Betreuungsangebote und Finanzierungsmodelle müssen angepasst werden
von Samuel Nies
Der grösste Teil der Menschen ab 65 lebt zuhause, aktuell sind es rund 90 Prozent aller Senioren. Die Zahl soll bis ins Jahre 2030 auf rund 2,2 Millionen ansteigen. Dieser Trend führt zu einem Kostenschub bei der Betreuung und Pflege zuhause und macht neue Dienstleistungen für einen Teil dieser Menschen unumgänglich. Die Studie von Pro Senectute „Erst agil - dann fragil“ zeigt die Angebotslücken in der ambulanten Betreuung und Pflege auf. Ergänzend dazu hat das Center for Disability and Integration der Universität St. Gallen (CDI-HSG) im Auftrag von Pro Senectute die künftigen Kosten für Betreuung und Pflege hochgerechnet.
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