Gerichtsfilm

Betty Anne Waters – das Leben schrieb das Drehbuch

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wenn Hollywood Gerichtsfilme auflegt, dann finden diese sich schnell in der Klischeesammlung von gerecht und ungerecht wieder oder landen in der Gehirnschublade für "vergessenswert". Nicht so bei "Betty Anne Waters" (Originaltitel "Conviction"), einem US-Streifen aus dem Jahr 2010. Wenig auf Effekt, dafür umso mehr auf Wirkung und Authentizität getrimmt, überzeugen hier Hilary Swank (als Betty Anne Waters) und Sam Rockwell (als Kenny Waters) mit einer schauspielerischen Leistung, die einen ähnlichen Fall aus der Realität der 1980er-Jahre direkt ins Bewusstsein der Zuschauer holt. "Betty Anne Waters" präsentiert die Geschichte einer Geschwisterliebe, die weit über das Aufopfern für die Familie hinausgeht. Hier werden nicht die typisch amerikanischen Klischees ausgereizt, sondern eine wahre Geschichte filmisch verpackt als Hommage an Gerechtigkeit und Kampf um eigene Ziele schauspielerisch perfekt umgesetzt.

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