Eine Umfrage offenbart die Unzufriedenheit vieler Schweizer mit dem Gesundheitssystem ihres Landes sowie den Wunsch nach tiefgreifenden Reformen. So meinen 79 Prozent der befragten Schweizer, dass es in den Krankenhäusern nicht mehr um das Wohl der Menschen, sondern nur noch um Kosten und das „grosse Geld“ gehe.
Mehr als die Hälfte der Interviewten fühlen sich durch die funktionale Ausrichtung der Krankenhäuser eingeschüchtert und haben oft das Gefühl, dort „auf der Strecke“ zu bleiben. Zudem wünschen sich die Patienten bessere Transparenz bei der Behandlung.
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Die monatlichen Beiträge für die gesetzliche Grundversicherung im Gesundheitswesen machen bei vielen Personen hierzulande einen grossen Teil der Ausgaben aus. Gerade Haushalte mit niedrigem Einkommen sind hiervon stark betroffen, selbst wenn sie nur auf die Grundversicherung vertrauen und keine zusätzlichen Leistungen gesondert abgesichert haben.
Mit einer Prämienverbilligung hat der Gesetzgeber in einzelnen Kantonen einen wertvollen Beitrag zur Entlastung geschaffen.
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Ziel des „Internets der Dinge“ ist es, die Grenzen der realen und der digitalen Welt durch die Erfindung und den Gebrauch „intelligenter“ Objekte immer weiter zu verwischen. Mithilfe der digitalen Technologie und der Einbindung an die Datenströme aus dem Internet sollen diese Objekte zur Unterstützung diverser Aufgaben dienen. und zwar so, dass sie in die menschliche Umgebung eingebettet sind, ohne zu stören, abzulenken oder aufzufallen.
Diese Idee ist nicht wirklich neu, bereits 1991 wurde sie von Mark Weiser in seinem Essay „The Computer for the 21st Century“ beschrieben, doch erst im Jahr 1999 prägte Kevin Ashton den Begriff „Internet of Things“.
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Der demografische Wandel schlägt sich immer stärker auch bei der AHV nieder: Die Gruppe der 19- bis 25-Jährigen hat seit einigen Jahren mit überproportional steigenden Prämien für die Krankenkasse zu kämpfen.
Wie eine durch Gesundheitsökonomen der CSS-Versicherung durchgeführte Studie kürzlich feststellte, trägt diese Altersgruppe die Beiträge aber häufig nicht selbst. Faktisch bezahlen nicht selten die Eltern die Prämien.
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Die Initiative „für eine öffentliche Krankenkasse“ hat drei Monate vor Ablauf der Sammelfrist 115’468 beglaubigte Unterschriften zusammen. Morgen wird der Trägerverein das Volksbegehren bei der Bundeskanzlei einreichen, wie er heute bekannt gab.
Noch wird heiss über die umstrittene Managed-Care-Vorlage diskutiert, über die das Schweizer Stimmvolk am 17. Juni abstimmen soll. Da steht schon eine neues gesundheitspolitisches Projekt an, bei dem es um einen entscheidenden Systemwechsel geht.
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