Lawinen, der weisse Tod – eine leider oft unterschätzte Gefahr
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Kaum hat der Winter in den Bergen Einzug gehalten, gibt es erste Berichte über Lawinenunfälle. Glück im Unglück hatte am vergangenen Wochenende ein Tourenskifahrer im Kanton Bern, welcher von einer Lawine 700 m in die Tiefe mitgerissen wurde. Dank Lawinen-Airbag konnte er sich soweit selbst aus den Schneemassen retten, dass es ihm möglich war, die REGA zu alarmieren. Für die Rettungsmannschaft ist die Bergung der Verschütteten oftmals selbst mit Gefahren verbunden, denn weitere Lawinenabgänge können nicht ausgeschlossen werden. Wenn, wie in diesem Fall, der Helikopter nicht landen kann, erfolgt die Bergung mittels einer Rettungswinde. Der Sportler aus dem genannten Fall wurde mittelschwer verletzt und ins Spital geflogen, wo er sich hoffentlich rasch erholen wird. Gänzlich verhindern können, wird man Lawinenunglücke wohl nie, aber Wintersportgebiete halten alle Augen und Ohren offen, um rechtzeitig zu warnen und notfalls durch Lawinensprengungen das Schlimmste zu verhindern.
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