Junckers 315 Milliarden. Oder: Wie man Geld verzwangifacht
von Stephan Gerhard
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Anfang dieses Monats hat die EZB mit ihrem umstrittenen Anleihe-Ankaufprogramm begonnen. Ziel: bis zu 1,14 Billionen Euro in den Euro-Wirtschaftsraum spülen, um Kreditvergaben und Wirtschaftswachstum zu beschleunigen. Fast zeitgleich haben die EU-Staaten den Weg für die Wachstumsinitiative von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker freigemacht. Es soll in den nächsten Jahren für zusätzliche Investitionen in Höhe von 315 Mrd. Euro in Europa sorgen. Die Initiative ist ein Prestige-Projekt des neuen EU-Kommissionspräsidenten, das dieser bereits kurz nach seinem Amtsantritt im Herbst letzten Jahres in Gang gesetzt hatte. Zu diesem Zweck wird ein spezieller „Europäischer Fonds für Strategische Investitionen“ - kurz EFSI - eingerichtet, der quasi als Initialzündung für das geplante Investitionsvolumen dienen soll.
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