Kanton Wallis

Bus-Drama im Wallis: Wie konnte es dazu kommen?

Zwei Tage nach der Buskatastrophe im Wallis hält die Suche nach den Ursachen für das verheerende Unglück an. Am Dienstagabend war ein Reisecar mit zwei Schulklassen aus den belgischen Orten Heverlee und Lommel an Bord bei Siders gegen eine Tunnelwand geprallt. 28 Menschen starben, darunter 22 Kinder. 24 weitere Kinder wurden überwiegend schwer verletzt. Alle 24 verletzten Personen sind inzwischen identifiziert worden, teilte das belgische Gesundheitsministerium am Mittwochabend in Brüssel mit. Vier Kinder schweben noch in Lebensgefahr. Drei schwer verletzte Kinder liegen derzeit im Uni-Spital Lausanne im Koma.

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22 Kinder sterben bei Buskatastrophe im Wallis

28 Tote, darunter 22 Kinder und sechs Erwachsene, sowie Dutzende Verletzte: Das ist die schreckliche Bilanz eines schweren Busunglücks, das sich am Dienstagabend im Kanton Wallis ereignete.   Die Kinder – zwei Schulklassen aus Flandern/Belgien – befanden sich auf dem Rückweg aus den Skiferien, die sie im Val d’Anniviers verbrachten. Der belgische Reisecar fuhr auf der Autobahn von Siders in Richtung Sitten. In einem Autobahntunnel der A9 bei Siders raste der Bus aus noch ungeklärten Gründen gegen die Tunnelwand und prallte frontal in eine Nothaltestelle.

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