Katastrophe

newsbloggers-Wochenrückblick dokumentiert erneut Flüchtlingsdrama im Mittelmeer

In dieser Woche wurden die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen abermals von einem Flüchtlingsdrama überschattet. Mehr als 900 Menschen sind am Sonntagmorgen vor der lybischen Küste ertrunken. Sie waren auf einem Schlepperboot unterwegs nach Italien.  Damit steht auch zur Debatte, wie sinnvoll die europäische Flüchtlingspolitik tatsächlich ist – kurzfristige Lösungen für die Flüchtlingskrise dürften allerdings eher unwahrscheinlich sein. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, wie privilegiert die Schweiz und ihre Bürger im Hinblick auf ihre Reisefreiheit ist – sein Gegenstück findet er in einer pragmatischen Flüchtlingspolitik und umfangreichen Wirtschaftshilfen für die „Dritte Welt“.

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Drei Jahre nach Fukushima bleibt in der Schweiz die Energiewende aus

Nicht nur im Tsunami nach dem Erdbeben am 11. März 2011 in Japan schlugen die Wellen hoch. Der Fast- oder Vielleicht-Immer-Noch-Supergau im Atomkraftwerk Fukushima traf nicht nur die Japaner selbst, sondern führte auch in weiten Teilen Europas zur so genannten Energiewende. Weg von der Atomenergie, hin zu erneuerbaren und quasi immer vorhandenen Stromerzeugungsquellen war vor drei Jahren das Credo in der Energiepolitik in vielen europäischen Ländern.

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Bus-Drama im Wallis: Wie konnte es dazu kommen?

Zwei Tage nach der Buskatastrophe im Wallis hält die Suche nach den Ursachen für das verheerende Unglück an. Am Dienstagabend war ein Reisecar mit zwei Schulklassen aus den belgischen Orten Heverlee und Lommel an Bord bei Siders gegen eine Tunnelwand geprallt. 28 Menschen starben, darunter 22 Kinder. 24 weitere Kinder wurden überwiegend schwer verletzt. Alle 24 verletzten Personen sind inzwischen identifiziert worden, teilte das belgische Gesundheitsministerium am Mittwochabend in Brüssel mit. Vier Kinder schweben noch in Lebensgefahr. Drei schwer verletzte Kinder liegen derzeit im Uni-Spital Lausanne im Koma.

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22 Kinder sterben bei Buskatastrophe im Wallis

28 Tote, darunter 22 Kinder und sechs Erwachsene, sowie Dutzende Verletzte: Das ist die schreckliche Bilanz eines schweren Busunglücks, das sich am Dienstagabend im Kanton Wallis ereignete.   Die Kinder – zwei Schulklassen aus Flandern/Belgien – befanden sich auf dem Rückweg aus den Skiferien, die sie im Val d’Anniviers verbrachten. Der belgische Reisecar fuhr auf der Autobahn von Siders in Richtung Sitten. In einem Autobahntunnel der A9 bei Siders raste der Bus aus noch ungeklärten Gründen gegen die Tunnelwand und prallte frontal in eine Nothaltestelle.

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