Klimawandel

Neue Studie - Pflanzen, Extrem-Wetter und der Klimawandel

Extreme Wetterbedingungen mit Hitze oder Starkregen können den Klimawandel verstärken. Das haben Forscher an der Justus-Liebig-Universität herausgefunden. Der Grund liegt darin, dass Pflanzen bei Extrem-Wetter offenbar weniger Kohlendioxid (CO2) aufnehmen. Die heimischen Gräser und Pflanzen nutzen das Treibhausgas für die Photosynthese. Da der Klimawandel die Folge eines erhöhten CO2-Gehalts ist, hätte man eigentlich vermuten können, dass Pflanzen davon profitieren und mehr CO2 aufnehmen.

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Klimawandel geht drastisch auf Kosten der Armen

Die Erderwärmung geht vor allem zu Lasten ärmerer Menschen, die für ihren Lebenserhalt auf natürliche Ressourcen angewiesen sind Dies zeigt eine aktuelle Analyse der Rutgers University in Kooperation mit den Universitäten Princeton, Yale und Arizona State. Sie bilanziert, dass Fische und andere wichtige lebenserhaltende Mittel mit der Erwärmung in Richtung der Pole wandern oder verschwinden und damit knapper werden für jene, die diese für den täglichen Bedarf benötigen.

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Tierreich: Gewinner und Verlierer 2015

2015 war wohl das wärmste Jahr seit Beginn der Messung – gefolgt von 2014 auf dem zweiten Platz. Mücken, Fliegen, Zecken & Co. erobern bei höheren Temperaturen neue Lebensräume und haben auch uns in der Schweiz zu schaffen gemacht. Doch es gibt auch prominente Verlierer der globalen Erwärmung: Nebst dem bekannten Klimaopfer Eisbär werden Meeresschildkröten, Alpenrosen oder Fichten zu kämpfen haben. Schon heute sind klimatische Veränderungen bei uns spürbar: Die Zukunft lässt grüssen.  Einige – eher ungeliebte – Tiere freuen sich aber über höhere Temperaturen und milde Winter. Sie werden ihr Verbreitungsgebiet erweitern können. Dazu gehören beispielsweise Zecken, Fliegen und Mücken. Während wir uns in der Zukunft mit grösseren Mengen von ihnen beschäftigen müssen, wird das Überleben für den charismatischen Eisbären oder für Meeresschildkröten immer schwieriger.

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Klimawandel und archäologische Funde aus dem Eis – Informationen für Wanderer und Bergsportler

Der Juli 2015 geht mit Hitzerekorden in die Geschichte ein. Die extremen Temperaturen haben Auswirkungen auf Gletscher und Schneefelder. Ich war selbst Anfang Juni auf einer Wanderung auf dem Gotthardpass, wo wir auch ein paar kleine Schneefelder zu überqueren hatten. Als Kollegen 10 Tage später die gleiche Tour wanderten, war der Schnee verschwunden. Im Moment ist es zwar kühler, aber schon für nächste Woche sind wieder Temperaturen über 30 Grad angesagt.

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Moderne Hausgeräte als ökologische Allzweckwaffen: So retten wir die Welt?

Neben der Leistungsfähigkeit und der attraktiven Optik rückt bei Hausgeräten, die up to date sein wollen, immer stärker eine weitere Eigenschaft in den Fokus: die Ökologie. Die Debatte um den Klimaschutz und die Meinungsmache durch Medien, Politik und Wirtschaft haben in den letzten Jahren auch beim Verbraucher zu einem wachsenden Umweltbewusstsein geführt. Moderne Hausgeräte müssen nicht nur leistungsstark, optisch ansprechend und vorzugsweise multifunktional sein, sondern auch in Sachen Klimaschutz eine gute Figur machen. Dass die Kunden dies so wünschen, ist nicht nur eine Folge von gestiegenem Umweltschutzbewusstsein, sondern beruht auch auf einer gezielten Beeinflussung durch Wirtschaft, Politik und Medien.

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Klimawandel schuld? Die Schweizer Alpen bröckeln

Die Schweizer Alpen, das von den Geologen am besten erforschte Bergmassiv der Welt, wird kontinuierlich kleiner. In ein paar Tausend Jahren hat sich die Höhe halbiert, dann sind die Alpen nur noch eine mittelgrosse Hügellandschaft. Klimaforscher sind der Meinung, dass der Klimawandel am Bröckeln der Alpen schuld sei. Das stimmt nur zum Teil, denn die Veränderung ist Teil des ständigen Wandels unseres Planeten: Gesteinsschichten werden aufgeworfen, Flüsse und Gletscher raspeln tiefe Rinnen, Schluchten und Täler in die Alpen. Im Frühjahr ergiessen sich Geröllströme von den Berghängen. Einige der bekanntesten Gipfel sind im Innern fast hohl und erinnern an Bimsstein. Schnee, Eis und Schmelzwasser durchlöchern die Gesteinsstruktur. Die abgetragenen Gesteinsmassen aus den Bergen werden durch das Molassebecken aufgefangen und bilden eine eigene Hügellandschaft im Alpenvorland. Mehrere Millionen Kubikmeter Substanz aus den Berggipfeln liegen hier.

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Bevölkerungsexplosion – eine Belastungsprobe für die Menschheit

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bis zum Ende des Jahrhunderts wird die Weltbevölkerung auf zwölf Milliarden Menschen anwachsen. In der Geschichte der Menschheit ist die Bevölkerungsexplosion eine Episode, die uns alle vor grosse Herausforderungen stellt – wenigstens in diesem Punkt hat Ecopop recht. Ob es allerdings anwendbare und funktionierende Rezepte gibt, um diese Belastungsprobe glimpflich zu überstehen, wird sich erst in Zukunft zeigen. Die Initianten von Ecopop treffen den Nagel auf den Kopf: Es ist nicht nur entscheidend, wie viele Ressourcen jeder einzelne Mensch verbraucht, sondern auch, wie viele von diesen es gibt. Lebten im Jahr 1970 noch gerade einmal 3,6 Milliarden Menschen auf dem Planeten, so zählen wir heute mindestens doppelt so viele. Auch wenn der bekannte Zukunftsforscher Matthias Horx gerne alle Pessimisten ermutigt, so ist die Bevölkerungsexplosion samt ihrer negativen Folgen kaum mehr von der Hand weisen.

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Klimawandel kommt in der Schweiz an

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Über den Klimawandel und seine Ursachen lässt sich trefflich streiten und noch besser spekulieren. Ob dafür in erster Linie wir Menschen selbst verantwortlich sind oder ob hier der Wechsel zwischen kalten und wärmeren Jahrtausenden den Kern der Sache trifft, ist zunächst egal. Fest steht jedoch, dass sich das Erdklima derzeit überproportional erwärmt. Auch die Schweiz ist davon natürlich betroffen. Der letzte Winter hat es vielerorts gezeigt: In der Schweiz wird es wärmer. Die Natur beobachten Wer mit offenen Augen durch die Schweizer Landschaften streift, wird es schon bemerkt haben. Im Mittelland gibt es mehr Wein, in den Bergen schmelzen die Gletscher ab und insgesamt dauert die Vegetationsperiode überall in der Schweiz länger. Schön, meinen die einen, schlecht, sagen die anderen. Man mag die sichtbaren Veränderungen in der Natur sehen, wie man will; die Tatsache, dass hier umfassende Veränderungen vor sich gehen, liegt auf der Hand.

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Uno löscht peinliche Klima-Prognose!

Eine peinliche Fehl-Prognose zum Klimawandel hat sich die Uno geleistet. Skandalöserweise wurden die falschen Voraussagen im Internet inzwischen gelöscht. Bis zum Jahr 2010 sollten sich weltweit 50 Millionen Menschen auf der Flucht vor den Folgen der Erdewärmung befinden. Zur Bedrohung würden für die Bevölkerungen Umweltkatastrophen wie der Anstieg des Meeresspiegels, eine Zunahme der Häufigkeit von Hurrikanen sowie massive Ernteausfälle. So jedenfalls lauteten Prognosen des Uno-Umweltprogramms Unep aus dem Jahr 2005.

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