Krankheiten

Black Nose Day sensibilisiert für Seltene Krankheiten

Am Montag, 29. Februar ist der internationale Tag der Seltenen Krankheiten. Die Schweizer Stiftung „Orphanhealthcare“ macht mit der Aktion „Black Nose Day“ darauf aufmerksam. Das Symbol der schwarzen Nase steht für Freundschaft und Verbundenheit und stammt von der kleinen Zwergschnauzer-Hündin Cuba, die damit betroffenen Kindern Mut macht und gesunde Menschen motiviert, sich auch zu engagieren.

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„Kraut der Unsterblichkeit“: Jiaogulan

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das auch als Fünffinger-Ginseng und Indigopflanze bekannte Gewächs Jiaogulan hat zwar noch niemandem ein ewig währendes Leben beschert, verfügt aber durchaus über einige gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe, die Sie sich zunutze machen können. Verwendung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) Der Name „Kraut der Unsterblichkeit“ wurde im südchinesischen Raum geprägt, wo die Einwohner Jiaogulan grossflächig anbauen und als Tee zubereiten. Eine in den 1970er-Jahren durchgeführte Volkszählung hatte zum Ergebnis, dass die Menschen einiger Provinzen deutlich älter werden als die Menschen im übrigen China. So ist es hier keine Seltenheit, ein Alter von über Hundert Jahren zu erreichen. Ein Zusammenhang dieses überdurchschnittlichen Alters mit dem regelmässigen Teekonsum konnte in wissenschaftlichen Studien nahegelegt werden, sodass sich der Spitzname „Kraut der Unsterblichkeit“ schnell verbreitet hat.

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Display der Gesundheit: Hände

Veränderungen an der Hand können auf Krankheiten hinweisen. Nein, es geht nicht um Handlinien lesen. Genauso, wie die Fingernägel als Spiegel unserer Gesundheit fungieren, zeigen Finger und Handflächen Mangelerscheinungen an. Auch gesundheitliche Störungen kann man so frühzeitig erkennen. Hier kommen einige Beispiele. Amerikanische Ärzte haben herausgefunden, dass es ein Zusammenspiel zwischen der Bauchspeicheldrüse und den Rillen auf der Daumenkuppe gibt. Für diese Studie liessen sich Hunderte Freiwillige die Rollen von Daumen und kleinem Finger zählen. Wer überdurchschnittlich viele Rillen auf dem Daumen hatte, hatte in der Regel auch eine Störung der Bauchspeicheldrüse.

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Gesundheitscheck in Eigenregie – der Fingernagel macht’s möglich

Fingernägel sehen toll aus, wenn sie gesund sind, dezent oder auch in modischen Farben lackiert. Wenn sich allerdings plötzlich Rillen, Verformungen oder Flecken bilden, sollte man auf keinen Fall versuchen, diese häufig unschönen Makel mit Farblack verschwinden zu lassen. Oft sind es harmlose Veränderungen, aber manchmal weisen die Fingernägel so auf Krankheiten hin. Die Versorgung der Fingernägel kommt direkt aus dem Körper. Tritt ein Mangel auf oder ist eine Körperfunktion nicht ganz optimal, spiegelt sich das in den Nägeln wider. Hier finden Sie eine Übersicht über die häufigsten Veränderungen am Nagel, ihre Ursachen und wie man sie behandeln kann.

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Fleischlos leben? 5 Gründe für ein vegetarisches Dasein

9 % der Schweizer Bevölkerung leben laut der Organisation Swiss Union for Vegetarianism vegetarisch. Das fleischlose Leben ist also schon lange kein vereinzeltes Phänomen mehr und durchaus eine Überlegung wert. Hier können Zweifler sich ein Bild machen und fünf gute Gründe für ein vegetarisches Leben nachlesen. Leckere vegetarische Gerichte Fleischliebhaber behaupten oft, dass es langweilig und einseitig sei, immer nur Grünzeug zu essen. Hierbei handelt es sich um eine Fehleinschätzung – das beweisen schon die zahlreichen vegetarischen Restaurants in der Schweiz, wie zum Beispiel in Bern oder Zürich. Die Möglichkeiten aus Gemüse, Obst, Käse und anderen Produkten leckere Mahlzeiten zu kreieren sind fast unbegrenzt. Zwei davon als Appetizer:

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Suizidtourismus

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ein europaweit einzigartiges Phänomen sorgt immer wieder für hitzige Diskussionen: Getreu dem Motto "Die Schweiz sehen und sterben" reisen immer mehr Sterbewillige aus den umliegenden Ländern in die Schweiz ein, um mit der Unterstützung einer Sterbehilfeorganisation assistierten Suizid zu begehen. Erstmals hat nun die Universität Zürich (UZH) eine detaillierte Studie veröffentlicht, die sich mit dem Thema des "Suizidtourismus", wie das Phänomen von den Autoren bezeichnet wird, befasst. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass sich im Zeitraum von 2008 bis 2012 die Anzahl der Ausländer, die eine Sterbebegleitung in Anspruch genommen haben, zuerst verringert hat, dann aber von 2009 bis 2012 auf das Doppelte (172 Personen) angewachsen ist. Zum Vergleich: Bei Einheimischen gab es im selben Jahr 508 Fälle von Sterbehilfe.

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Engpässe bei Impfstoffen – ein hausgemachtes Problem

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es ist kein neues Phänomen, sondern ein immer wiederkehrendes Problem, das alle paar Jahre für Missstimmung und Bedenken vor allem in vielen Kinderarztpraxen in der Schweiz sorgt. Die Rede ist von derzeit wieder einmal registrierten Impfstoffengpässen. Dazu äusserte sich Christoph Berger, Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Impffragen, auf Anfrage von SRF. Eine Gefährdung der Gesundheit beispielsweise von Kindern sei nicht zu befürchten, auch wenn diesmal gleich mehrere Impfpräparate nicht lieferbar oder knapp sind. So fehlen beispielsweise derzeit die Impfstoffe für die Sechsfach-Impfungen bei Säuglingen oder verschiedene Polio-Präparate. Auch bei den Impfstoffen für Windpocken regiert derzeit der Mangel.

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Statistik: Die meisten sterben an mehreren Krankheiten

80 Prozent der Schweizer sterben heute an zwei oder mehreren Krankheiten. Dabei stirbt die Mehrzahl der Menschen heute mit über 80 Jahren an alterstypischen Krankheiten. Die häufigste Todesursache bei den Über-80-Jährigen sind Herz-Kreislauf-Krankheiten. Bei den unter 80-Jährigen ist hingegen der Krebs die Haupttodesursache. Dies geht aus der Todesursachenstatistik 2010 des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

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