Kanton Bern

Lawinen, der weisse Tod – eine leider oft unterschätzte Gefahr

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Kaum hat der Winter in den Bergen Einzug gehalten, gibt es erste Berichte über Lawinenunfälle. Glück im Unglück hatte am vergangenen Wochenende ein Tourenskifahrer im Kanton Bern, welcher von einer Lawine 700 m in die Tiefe mitgerissen wurde. Dank Lawinen-Airbag konnte er sich soweit selbst aus den Schneemassen retten, dass es ihm möglich war, die REGA zu alarmieren. Für die Rettungsmannschaft ist die Bergung der Verschütteten oftmals selbst mit Gefahren verbunden, denn weitere Lawinenabgänge können nicht ausgeschlossen werden. Wenn, wie in diesem Fall, der Helikopter nicht landen kann, erfolgt die Bergung mittels einer Rettungswinde. Der Sportler aus dem genannten Fall wurde mittelschwer verletzt und ins Spital geflogen, wo er sich hoffentlich rasch erholen wird. Gänzlich verhindern können, wird man Lawinenunglücke wohl nie, aber Wintersportgebiete halten alle Augen und Ohren offen, um rechtzeitig zu warnen und notfalls durch Lawinensprengungen das Schlimmste zu verhindern.

Weiterlesen

7500 bernische Familienwappen jetzt gratis verfügbar

Eine neue Gratis-Dienstleistung bietet das Staatsarchiv des Kantons Bern an: Wappenvorlagen von Familien mit Heimatort im Kanton Bern können ab sofort elektronisch und kostenlos abgerufen werden.   Das neue Online-Inventar umfasst eine Sammlung von rund 7500 bernischen Familienwappen. Auf www.be.ch/familienwappen können Familienforscher über eine alphabetische Liste bequem per Mausklick zu ihrem Familienwappen gelangen.

Weiterlesen

Geiselnehmender Taliban versteht Schweizerdeutsch

Einer der Taliban, die am 1. Juli 2011 das Schweizer Ehepaar Daniela W. (28) und David O. (31) nahe der pakistanischen Stadt Loralai entführten, versteht möglicherweise Berndeutsch. Auch soll er bereits im Visier von Schweizer Behörden und Justiz gewesen sein. Das berichtet die "SonntagsZeitung". Grund für die Vermutung: In einem von zwei Entführungsvideos, die am letzten Dienstag veröffentlicht wurden, benutzen die Schweizer Geiseln ihre Muttersprache - für die Taliban ein Risiko wegen eventuell versteckter Botschaften. Der besagte Taliban könnte als Übersetzer dienen und kontrollieren, was die beiden ausgebildeten Polizisten aus Langnau im Emmental (Kanton Bern) sagen - so die Meinung von Experten.

Weiterlesen

Unsinniger Fremdsprachenunterricht für Drittklässler - jetzt auch in Bern

Wenn am kommenden Montag im Kanton Bern das neue Schuljahr beginnt, steht für 8'000 Drittklässer im deutschsprachigen Kantonsteil eine wichtige Neuerung auf dem Stundenplan: Sie haben nun Französisch-Unterricht schon in der 3. statt in der 5. Klasse. Vorgesehen sind drei Lektionen pro Woche. Rund 600 Lehrerinnen und Lehrer haben sich für Ihre neue Aufgabe in speziellen Kursen vorbereitet.

Weiterlesen

Empfehlungen