kantonale Lungenligen

Studie: Nikotin hinterlässt tiefe Spuren im Gehirn

Mit dem Rauchen aufhören: Auch in diesem Jahr werden sich dies wieder Tausende Raucher vornehmen – und viele werden mit diesem Vorsatz leider wieder gründlich scheitern. In einer neuen Untersuchung konnte nun eine Gruppe von Berner und Zürcher Forschern zeigen, dass die Auswirkungen von Nikotin im Gehirn sogar noch stärker und langanhaltender sind als bisher angenommen. Betrachtet man die Entwicklung von Nikotin-Abhängigkeit, so stellt sich diese als eine Art Lernprozess dar. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Hirnbotenstoff Glutamat, wie Gregor Hasler, Professor und Chefarzt an den Universitären Psychiatrischen Diensten (UPD) Bern, erläutert.

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