Beinahe täglich lesen wir Nachrichten von Minderjährigen oder jungen Männern, die mit Messern aufeinander losgehen. Die Kriminalstatistik ist beunruhigend. Vor allem in den Schweizer Städten wie St. Gallen, Bern, Genf oder Zürich treten schwere Körperverletzungen, zum Teil sogar mit Todesfolge, gehäuft auf.
Grund genug, in einem Beitrag dieses Thema genauer zu beleuchten.
Der Zürcher Tierschutz investiert in die Zukunft und lanciert zum 160. Geburtstag ein neues Programm für Kinder und Jugendliche. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche schon früh für den Schutz von Tieren und den Respekt vor Mitgeschöpfen zu sensibilisieren. Ab Juni gibt es verschiedene Angebote rund um den Schutz von Heim-, Nutz- und Wildtieren.
Am 18. Juni findet ein erster Heimtierworkshop für Eltern mit tierbegeisterten Kindern statt. Er bietet Antworten auf viele Fragen der Heimtierhaltung. Für junge Tierfans wird die Tierschutzwoche in der letzten Ferienwoche ein Highlight.
Die Zeiten, als der Personal-Computer noch der beliebteste Spielplatz für digitale Spiele war, sind schon längst Geschichte. Smartphones und Tablets sind mittlerweile die beliebtesten Spiele-Plattformen bei Kindern und Jugendlichen geworden und haben auch die bekannten Spielekonsolen vom Thron gestossen.
Dies geht aus der aktuellen Studie der NPD Group hervor. Demnach verwenden heute bereits 63 Prozent der Zwei bis 17-Jährigen mobile Geräte zum Videospielen.
Facebook ist nach wie vor der unangefochtene Platzhirsch unter den sozialen Netzwerken. Das gilt aber nicht mehr unter Teenagern, wie Zahlen aus den USA und aus Europa belegen.
Wer in seinem Kopf bisher die Gleichung "Soziales Netzwerk = Facebook = Teenager-Tummelplatz" hatte, muss umdenken: Die Teenies tummeln sich mittlerweile woanders. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Alles andere als friedlich geht es in so manchem Nachtzug zu: Betrunkene, pöbelnde, sich übergebende oder aggressive Fahrgäste machen nicht nur älteren Menschen Angst.
Viele Reisende zeigen zwar Verständnis für junge Menschen, die nachts nach der Party oder einem Discobesuch ein wenig über die Stränge schlagen. Ganz anders sieht es aber aus, wenn eine ganze Horde Jugendlicher oder Betrunkener sich lautstark im Abteil breitmacht, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Selbst wenn es zu keinen direkten Drohungen kommt: Dass es gerade allein reisende Passagiere in solchen Situationen mit der Angst zu tun bekommen, lässt sich leicht nachvollziehen.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die stetig ansteigende Zahl allergischer Reaktionen und die zunehmende Anfälligkeit für echte Allergien lassen viele Schweizer zu Naturprodukten greifen. Auch bei Kosmetik achten viele Personen inzwischen darauf, dass sie ökologisch hergestellt wird und keine schädigenden Inhaltsstoffe enthält. Doch wie natürlich sind als "Naturkosmetik" ausgewiesene Produkte tatsächlich?
Die Rückbesinnung auf ein nachhaltiges Leben wirkt sich nicht nur auf ökologisch korrekt gewonnenen Strom oder Treibstoff und auf biologisch erzeugte Lebensmittel aus, sondern auch auf den Umsatz von Make-up und von Körperpflege-Produkten, die möglichst viel Natur enthalten: Nach Angaben der Verkäufer und Hersteller von Naturkosmetika steigerten sich die Einnahmen 2013 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 12 %.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ein Umzug leitet immer auch ein neues Kapitel im Familienleben ein. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die neue Wohnung gleich in der Nachbarschaft befindet, weil die Räume dort endlich genug Platz bieten, oder ob das neue Heim in einer ganz anderen Stadt liegt. Damit beim Umzug mit der Familie alles wie am Schnürchen läuft, haben wir im Folgenden die wichtigsten Tipps für Sie zusammengestellt.
Erwachsene freuen sich im Allgemeinen auf ihr neues Zuhause, schliesslich soll dort alles besser werden. Kleinkinder und Babys hingegen bewerten Veränderungen in ihrer Umgebung eher negativ. Sie brauchen ihr vertrautes Umfeld. Oft bereitet ihnen auch das Abschiednehmen Schwierigkeiten. Aus diesem Grund müssen beim Umzug über das Organisatorische hinaus weitere Dinge berücksichtigt werden, um den Wohnungswechsel für die Kinder so positiv wie möglich zu gestalten.
Kinder und Jugendliche haben oft Schwierigkeiten, die Mitsprachemöglichkeiten der Erwachsenwelt auch als solche wahrzunehmen. Anders als jeweils zu Hause wird die erlebte Mitbestimmung in Schule und Gemeinde daher mit zunehmendem Alter immer geringer. Schuld daran sind die von den Erwachsenen vorgegebenen Regeln zur Mitbestimmung, so das Ergebnis einer aktuellen Studie der UNICEF Schweiz.
Auch wenn Kinder- und Jugendparlamente oft als Paradebeispiel der politischen Integration Minderjähriger angepriesen werden, legt die UNICEF-Studie einen anderen Schluss nahe. Wie Studienleiter Peter Rieker anlässlich der Präsentation der Studie in Bern erklärte, müssten die Kinder und Jugendlichen in diesen Institutionen nach den Spielregeln der Erwachsenen spielen, obwohl sie selbst eine deutlich andere Auffassung vom Konzept der Mitbestimmung hätten.
Perfekte Selfies, Sexting, Cyber-Mobbing und aufregende Party-Fotos: Diese Trends durchziehen sämtliche neue Medien und setzen Jugendliche einem enormen Leistungs- und Sozialdruck aus. Viele können mit diesem Stress jedoch nicht umgehen und entwickeln Essstörungen oder Depressionen. Eine neue Kampagne von Pro-Juventute soll dieser besorgniserregenden Entwicklung jetzt entgegenwirken und Aufklärungsarbeit leisten, denn viele Eltern schätzen die Lage falsch ein.
Die Vorstufe der Prozesse, die Pro-Juventute mit ihrer Kampagne anspricht beginnen häufig schon in der Primarschule. Zu diesem Zeitpunkt fangen die Kinder in der Regel die ersten Diskussionen mit den Eltern darüber an, welche Kleidungsmarken oder Gadgets sie benötigen, um mit den anderen mithalten. Bereits zu diesem Zeitpunkt sollten die Eltern aufmerksam werden und ihre Kinder über die möglichen Gefahren aufklären.
Im neuen Jahr müssen wir aller Voraussicht nach wieder tiefer in die Taschen greifen: 2015 sollen die Krankenkassenprämien steigen, um die maroden Finanzen einiger Häuser aufzupolieren. Betroffen sind nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche.
Das ist an sich noch keine Nachricht wert, denn die Prämien steigen seit Jahren, was angesichts einer niedrigen Inflationsrate als normal anzusehen ist. Das Ausmass der Prämienerhöhung überrascht dann aber doch. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie sich im kommenden Jahr einstellen müssen.
Aktuell wird über einen Vorschlag für ein neues Tabakgesetz in der Schweiz entschieden. In der Bevölkerung, bei den Konzernen sowie bei der Eidgenössischen Kommission für Tabakprävention werden die Pläne unterschiedlich aufgenommen. Während die eine Seite die Veränderungen als zu drastisch ansieht, fordert die andere strengere Regelungen.
Das neue Gesetz soll den Konsum von Zigaretten und anderen Tabakprodukten einschränken, Zielgruppe sind vor allem Jugendliche. Hierfür wurde zum einen ein Mindestalter festgesetzt, zum anderen soll die Werbung für die Produkte reguliert werden. Gerade dieser Punkt ist umstritten, da viele grosse Veranstaltungen bisher von Tabakunternehmen gesponsert wurden. Für die Verbraucher stellt sich die Frage, ob es möglich ist, mit den Gesetzen Jugendliche vom Rauchen abzuhalten.
"Red Bull verleiht Flügel", so zumindest vermittelt es die einschlägige Werbung für den weitverbreiteten Energydrink. Der ist zumindest bei Jugendlichen äusserst beliebt, hält aber sein Versprechen nur halb.
Das zumindest geht aus einer Forschungsstudie der Uni Freiburg hervor, die sich den Energydrink und seine Wirkungen einmal genauer angesehen hat.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Immer mehr Kinder und Jugendliche in der Schweiz leben in Familien, die auf Sozialhilfe angewiesen sind. Das Leben am Existenzminimum prägt die Kindheit oftmals genauso wie die Chancen für die Zukunft. Oftmals erscheint der Weg aus der Sozialhilfe erschwert, wenn nicht gar gänzlich unmöglich.
Warum es gerade für Kinder und Jugendliche schwer ist, aus dem Leben in der Armut auszubrechen, versucht dieser Beitrag zu erfassen. Dabei muss Armut immer relativ zum Gesamtgefüge einer Gesellschaft betrachtet werden. Was hier als Armut beschrieben wird, könnte in manch anderem Land fast schon als Reichtum verstanden werden. Gemessen am Durchschnitt der berufstätigen Bevölkerung sind Sozialhilfeempfänger in der Schweiz mit Recht als arm einzustufen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Früher als gesunde Alternative zum Kristallzucker beworben, geraten Süssstoffe in den letzten Jahren immer häufiger in die Kritik. Nun untersucht ein aktueller Bericht der Gesundheitsförderung Schweiz, welche Folgen der Konsum von Süssstoffen für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen haben kann. Schon im Jahr 2010 beschäftigte sich die Gesundheitsförderung Schweiz mit dem Thema Süssgetränke und veröffentlichte dazu auch einen Grundlagenbericht. In ihrem aktuellen Arbeitspapier werden nun weitere Erkenntnisse dargelegt und Fragen beantwortet, welche direkt von der Schweizer Bevölkerung gestellt wurden.
Die Gesundheitsförderung Schweiz möchte mit ihrem Arbeitspapier eine aktuelle und wissenschaftlich fundierte Evidenzlage zum gesundheitlichen Nutzen sowie den möglichen Risiken von Süssstoffen in Bezug auf Kinder und Jugendliche schaffen. Schliesslich zeigte bereits der Grundlagenbericht von 2010, dass ein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Süssgetränken und dem Körpergewicht besteht. Süssgetränke sind somit ein wesentlicher Faktor, wenn es um das Thema Gewichtszunahme geht. Dieser Befund wurde 2013 durch den Bericht "Süssgetränke und Körpergewicht bei Kindern und Jugendlichen – Stand der Forschung und Empfehlungen" noch weiter gestärkt.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Was früher zum geheimen Repertoire süchtiger Alkoholiker zählte, führt jetzt in der Jugend-Szene wieder zu neuen Begehrlichkeiten. Die Rede ist von Hustensaft. Abhängige Alkoholiker bedienen mit alkoholhaltigem Hustensaft gut versteckt ihre Sucht, die Jugendlichen von heute suchen im Hustensaft weniger den Alkohol, sondern mehr das Codein. Wie die alte, neue Droge wirkt und welche Gefahren sich hier verbergen, schildert dieser Beitrag an zwei ausgewählten Beispielen.Hustensaft als Alkoholersatz
Gustav ist Alkoholiker. Mit einer beträchtlichen Rauschkarriere von nunmehr schon über 30 Jahren. Auf den ersten Blick sieht man ihm das gar nicht an. Gustav geht vier Stunden täglich arbeiten, mehr schafft er nicht. Zumindest nicht ohne ein Gläschen zwischendurch. Seine Kleidung ist ordentlich, die Frisur gepflegt und die Wohnung aufgeräumt.
Jugendgewalt ist ein grosses Thema in den Medien. Seit Jahren liest man immer wieder von jungen Menschen, die andere brutal niederschlagen. Über mögliche Ursachen hat jetzt Gerichtspsychiater Josef Sachs gegenüber 20 Minuten Auskunft gegeben.
Der Mediziner hat langjährige Erfahrung im Umgang mit jugendlichen Gewaltstraftätern. Neben Ursachen sprach er auch über Präventionsmassnahmen für Eltern.
Die Misswirtschaft der Banken trägt Früchte. In einer US-amerikanischen Studie kam jetzt heraus, dass das Image der Banken durchweg miserabel ist - und das in einer Bevölkerungsgruppe, die finanziell durchaus interessant wäre.
1,3 Billionen US-Dollar Kaufkraft besitzen die 18- bis 33-jährigen in den USA jährlich. Eine stattliche Summe, von der die Banken unter Umständen bald nur noch wenig sehen könnten. Viele junge Menschen in den USA lassen sich sogar lieber die Zähne aufbohren als von einem Banker beraten zu werden.
Das ist eine Frage, die sicherlich nicht pauschal beantwortet werden kann und jetzt auch wieder Schweizer Wissenschaftler auf den Plan ruft.
Viele Eltern und Lehrer beklagen den ungebremsten Drang der Heranwachsenden, sich mit Handy und Internet zu beschäftigen. Statt einer grösseren Kommunikationsvielfalt beobachten viele Erziehungsberechtigte eine zunehmende Vereinsamung und teils auch aggressiveres Verhalten des Nachwuchses.
Traditionell gibt es in der Schweiz verglichen mit Resteuropa eine relativ geringe Arbeitslosenquote. Diese ist auch im Februar 2014 stabil geblieben und bewegt sich um die 3.5 Prozent.
Damit waren etwas über 149’000 Personen offiziell arbeitslos gemeldet. Werden saisonale Schwankungen zwischen Sommer und Winter mit in die Betrachtung einbezogen, erscheint diese statistische Zahl auch durchaus positiv. Luft, in diesem Fall nach unten, bleibt natürlich offen.
Wer als Kind nach einer Liebesbeziehung oder Sex sucht, muss nur eines können: im Internet surfen. Explizit als Singlebörsen ausgelegte Seiten wie rencontre-ados.net oder ersteliebe.
ch ermöglichen es Jugendlichen, ohne wirksame Alterskontrolle auf Schürzenjagd zu gehen - und dabei nicht nur seelisch die Hosen runterzulassen.
Wie gesund sind Jugendliche im Baselbiet? Wie viele der Jugendlichen konsumieren regelmässig Suchtmittel oder wurden schon Opfer von Gewalt? Antworten geben aktuelle Zahlen der Gesundheitsförderung Baselland.
Rund 1100 Baselbieter Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 15 wurden 2010 im Rahmen der internationalen HBSC-Studie (= Health Behaviour in School-aged Children) zur ihrem Gesundheitsverhalten befragt. Die Gesundheitsförderung Baselland hat zum zweiten Mal eine kantonsspezifische Auswertung der alle vier Jahre stattfindenden Umfrage vorgenommen. Hier die Ergebnisse: