Posts Tagged ‘Genf’
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wenn von der Schweiz im Ausland die Rede ist, haben die meisten die bekannten Klischees vor Augen: Uhren, Berge, Käse und natürlich auch die Schweizer Banken. Es ist nicht verwunderlich, dass die Banken in vorderster Front rangieren, denn schliesslich hat der Schweizer Finanzsektor nicht nur sehr grosse Bedeutung im Ausland, auch im Inland ist er für die eidgenössische Wertschöpfung enorm wichtig.
Rund 215’000 Vollzeitkräfte waren Ende 2012 in Banken, Versicherungsunternehmen und anderen Finanzinstitutionen beschäftigt. Neben den wichtigsten Schweizer Finanzplätzen Zürich und Genf etablieren sich seit geraumer Zeit mehr und mehr auch Basel und Tessin. Finanzdienstleister finden hier also beste Bedingungen, meint man. Aber die Realität bietet ein anderes Bild: Junge Schweizer Finanzdienstleistungsunternehmen kehren der Schweiz den Rücken und richten ihren Blick nach London.
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Als Schweizer Meereshäfen gelten seit jeher die Nordseehäfen Rotterdam und Antwerpen, obwohl sie mehr als doppelt so weit von der Schweiz entfernt liegen wie beispielsweise Genua im Mittelmeer. Warum ist das so?
Die Schweiz besitzt keinen direkten Zugang zum Meer und ist auf Fremdhäfen angewiesen, was an sich kein Problem darstellt. Der Containerverkehr übernimmt den Transport der Im- und Exportgüter von und zu den Überseehäfen, denn das Strassen- und Schienennetz in der Schweiz ist vorbildlich ausgebaut. Auch die Überquerung der Alpen ist dank guter Passstrassen und Eisenbahntunnel heute einfach geworden, obwohl hierüber nur etwa 10 % des gesamten Güterverkehrs abgewickelt werden.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Dass der Drogenkonsum der Schweizer einmal genügend Stoff für mehrere Schlagzeilen liefern würde, war vor wenigen Jahren kaum vorstellbar. Die Zeiten haben sich offensichtlich geändert. In der Alpenrepublik wird quer durch alle Kantone über die hiesige Drogenproblematik, die von den renommierten Zeitungen seit Monaten thematisiert wird, diskutiert.
Während Zürich dabei quasi als Kokser-Hochburg entlarvt wurde, ist Cannabis in der ganzen Schweiz weitverbreitet. Dessen Konsum und auch eine mögliche Suchtkultur haben dabei einen riesigen Schwarzmarkt entstehen lassen. Nicht vergessen werden darf in diesem Zusammenhang aber auch die oftmals anhängende Beschaffungskriminalität. Die Stadt Bern plant jetzt, mit entsprechenden Cannabis-Klubs dem Schwarzmarkt ein Schnippchen zu schlagen. Zuvor soll in Genf das Konzept getestet werden.
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[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Geschäftsreisende und Touristen vertrauen gleichermassen immer häufiger auf das Streckennetz der Schweizer Bahn. Gerade zwischen Grossstädten wie Bern und Zürich werden die bestehenden S-Bahn-Linien bereits intensiv genutzt, ein Anstieg der Fahrgastzahlen über die nächsten Jahre wird erwartet. Nach mehreren Medienberichten denkt die SBB deshalb über eine Steigerung der Taktungen auf vielen beliebten Bahnstrecken nach, die im Rahmen des nächsten Jahrzehnts umgesetzt werden könnten und vor allem den Berufsverkehr zusätzlich entlasten sollen.
Ein Sprecher der SBB wird mit Planungen zitiert, auf den beliebtesten Strecken der Schweiz einen Viertelstundentakt einzuführen. Beispielsweise könnte es so möglich werden, alle 15 Minuten in eine S-Bahn zwischen Zürich und Bern zu steigen oder in dieser Taktung auf der Linie zwischen Lausanne und Genf zu verkehren. Konkrete Pläne, in welchen Jahren die Taktung auf einzelnen Abschnitten erhöht werden könnte, wurden aktuell noch nicht vorgestellt. Allerdings gilt es bei der fortwährend guten wirtschaftlichen Lage und dem wachsenden Verkehrsaufkommen in der Schweiz als wahrscheinlich, dass bereits 2020 oder in den folgenden Jahren landesweit auf höhere Taktungen vertraut werden dürfte.
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Wer die Schweiz mit allen Sinnen erlebt, entdeckt die Kraft der Tradition und die Faszination der Moderne.
Luzern in der bunten Karnevalszeit ist genauso ein Markenzeichen für die Schweiz wie das Genfer Kernforschungszentrum CERN. Was beide miteinander verbindet ist der Urknall.
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Während die meisten unserer Nachbarn wirtschaftlich schwächeln, geht es dem Schweizer Mittelstand besser als je zuvor.
2013 wurden erstmals mehr als 40’000 Unternehmen neu gegründet.Doch nicht alle Kantone konnten gleichermassen profitieren. Überraschend auch: Das vermeintlich schwächere Geschlecht erweist sich als unternehmerisch sehr talentiert.
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Bundespräsident Ueli Maurer hat sich für eine mögliche Strafuntersuchung gegen den US-Spion in Genf ausgesprochen. Dass die USA gezielte Spionage am Finanzplatz Schweiz betreiben, überrascht ihn dabei nicht.
„Wir weisen schon seit längerem darauf hin, dass die Tätigkeit ausländischer Geheimdienste in der Schweiz zugenommen hat“, so Maurer in einem Interview mit der „NZZ am Sonntag“.
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Die „Occupy Wall Street“-Bewegung globalisiert sich: Am Wochenende gingen weltweit Menschen auf die Strassen, um gegen das krisenhafte Finanzsystem und die Banken zu protestieren – ob in New York, London, Brüssel, Berlin, Frankfurt, Montreal, Vancouver, Tokio oder Manila. Aber auch in die Schweiz ist der Anti-Banken-Protest inzwischen übergeschwappt.
So demonstrierten Menschen am Samstag auch in Zürich, Bern, Basel und Genf. Von der Polizei bewilligt waren jedoch nur die Proteste in Genf. Unter dem Motto „Occupy Paradeplatz“ besetzten rund 1000 „Empörte“ am Samstagvormittag das Finanzviertel in Zürich.
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