Kaffeehaus

Geheimnissvoller Kaffee – das ist dran am Mythos um die Bohnen

Schwarz und aromatisch, milchig und kalt, bitter, stark, leicht, zuckersüss, zum Munterbleiben, Wachwerden oder um Stress loszuwerden – Kaffee ist ein vielseitiges Getränk, das mit einer geballten Ladung an Koffein und Polyphenolen aufwartet. Kaffee ist viel besser als sein Ruf und wird nicht umsonst schon seit dem 17. Jahrhundert in Europa konsumiert – und zwar als Genussmittel, Volksgetränk und sogar als medizinisches Mittel. Eine Anekdote erzählt, dass König Gustav III. Von Schweden im 18. Jahrhundert beweisen wollte, dass Kaffee giftig ist. Dazu begnadigte er zwei Straftäter, die er zum Tode verurteilt hatte, und führte ein  Experiment mit ihnen durch: Über Wochen hinweg musste einer der beiden täglich Kaffee trinken, der andere wurde mit Tee versorgt. Überlebt haben natürlich beide – sowohl das Experiment als auch den König.

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Starbucks auf Schienen: Warum nicht ein Schweizer Unternehmen?

Nach den Flops mit McDonald's und Coop versucht es die SBB noch einmal. Diesmal ist Starbucks an Bord. Doch so schön ein Kaffeehaus auf Schienen auch sein mag, wirft die Aktion unangenehme Fragen auf - vor allem die, warum kein Schweizer Unternehmen beteiligt wurde. Am 14. November weihten die SBB und Starbucks unter Anwesenheit dutzender Medienvertreter die Weltneuheit ein. Zunächst zwei Waggons werden als rollende Starbucks-Filiale eingesetzt, und zwar zwischen St. Gallen und Genf. Die Vorsicht rührt daher, dass die SBB mit solchen Experimenten bisher keine guten Erfahrungen gemacht hat: 2002 floppte zunächst ein Versuch mit Coop-Railshops, nachdem bereits ein McDonald's-Waggon nicht gut angekommen war. Die SBB will nun erst einmal sehen, ob es diesmal klappt, und dann gegebenenfalls weitere Wagen bereitstellen.

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