ist Ergebnis neuester wissenschaftlicher Forschung. In einer Studie stellten Neurowissenschaftler der University College London (UCL) nämlich fest: Je mehr Freunde jemand über sein Facebook-Profil sammelt, desto mehr graue Gehirnsubstanz weist er in bestimmten Hirnregionen auf. Die Forscher gehen sogar so weit zu sagen, dass die Anzahl der digitalen Freunde im sozialen Netzwerk zuverlässige Voraussagen über die Dichte der grauen Gehirnsubstanz erlaubt. Genauer in solchen Hirnarealen, die mit "sozialer Intelligenz" und dem assoziativen Gedächtnis zu tun haben.

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Computer liest Bilder aus dem Gehirn aus

Maschinen, die Gedanken, Träume und Erinnerungen aus den Gehirnen von Menschen auslesen - so etwas gibt es bislang nur in Science Fiction-Horror-Filmen. Doch Forscher der Universität Berkeley haben jetzt möglicherweise einen bahnbrechenden Schritt in diese Richtung unternommen. Ihnen ist es nämlich gelungen, Filme, die sich Versuchspersonen angeschaut hatten, allein auf Basis gemessener Gehirnströme von einem Computer rekonstruieren und visualisieren zu lassen. Die Ergebnisse sind verblüffend und gespenstisch anzuschauen (Video dazu siehe unten).

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